Der RRK steht
im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft,
verliert im Siebenmeter-Schießen und ist Deutscher Vizemeister !!!
Deutsche Feldhockey-Vizemeisterschaft für die weibliche B-Jugend des
RRK (hinten: Celina Hocks, Franziska Ruhland, Antonia Wilfer, Emma
Kanz, Maike Cartsburg, Laura Stein, Magdalene Michel-Soth, Mara
Bentscheck; davor: Janine Huver, Rebecca Schneider, Hannah Jung,
Louisa Willems, Lotte Kanz, Anne Schröder; vorn: Emma Seng, Melissa
Knauth) |
Aus "Main-Spitze" vom 28.10.2009:
Ein bitterer Fehlschuss
HOCKEY
Weibliche B-Jugend des RRK verliert DM-Endspiel im Siebenmeterschießen
MÖNCHENGLADBACH (sl). Es scheint wie verhext. Denn wie 2008 verlor die
weibliche B-Jugend des Rüsselsheimer Ruder-Klub (RRK) das Finale um die
deutsche Feldhockeymeisterschaft auch am Sonntag vom Siebenmeterpunkt
aus. Hatte vor Jahresfrist der Großflottbeker THGC mit 3:2 Toren das
bessere Ende für sich gehabt, triumphierte nun in Mönchengladbach der
Mannheimer HC 4:3. Der Jubel bei den Badenerinnen kannte keine Grenzen.
Verständlich, gelang dem MHC gleich bei seiner ersten Finalteilnahme in
dieser Altersklasse der Titelgewinn.
Die zehnte DM-Endrunde hatte
vier gleichwertige Teams erlebt. So wurden auch die
Vorschlussrundenpartien erst im Siebenmeterschießen entschieden. Während
sich die Rüsselsheimerinnen gegen Hallenmeister Schwarz-Weiss Neuss
durchsetzten, gewann der Mannheimer HC gegen den deutschen
A-Mädchen-Meister von 2008, Club Raffelberg Duisburg.
Lisa Jacobi nahm´s recht
gefasst auf, dass die fünfte RRK-Endrundenteilnahme nicht mit dem
zweiten Titelgewinn nach 2003 gekrönt wurde. "Natürlich sind wir
enttäuscht. Wenn man ein Finale erreicht, will man es schließlich auch
gewinnen. Ich bin aber dennoch zufrieden. Denn wir haben zwei ganz
starke Spiele abgeliefert. Rein von der spielerischen Leistung her
gesehen, wäre es verdient gewesen, wenn wir Deutscher Meister geworden
wären", zog die RRK-Trainerin eine positive Bilanz.
Finale: Mannheimer HC
- RRK n. Siebenm. 4:3 (0:0, 0:0). - Die Rüsselsheimerinnen setzten ihre
Gegnerinnen früh unter Druck und zwangen sie zu Abspielfehlern.
Allerdings brachten die Angriffe der Hessinnen wenig ein, mangelte es
ihnen doch an Konzentration. Die besten Möglichkeiten besaß Rebecca
Schneider, die mit einer argentinischen Rückhand (11.) und einem Stecher
(13.) scheiterte. Darüber hinaus fehlten in der ersten Halbzeit die
zwingenden Torchancen. Der MHC tauchte in der 32. Minute erstmals im
RRK-Schusskreis auf. Direkt nach der Pause hatten die Badenerinnen ihre
stärkste Phase. Doch der RRK gestaltete das Duell recht zügig wieder
ausgeglichen, hatte aber in der 66. Minute Glück. Ein MHC-Treffer fand
richtigerweise keine Anerkennung, weil eine Mannheimerin den Ball zuvor
an den Fuß bekommen hatte. Da beide Teams in der Verlängerung nichts
riskierten, entschied das Siebenmeterschießen. Da die erste Mannheimerin
vergab, brachten Lotte Kanz, Louisa Willems und Hannah Jung den RRK 3:1
in Führung. Als Anne Schröder aber die Latte traf und Maike Cartsburg
den Außenpfosten anvisierte, hatte plötzlich Celine Marquet das
MHC-Siegtor auf dem Schläger. Doch sie verschoss. Nun ging´s
pärchenweise weiter. Während Anissa Korth für die Badenerinnen traf,
verschoss ausgerechnet Lotte Kanz ...
Die weibliche B-Jugend des RRK vor
dem Finale beim Abspielen der Nationalhymne (Louisa Willems, Melissa
Knauth, Emma Seng, Hannah Jung, Janine Huver, Franziska Ruhland,
Mara Bentscheck, Celina Hocks, Laura Stein, Emma Kanz, Magdalene
Michel-Soth, Anne Schröder, Maike Cartsburg, Lotte Kanz, Antonia
Wilfer, Rebecca Schneider) |
Halbfinale: RRK - SW
Neuss n. Siebenm. 5:3 (1:1, 1:1, 0:0). - Halbzeit eins verlief ohne
große Höhepunkte. Ein RRK-Tor (30.) galt nicht, da zuvor eine
Rüsselsheimerin den Ball an den Fuß bekommen hatte. In der 40. Minute
fälschte Lotte Kanz eine kurze Ecke zum 1:0 ab. Celina Hocks (57.) hatte
die Vorentscheidung auf dem Schläger. Doch sie zielte nach schönem Solo
unbedrängt vorbei. Neuss egalisierte durch Katharina Lau (69.). Nach der
torlosen Extratime schossen Lotte Kanz, Louisa Willems, Hannah Jung und
Maike Cartsburg den RRK ins Finale.
DM in Zahlen:
Halbfinale: Mannheimer HC - Club Raffelberg Duisburg n. Siebenm. 5:4
(1:1, 1:1, 0:0), RRK - SW Neuss n. Siebenm. 5:3 (1:1, 1:1, 0:0); Spiel
um Platz 3: Club Raffelberg Duisburg - SW Neuss 3:0 (1:0); Finale:
Mannheimer HC - RRK n. Siebenm. 4:3 (0:0, 0:0).
RRK: Emma Seng,
Melissa Knauth; Louisa Willems, Lotte Kanz, Magdalene Michel-Soth, Emma
Kanz, Mara Bentscheck, Maike Cartsburg, Anne Schröder, Laura Stein,
Antonia Wilfer, Hannah Jung, Rebecca Schneider, Janine Huver, Franziska
Ruhland, Celina Hocks; Trainer: Lisa Jacobi, Benedikt Schmidt-Busse.
Aus "Main-Spitze" vom 26.10.2009:
Im DM-Finale wieder glücklos
MÖNCHENGLADBACH (kri). Der
weiblichen B-Jugend des Rüsselsheimer RK war das Glück im entscheidenden
Moment abermals nicht hold. Analog zum Vorjahr hatte das Team von
Jugend-Bundestrainerin Lisa Jacobi im zehnten Endspiel um die Deutsche
Meisterschaft wiederum im Siebenmeterschießen das Nachsehen. Nach 85
torlosen Minuten unterlagen die Hessinnen im Mönchengladbacher
Hockeypark dem Mannheimer HC 3:4. Im Halbfinale hatte sich der RRK vom
Siebenmeterpunkt gegen Schwarz-Weiss Neuss 5:3 (1:1/0:0) durchgesetzt.
Kurze Ecke gegen den RRK,
Eckenabwehr ist angesagt (Anne
Schröder, Melissa Knauth, Louisa Willems, Hannah Jung) |
Melissa Knauth im RRK-Tor bei der
Abwehr eines Siebenmeters |
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 26.10.2009:
Rüsselsheimer RK wird
Vizemeister
Hockey: Weibliche Jugend
B verliert DM-Finale gegen Mannheim nach Siebenmeterschießen 3:4
nobe - Nur knapp schrammte
gestern die weibliche Jugend des Rüsselsheimer RK am deutschen
Meistertitel vorbei. Der Hockeynachwuchs des RRK musste sich bei der
Endrunde in Mönchengladbach nach torlosem Finale im Siebenmeterschießen
dem Mannheimer HC unglücklich mit 3:4 geschlagen geben.
Nachdem sich die erste
Enttäuschung bei Trainerin Lisa Jacobi gelegt hatte, überwog bei ihr die
Zufriedenheit: "Wir haben die taktischen Vorgaben super umgesetzt und
uns als Mannschaft stark präsentiert." Nach Jacobis Empfinden war der
RRK nicht nur die jüngste, sondern auch die beste Vertretung im
Viererfeld ihrer Altersklasse, doch: "Nicht immer gewinnt die beste
Mannschaft", so die 32 Jahre alte Trainerin.
Ausgeglichen und spannend war
es bereits am Samstag in den beiden Halbfinalspielen im Warsteiner
Hockeypark in Gladbach zugegangen. Gegen Schwarz-Weiss Neuss lag der
Ruder-Klub durch einen Treffer von Jugendnationalspielerin Lotte Kanz
lange Zeit vorn. Die Rüsselsheimerinnen machten aber zu wenig aus ihrer
Dominanz und wurden dafür 40 Sekunden vor dem Abpfiff noch mit dem
Ausgleich bestraft.
Im Siebenmeterschießen
behielt der RRK aber die Nerven, verwandelte vier seiner fünf Versuche.
Der Fehlschuss von Anne Schröder fiel nicht ins Gewicht, da Neuss nur
zwei Siebenmeter verwandelte. Auch das andere Halbfinale wurde zuvor
nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit erst im Siebenmeterschießen
entschieden. Der Mannheimer HC setzte sich dabei gegen Club Raffelberg,
der dann gestern das Spiel um Platz drei gegen SW Neuss mit 3:0 gewann,
mit 4:3 durch.
Wie zuvor das Halbfinale
gegen Hallenmeister Neuss, habe ihr Team auch das Endspiel gegen
Mannheim über weite Strecken kontrolliert und kaum gegnerische Chancen
zugelassen, bilanzierte Lisa Jacobi. Der titelbringende Treffer blieb
dem RRK-Nachwuchs aber versagt. Beim Siebenmeterschießen nach torlosem,
aber keineswegs schwachem Finale hatte Mannheim dann etwas mehr Glück.
Pause: Die weibliche B-Jugend des RRK
wird von Trainerin Lisa
Jacobi eingestellt |
Aus "Main-Spitze" vom 23.10.2009:
Fünfte Endrundenteilnahme
HOCKEY-DM Weibliche B-Jugend des RRK greift in
Mönchengladbach nach blauem Meisterwimpel
(sl). Seit der
Reformierung der Altersklassen im Jahr 2000 greift am Wochenende zum
fünften Mal eine weibliche B-Jugend des Rüsselsheimer RK (RRK) nach dem
blauen Meisterwimpel. Einmal schon gelang dem RRK-Hockeynachwuchs der
große Wurf. 2003 besiegten die Hessinnen im Finale den Großflottbeker
THGC 3:1. Eben dieser Klub vermasselte den Rüsselsheimerinnen im Vorjahr
den zweiten Triumph im Siebenmeterschießen (2:3). Auch 2000 sprang der
zweite Platz nach einer 0:3-Endspielniederlage gegen den Berliner HC
heraus. Und 2004 landete die RRK-Vertretung bei der Endrunde um die
Deutsche Meisterschaft auf Rang drei.
Und wie stehen nun die
Chancen für die Rüsselsheimerinnen im Mönchengladbacher Hockeypark?
"Wenn man zu einer DM-Endrunde fährt, dann will man zumindest auch das
Finale erreichen", sagt Trainerin Lisa Jacobi, wohl wissend, dass es
schon der Vorschlussrundengegner am Samstag in sich hat. "Schwarz-Weiss
Neuss ist schließlich der aktuelle Hallenmeister. Aber wenn wir sehr gut
spielen, dann können wir´s schaffen", ist Jacobi überzeugt, die von
Damen-Bundesligatrainer Benedikt Schmidt-Busse unterstützt wird. Ein
Manko müssen die Hessinnen indes weiter kompensieren. Mit
U16-Nationalspielerin Nathalie Krätsch, die sich im Juni bei einem
Länderauswahlturnier einen Kreuzbandriss zugezogen hat, fehlt eine
brandgefährliche Stürmerin. Im zweiten Halbfinale stehen sich der mit
Nationalspielerinnen gespickte Mannheimer HC und der deutsche
A-Mädchen-Meister von 2008, Club Raffelberg Duisburg, gegenüber.
Das RRK-Team, das heute
anreisen und ein Training im Hockeypark absolvieren wird, hat sich
während der Woche intensiv vorbereitet. "Am Dienstag haben wir zwei
Einheiten absolviert und dazwischen Videoanalyse betrieben", berichtet
Jacobi, die ihr Team auch gestern noch einmal an den Sommerdamm bat.
Zeitplan, Samstag,
Halbfinale: Mannheimer HC - Club Raffelberg Duisburg (14 Uhr),
Rüsselsheimer RK - SW Neuss (16 Uhr); Sonntag: Finale (13 Uhr), Spiel um
Platz 3 (14.45 Uhr).
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 21.10.2009:
Auf der Jagd nach dem
52. blauen Wimpel
Hockey: Weibliche Jugend
B des RRK greift in Mönchengladbach nach dem deutschen Meistertitel –
Halbfinale gegen Neuss
Von Norbert Beck
Den Anfang machten die
Herren 1968 als deutscher Feldmeister, den vorerst letzten DM-Titel
holte sich im Frühjahr dieses Jahres die weibliche Jugend A in der
Halle: Bereits 51 Deutsche Meisterschaften sammelten die Hockeyspieler
des Rüsselsheimer RK in den letzten vier Jahrzehnten, wobei sich der
Ruder-Klub zudem noch vielseitig präsentierte: Neun nationale Titel
holten die Herren (5 Feld/4 Halle), 15 die Damen (6 Feld/9 Halle), und
27 mal triumphierte der Nachwuchs, kam dabei im männlichen und
weiblichen Bereich schon in allen Altersklassen sowohl im Feld als auch
der Halle zu Ehren.
Den 52. blauen Wimpel, die
traditionelle Trophäe des Deutsche Hockey-Bundes (DHB) für den
Landesmeister, könnte nun die weibliche Jugend B ins Vereinsheim
"Bootshaus" holen. Das Team von Trainerin Lisa Jacobi überstand am
vergangenen Wochenende in Mainz souverän die DM-Zwischenrunde, in der
vom RRK zudem die Mädchen A am heimischen Sommerdamm, die Knaben A in
München und die männliche Jugend B in Ludwigsburg teilweise nur sehr
unglücklich gescheitert waren.
Anne Schröder hat mit ihrem
erfolgreich abgeschlossenen Sololauf zum 3:2-Endstand im Halbfinale
gegen den TSV Mannheim den Weg zur Endrunde geebnet, das Finale gegen
den Münchner SC gewann der RRK dann locker mit 4:1 und löste so das
Ticket für die Endrunde im Westen der Republik.
In Mönchengladbach, das mit
seinem Warsteiner Hockeypark als deutsche Hockeyhauptstadt gilt, werden
anlässlich des 100-jährigen Bestehens des DHB an diesem Wochenende die
Nachwuchstitelträger komplett ermittelt. Erstmals werden alle sechs
Altersklassen an einem Ort und Wochenende ausgespielt. Dabei trifft der
Rüsselsheimer RK morgen in der imposanten Gladbacher Arena um 16 Uhr im
zweiten Halbfinale auf Schwarz-Weiß Neuss. Zuvor stehen sich um 14 Uhr
der Mannheimer HC und Club Raffelberg gegenüber. Während sich die
Verlierer tags darauf um 14.45 Uhr im Spiel um Platz drei messen, steigt
das Finale der weiblichen Jugend B am Sonntag um 13 Uhr.
Doch bei der DM-Endrunde dabei:
Celina Hocks (vorne), die mit den A-Mädchen des Rüsselsheimer RK
nach der Zwischenrunde ausgeschieden war, greift am Wochenende mit
der weiblichen B-Jugend des Vereins nach dem blauen Meisterwimpel. |
Trainerin Lisa Jacobi, die am
Wochenende auch von RRK-Frauen-Trainer Benedikt Schmidt-Busse sowie den
gewohnten Betreuerinnen Linda Namuo-Schneider und Iris Willems und
Physiotherapeut Olaf Jung unterstützt wird, rechnet sich gute Chancen
aus. Allerdings sei Auftaktgegner Neuss "ein dicker Brocken", derweil
sie im anderen Halbfinale die Mannheimer leicht favorisiert.
Neuss, amtierender deutscher
Hallenmeister bei der weiblichen Jugend B, sei ein robuster Gegner, der
mit einer "unangenehmen Raumdeckung" operiere. Doch bange ist der 32
Jahre alten Rüsselsheimerin, die nach ihrer glanzvollen Aktivenzeit im
RRK- und Nationaltrikot schon Jugendteams in den verschiedensten
Altersklassen zum DM-Titel führte, vor der Herausforderung in
Mönchengladbach nicht. Lisa Jacobi, die beim RRK auch die Mädchen B
trainiert, bei denen noch kein DM-Titel ausgespielt wird, und zudem seit
zwei Jahren Bundestrainerin der weiblichen Jugend A (U18) ist, sieht ihr
Team trotz einigen Verletzungspechs gut aufgestellt. Korsettstangen bei
der weiblichen Jugend B ((U16) des Ruder-Klubs bilden die
Jugend-Nationalspielerinnen Louisa Willems, Lotte Kanz und Maike
Cartsburg (alle Jahrgang 93) sowie Anne Schröder (Jahrgang 94). Zudem
hat der RRK mit der torgefährlichen Nathalie Krätsch noch eine fünfte
DHB-Auswahlspielerin in diesem Altersbereich, doch die zog sich im Juli
einen Kreuzbandriss zu und fällt damit ebenso aus wie die verletzte
Verteidigerin Hannah Schuhmann.
Daher ist es für den RRK auch
nicht ganz so tragisch, dass die Mädchen A vergangenes Wochenende im
Endspiel ihrer Zwischenrunde gegen Rosenheim im Siebenmeterschießen am
heimischen Sommerdamm scheiterten. Fünf Leistungsträgerinnen der von
Benedikt Schmidt-Busse trainierten jüngeren Altersklasse werden nun
aufrücken, so dass der RRK die Fahrt gen Rheinland mit einem stattlichen
Kader von 19 Spielerinnen antritt.
Bei der weiblichen Jugend B
holte der Ruder-Klub letztmals 2003, auch damals unter der Regie von
Lisa Jacobi, den deutschen Meistertitel. Zum Team gehörten unter anderem
Vera Battenberg, Meike Acht, Lotje van Bodegom, Ela Tarlan und Eva
Frank, die sich mittlerweile längst im Frauen-Bundesligateam etabliert
haben. Auch vielen Spielerinnen der aktuellen Jugend B traut Lisa Jacobi
später eine große Aktivenkarriere zu, doch das ist Zukunftsmusik.
Zunächst soll erst mal der 52. blaue Wimpel nach Rüsselsheim geholt
werden. Das RRK-Aufgebot für die DM in Mönchengladbach: Tor: Emma Seng
und Melissa Knauth, Abwehr: Louisa Willems, Lotte Kanz, Magdalene
Michel-Soth, Viola Becker, Emma Kanz, Mara Bentscheck und Teresa Hoff,
Mittelfeld: Maike Cartsburg, Anne Schröder und Laura Stein, Angriff:
Hannah Jung, Rebecca Schneider, Janine Huver, Sonja Petrovic, Franziska
Ruhland, Celina Hocks und Ricarda Wein.
Aus "Main-Spitze" vom 21.10.2009:
Ein Team greift nach Titel
HOCKEY
Weibliche B-Jugend des RRK fährt nach Mönchengladbach / Drei Auswahlen
scheitern
(sl). Wie vor etwa zwölf
Monaten werden die Farben des Rüsselsheimer RK (RRK) bei den
Nachwuchsendrunden um die deutsche Hockeymeisterschaft allein von der
weiblichen B-Jugend vertreten. Der deutsche "Vizemeister" hat sich in
Mainz mit den Zwischenrundenerfolgen gegen TSV Mannheim und Münchner SC
die Chance erarbeitet, am Wochenende in Mönchengladbach die unglückliche
Finalniederlage von 2008 vergessen zu machen. Damals hatten die
Rüsselsheimerinnen das DM-Endspiel vom Siebenmeterpunkt aus gegen den
Großflottbeker THGC verloren. Die anderen Teams des Ruder-Klubs schieden
dagegen aus. Die A-Mädchen hatten am heimischen Sommerdamm im Finale
nach Siebenmeterschießen 1:3 (1:1/0:1) gegen SB Rosenheim das Nachsehen.
Nähere Informationen waren nicht zu erhalten. Die B-Jugend strich in
Ludwigsburg die Segel, die A-Knaben in München.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 21.10.2009:
Jacobi-Team bei DM
Hockey: Weibliche
B-Jugend des RRK kämpft um Titel – Mädchen und Knaben scheitern knapp
nobe - In Zwischenrunden ermittelte der
Hockeynachwuchs die Teilnehmer an der Endrunde zur deutschen
Meisterschaft, die am Wochenende in Mönchengladbach steigt. Der
Rüsselsheimer RK war gleich in vier der sechs Altersklassen vertreten,
doch nur die weibliche B-Jugend durfte jubeln: Das Team von Trainerin
Lisa Jacobi meisterte in Mainz mit einem 3:2-Vorrundenerfolg gegen den
TSV Mannheim und einem 4:1-Finalsieg gegen den Münchner SC die
DM-Qualifikation.
Etwas Pech beklagten dagegen die jüngeren
RRK-Jahrgänge. Die Knaben A verloren in München das Endspiel gegen
Ludwigshafen mit 0:1 – und noch knapper ging es bei den Mädchen A zu,
die am heimischen Sommerdamm im Endspiel dem SB Rosenheim nach einem 1:1
erst im Siebenmeterschießen unterlagen. Die männliche B-Jugend musste in
Ludwigsburg schon durch eine 1:4-Auftaktniederlage gegen den Gastgeber
ihre Hoffnungen begraben.
Am Samstag in Mönchengladbach wird die
weibliche B-Jugend des RRK auf SW Neuss treffen, im anderen Halbfinale
stehen sich der Mannheimer HC und der Club Raffelberg gegenüber.
Aus "Main-Spitze" vom 19.10.2009:
Ein Team zur DM
(kri). Eine von vier
Hoffnungen lebt weiter: Die weibliche Hockey-B-Jugend des RRK mischt in
acht Tagen bei der DM-Endrunde in Mönchengladbach mit. Trotz
Heimvorteils scheiterten die A-Mädels (1:3 gegen SB Rosenheim) sowie
A-Knaben (0:1 gegen TFC Ludwigshafen) und B-Jugend (2:4 gegen HC
Ludwigsburg).
Die weibliche B-Jugend des RRK,
Hessischer Meister in der Feldhockey-Saison 2009
hat
sich in der Zwischenrunde als einzige Jugendmannschaft des RRK für
die Endrunde um die Deutsche Feldhockeymeisterschaft am 24. und 25.
Oktober 2009 in Mönchengladbach qualifiziert (hinten:
Nathalie Krätsch (Kreuzbandriss, hat nicht gespielt), Lotte Kanz, Maike
Cartsburg, Hannah Jung, Franziska Ruhland, Magdalene Michel-Soth, Emma
Kanz, Lisa Jacobi; davor: Rebecca Schneider, Theresa Hoff, Anne
Schröder, Louisa Willems, Janine Huver, Laura Stein, Isabelle Bauer;
vorn: TW Melissa Knauth) |
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Aus "www.hockey.de"
vom 18.10.09:
Die Entscheidungen sind
gefallen. Für die Endrunden haben sich qualifiziert:
Mädchen A |
w. Jugend B |
w. Jugend A |
SB Rosenheim
Großflottbeker THGC
UHC Hamburg
SC Charlottenburg |
Mannheimer HC
Rüsselsheimer RK
Club Raffelberg
SW Neuss |
RTHC Leverkusen
HC Essen
UHC Hamburg
TuS Lichterfelde |
Knaben A |
m. Jugend B |
m. Jugend A |
TFC Ludwighafen
Uhlenhorst Mülheim
UHC Hamburg
Gladbacher HTC |
Berliner HC
Dürkheimer HC
UHC Hamburg
Großflottbeker THGC |
Mannheimer HC
Gladbacher HTC
UHC Hamburg
SC Charlottenburg |
Alle Endrunden finden am
24./25. Oktober 2009 in Mönchengladbach statt!
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