Deutsche
Hallenhockey-Meisterschaften
der Jugend 2006 |
RRK mit drei Mannschaften dabei |
Aus "Main-Spitze" vom
25.02.2006:
Zuerst geht´s gegen den
Süd-Dritten
Beide Mädchenteams des
Rüsselsheimer RK streben bei der DM-Endrunde zumindest ins Halbfinale
kri. - Veränderungen im
persönlichen Bereich tun manchmal weh, doch irgendwann lassen sich daraus
positive Aspekte abgewinnen. Vor einem Jahr musste die weibliche B-Jugend
des Rüsselsheimer RK bei der Endrunde um die deutsche
Hallenhockey-Meisterschaft auf Lisa Jacobi verzichten. Die Trainerin
weilte mit dem RRK-Damenteam in Prag und trug dort zum 14. Europacupsieg
bei. "Ihre" Mädels indes, als süddeutscher Titelträger ambitioniert nach
Hanau gereist, blieben unverhofft in der Vorrunde hängen und wurden am
Ende Fünfte.
Wenn am Wochenende in
Neunkirchen der sechste nationale Titelträger in dieser Altersklasse
ermittelt wird, gehen Team und Trainerin gemeinsam ans Werk. Lisa Jacobi
hat sich aus der Bundesliga zurückgezogen und kann sich daher voll ihrer
Trainerarbeit widmen. "Wir wollen ins Halbfinale, haben mit Feldmeister
Neuss aber einen starken Gruppengegner. UHC Hamburg muss ich mir erst mal
anschauen, und dass HG Nürnberg sehr körperbetont spielt, wissen wir", so
Jacobi vor der gestrigen Abfahrt ins Saarland. Als Titelfavorit gilt
Klipper Hamburg, 2004 und 2005 Deutscher Meister bei den A-Mädchen.
Was im ersten Spiel, das stets
Süd I und Süd III zusammenführt, auf sie zukommt und wie wichtig ein guter
Start ist, wissen auch die nicht minder ehrgeizigen A-Mädchen des
Ruder-Klubs. DM-Gastgeber TG Frankenthal, vor 14 Tagen auch Ausrichter der
"Süddeutschen", war aufgrund einer sehr starken Torhüterin in Verbindung
mit einem heißblütigen Pfälzer Publikum soeben im Halbfinale 2:1 besiegt
worden. Westmeister Gladbacher HTC dürfte zum Abschluss am Sonntag der
ärgste Prüfstein in der Vorrunde werden, in der noch die Zehlendorfer
Wespen warten. Der Weg zum blauen Meisterwimpel, den der RRK in dieser
Altersklasse sechsmal gewonnen hat, führt mutmaßlich über den Berliner HC.
Vor dem Finale: SW Neuss gegen RRK |
Aus "Main-Spitze" vom
27.02.2006:
RRK-B-Jugend schnappt sich Meisterwimpel
kri. - Die Hockeysparte des
Rüsselsheimer RK darf auch fürderhin auf stattliche Erfolge seines
Damenteams hoffen. Neben dem neuerlichen Europacup-Triumph bot das
Fastnachts-Wochenende weiteren Anlass zur Freude. In Neunkirchen schnappte
sich die weibliche B-Jugend den blauen Meisterwimpel, und wie bei den
Großen fiel die Entscheidung vom Siebenmeterpunkt. Nach einem 5:5 nach
regulärer Spielzeit und einem 6:6 nach Verlängerung war es
Nationalspielerin Eva Frank, die das Finale gegen Schwarz-Weiß Neuss mit
dem Tor zum 9:8-Endstand entschied.
Die A-Mädchen des RRK hatten in
Frankenthal das Halbfinale unverhofft verpasst, woraufhin der Trainerstab
beschloss, die B-Jugend aus dem Kreis der jüngeren noch zu verstärken. So
reichte es in der Pfalz "nur" zu Rang sechs.
Trainerin Lisa Jacobi mit dem
Meisterwimpel |
Aus "Main-Spitze" vom
28.02.2006:
Extrem wertvolle Unterstützung
A-Mädchenduo verhilft der weiblichen B-Jugend des RRK zum Titelglück
kri. - NEUNKIRCHEN/FRANKENTHAL
- Wenn Sieger und Verlierer per Sieben- oder Elfmetermeterschießen
ermittelt werden müssen, wird diese Form der Entscheidungsfindung oft als
sehr unglücklich empfunden. Hat eine Mannschaft im Endspiel um die
deutsche Meisterschaft freilich einen 1:5-Rückstand wettgemacht und sich
mit diesem mentalen wie spielerischen Kraftakt das Siebenmeterschießen
quasi verdient, dann darf das finale Glück sehr wohl als verdient
bezeichnet werden. Am Sonntag, um kurz vor 15 Uhr, kannte der Jubel in den
Reihen der weiblichen Hockey-B-Jugend des Rüsselsheimer RK jedenfalls
keine Grenzen, als die herausragende Eva Frank bei der DM-Endrunde in
Neunkirchen den letzten Siebenmeter souverän zum 9:8-Sieg gegen
Schwarz-Weiß Neuß verwandelte.
Selbst die Trainerin, als
langjährige RRK-Stammspielerin einiges gewohnt, stand noch am Tag danach
unter dem Eindruck der Ereignisse. "So etwas habe ich noch nie erlebt; das
Team hat sich mit unglaublich viel Herz wieder rangekämpft und einen ganz
tollen Zusammenhalt gezeigt", sagte Lisa Jacobi. Dazu profitierte der RRK,
2001 schon einmal Titelträger in dieser Altersklasse, von zwei
unplanmäßigen Verstärkungen. "Durch die schwere Verletzung von Lotje van
Bodegom und dem verpassten Halbfinale der A-Mädchen haben wir lange
beratschlagt und uns schließlich darauf verständigt, Petra Ankenbrand und
Helena Faust aufrücken zu lassen", so Jacobi.
Eine wertvolle Maßnahme, denn
die Leistungsträgerinnen der in Frankenthal vorzeitig gescheiterten
A-Mädchen waren maßgeblich an der Wende im Saarland beteiligt. Ankenbrand
erzielte zwei, Faust sogar drei Treffer hintereinander zur
zwischenzeitlichen 6:5-Führung. Der Westmeister glich zwar in der
Verlängerung noch einmal aus, ehe Torhüterin Teresa Weber mit zwei
gehaltenen Siebenmetern das eine oder andere "Törtchen" aus der zweiten
Halbzeit vergessen ließ. Vergessen war spätestens jetzt auch die Tatsache,
dass der Vorstoß ins Halbfinale angesichts eines 3:3 gegen UHC Hamburg am
seidenen Faden hing. Der anschließende 3:2-Sieg über Klipper Hamburg ging
in Ordnung, da der Mitfavorit erst wenige Sekunden vor Schluss die
Verlängerung erzwungen hatte.
Während die B-Jugend
ausgelassen feierte, war die Stimmung in Frankenthal etwas getrübt. "Dass
Petra und Helena abgezogen wurden, ist nicht überall wohlwollend bewertet
worden", berichtet Jacobi. Verständlich, denn mit diesem spielstarken und
treffsicheren Duo wäre das Spiel um Platz fünf gegen den vor 14 Tagen
locker bezwungenen Südzweiten Stuttgarter Kickers kaum 2:4 verloren
worden. Dass auch dieses RRK-Team hätte mehr erreichen können, macht das
2:2 in der Vorrunde gegen den späteren Finalisten Gladbacher HTC deutlich.
Nach einer 0:4-Pleite gegen die Zehlendorfer Wespen war der Traum vom
siebten Meisterwimpel in dieser Altersklasse aber vorzeitig vorbei. Und
auch wenn es nicht egal ist, ob man auf nationaler Ebene Fünfter oder
Sechster wird, können die Mädels immerhin für sich reklamieren, dass zwei
der Ihren den grandiosen Triumph der B-Jugend mit ermöglicht haben.
RRK B-Jugend: Teresa
Weber; Eva-Maria Frank (9 Tore), Victoria zu Dohna, Hannah Pehle, Helena
Faust (je 3), Lotje van Bodegom, Petra Ankenbrand (je 2), Lotta Hof (1),
Franziska Eckhard, Linn Tremmel, Rachel Bergmann, Christina Ankenbrand,
Ann-Paulin Heist, Anna Lippa.
RRK A-Mädchen: NN, Susan Mazurka; Louisa Willems (3), Petra Ankenbrand, Helena
Faust (je 2), Christina Schröder (1), Anissa Korth, Anne Schröder,
Nathalie Krätzsch, Saskia Behr, Selina Wagner, Antje Rink.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
01.03.2006:
Eva Frank lässt Ruder-Klub
jubeln
Hallenhockey:
Nationalspielerin verwandelt im DM-Finale der B-Jugend den entscheidenden
Siebenmeter
Eva-Maria Frank vom RRK |
ws/bau - Es war ein überaus
erfolgreiches Wochenende für die Jugend-Hockeyabteilung des Rüsselsheimer
RK: Die weibliche Jugend B wurde Deutscher Hallenmeister, die Mädchen A
hatten ebenfalls den Sprung zur DM-Endrunde geschafft und belegten am Ende
Platz sechs.
Weibliche Jugend B: In
den Gruppenspielen besiegte der RRK HG Nürnberg mit 5:1 (2:0), gegen SW
Neuss gab's ein 3:3 (3:0), gegen UHC Hamburg ebenfalls ein 3:3 (0:1). Im
Halbfinale gegen Klipper Hamburg konnte das Rüsselsheimer Team erst in der
Verlängerung das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden. Die Treffer für den
RRK erzielten Jugend-Nationalspielerin Eva Frank (2) und Victoria zu Dohna.
Im Endspiel musste dann sogar das Siebenmeterschießen die Entscheidung
bringen. Hier hatte Rüsselsheim gegen Schwarz-Weiß Neuss mit 9:8 das
bessere Ende für sich.
Nach einem 1:5-Rückstand konnte
der RRK bis zum regulären Spielende noch zum 5:5 ausgleichen. Auch die
Verlängerung brachte keine Entscheidung. Beim Siebenmeterschießen hatten
die Rüsselsheimerinnen das Glück auf ihrer Seite und wurden Deutscher
Hallenhockeymeister. Die RRK-Treffer beim Final-Krimi erzielten Helena
Faust (3), Petra Ankenbrand, Hannah Pehle (je 2), Eva Frank und Lotje van
Bodegom.
Die insgesamt herausragende
Frank verwandelte den entscheidenden Siebenmeter. Die Sechzehnjährige wird
demnächst das erste Damenteam bereichern, und nach Lage der Dinge werden
noch etliche Talente aus dem Meisterteam von Neunkirchen den frisch
gebackenen Europacupsieger verstärken und damit weiter verjüngen.
Mädchen A: In den
Gruppenspielen gab es folgende Ergebnisse: Rüsselsheimer RK - TG
Frankenthal 4:1 (3:1), RRK - Gladbacher HTC 2:2 (1:1), RRK - Zehlendorfer
Wespen 0:4 (0:3). Im Spiel um Platz fünf unterlagen die jungen
Südhessinnen den Stuttgarter Kickers mit 2:4. Bis zur Pause lag der RRK
mit 0:2 im Rückstand. Gleich nach dem Wechsel erhöhte Stuttgart auf 3:0,
im Anschluss verwandelte Christina Schröder einen Siebenmeter zum 1:3.
Doch Stuttgart konnte seinen Vorsprung bis zum Spielende halten.
Aus "Main-Spitze" vom
03.03.2006:
Schmerzlich vermisst ...
kri.
- Schmerzlich vermisst: Auf Nico Jacobi muss die Hockey-A-Jugend des
Rüsselsheimer RK an diesem Wochenende bei der Hallen-DM in Dinslaken
verzichten. Der Junioren-Nationaltorwart, dem am 1. März ein Fettkörper im
rechten Kniegelenk entfernt wurde, wird durch Feldspieler Martin Schöll
vertreten. "Aufgrund der Torwart-Problematik sind wir krasser Außenseiter,
werden aber versuchen, die anderen so gut wie möglich zu ärgern", sagte
RRK-Trainer Kai Stieglitz. Der Süd-Dritte trifft in der Vorrunde auf TG
Frankenthal (Süd I), den Vorjahreszweiten Berliner HC (Nordost II) und HTC
Uhlenhorst Mülheim (West 1).
Aus "Main-Spitze" vom
07.03.2006:
Nach Pfostentreffer Siebter
Bei der Hallen-DM fehlen Hockey-A-Jugend des RRK Sekunden
kri. DINSLAKEN
Erwartungsgemäß ohne Chance auf eine vordere Platzierung war die A-Jugend
des Rüsselsheimer RK bei der deutschen Hallenhockey-Meisterschaft in
Dinslaken.
Bei den 38. Titelkämpfen in
dieser Altersklasse, die vom TV Jahn Hiesfeld ausgerichtet wurden, blieb
der Süddritte und HM-Zweite ohne Sieg und belegte nach einem 5:5 gegen
Rot-Weiß Köln gemeinsam mit dem Gegner den siebten Platz. Neuer Deutscher
Meister wurde der Nürnberger HTC, der Titelverteidiger Harvestehuder THC
nach Siebenmeterschießen 8:6 entthronte.
Obwohl es in den ersten beiden
Begegnungen ohne den am Knie operierten Junioren-Nationaltorwart Nico
Jacobi - der etatmäßige Stürmer Martin Schöll machte seine Sache als
Vertreter ordentlich - herbe Niederlagen gegen TG Frankenthal (1:7) und
den Berliner HC (3:11) setzte, stand der Ruder-Klub dicht davor, die
Partie um Rang fünf zu erreichen. Im letzten Gruppenspiel gegen
Westmeister HTC Uhlenhorst Mülheim traf das Team von Trainer Kai Stieglitz
bei einer 3:2-Führung den Pfosten und kassierte in letzter Minute den
Ausgleich.
Ähnlich verlief das Spiel um
Platz sieben. Die Hessen hatten nach dem vierten Turniertreffer von Julian
Hofmann-Jeckel ebenfalls bis kurz vor Schluss die Nasen 5:4 vorn, ehe die
Kölner zum leistungsrechten Unentschieden kamen.
Ergebnisse: Spiel um
Platz sieben: Rot-Weiß Köln - RRK 5:5 (3:2); um Platz fünf: UHC Hamburg -
Uhlenhorst Mülheim 3:6 (1:2); um Platz drei: Berliner HC - TG Frankenthal
5:3 (4:3); Endspiel: Harvestehuder THC - Nürnberger HTC n. 7m 6:8
(3:3/0:2).
Rüsselsheimer RK: Martin
Schöll; Julian Hofmann-Jeckel (4 Tore), Moritz Frank (3), Jonathan Faust
(2), Calvin Kühn, Nicolas Lange, Konstantin Foohs (je 1), Sebastian Weyer,
Frederik Stopfkuchen, Tristan Lange, Moritz Seitz, Felix Seitz. |
Weibliche Jugend A: Deutsche
Hallenhockey-Meisterschaft
2006 (25./26.02.2006 in Duisburg) |
Hessenmeister 2006 im Hallenhockey der weiblichen A-Jugend, der RRK
(hinten: Lotta Hof, Charlotte van Bodegom, Virginia Peisch, Eva-Maria
Frank, Meike Acht; davor: Victoria zu Dohna, Ela Tarlan, Irena Japec,
Lisa Faust, Franziska Eckhard; vorn: Katharina Knodt, Julia Hahn) |
Mit dem Gewinn der Süddeutschen Vizemeisterschaft hat sich
die weibliche A-Jugend des RRK für die Teilnahme an der "Deutschen" am 25.
und 26. Februar 2006 beim Club Raffelberg qualifiziert.
Doch durch Verletzungen und den parallel anstehenden
Europapokal-Turniereinsatz der RRK-Damenauswahl unweit von Barcelona hat
die Mannschaft personelle Engpässe, so daß auf eine Teilnahme an der Deutschen
Hallenhockey-Meisterschaft verzichtet werden muß.
|
Weibliche Jugend B:
Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
2006 (25./26.02.2006 in Neunkirchen) |
Mit dem Gewinn der Hessenmeisterschaft und dann der
Süddeutschen Meisterschaft hat sich die weibliche
B-Jugend des RRK für die Teilnahme an der "Deutschen" am 25. und
26.
Februar 2006 beim HTC Neunkirchen in der Ohlenbachhalle
qualifiziert.
Der RRK spielt in einer
Gruppe mit Schwarz-Weiß Neuss, der HG Nürnberg und dem UHC Hamburg.
In der zweiten Gruppe spielen der Osternienburger HC, der 1. Hanauer THC,
Klipper Hamburg und der Gladbacher HTC.
Süddeutscher Meister, die weibliche B-Jugend des RRK (hinten: Trainerin
Lisa Jacobi, Linn Tremmel, Eva-Maria Frank, Charlotte van Bodegom, Lotta Hof,
Victoria zu Dohna, Christina Ankenbrand,
Lisa Collée (verletzt, nicht
eingesetzt); davor: Franziska Eckhard, Hannah Pehle, Anna Lippa,
Ann-Paulin Heist; vorn: Teresa Weber) |
Die weibliche B-Jugend des RRK mit Trainerin Lisa Jacobi,
Co-Trainerin Kerstin Strubl und
Betreuerin Anke Eckhard ist mit folgender Mannschaft gemeldet:
Nr. |
Name |
Pos. |
Jahrg. |
DHB |
TW |
Teresa Weber |
TW |
1989 |
|
8 |
Christina Ankenbrand |
V |
1989 |
|
29 |
Rachel Bergmann |
S |
1989 |
|
12 |
Charlotte van Bodegom |
V |
1989 |
U18 |
61 |
Franziska Eckhard |
S |
1989 |
|
5 |
Eva-Maria Frank |
M |
1989 |
U18 |
17 |
Victoria zu Dohna |
S |
1989 |
|
7 |
Linn Tremmel |
S |
1989 |
|
4 |
Ann-Paulin Heist |
V/S |
1990 |
|
21 |
Lotta Hof |
V |
1990 |
U16 |
22 |
Anna Lippa |
V/S |
1990 |
|
13 |
Hannah Pehle |
S |
1990 |
U16 |
Vorrundenspiele mit RRK-Beteiligung
Rüsselsheimer RK - HG Nürnberg 5:1 (2:0)
Tore: 1:0; Eva-Maria Frank (5); 6. Spielminute - 2.0; Hannah Pehle (13); 15. Spielminute - 3:0; Lotta Hof (21); 16. Spielminute - 4:0;
Eva-Maria Frank (5); 19. Spielminute - 4:1; Sabrina Lechler (9); 26.
Spielminute - 5:1; Eva-Maria Frank (5); 28. Spielminute
RRK gegen HG Nürnberg |
RRK gegen HG Nürnberg |
Rüsselsheimer RK - Schwarz-Weiss Neuss 3:3 (3:0)
Tore: 1:0; Victoria zu Dohna (17); 6. Spielminute - 2:0;
Eva-Maria Frank (5); 8. Spielminute - 3:0; Eva-Maria Frank (5); 11. Spielminute - 3:1;
Luisa Steindor (10); 18. Spielminute - 3:2; Lisa Hahn (18); 23.
Spielminute - 3:3; Luisa Steindor (10); 27. Spielminute
Rüsselsheimer RK - UHC Hamburg 3:3 (0:1)
Tore: 0:1;
Mareike Küfer (2); 8. Spielminute - 1:1; Eva-Maria Frank (5); 18. Spielminute -
2:1; Charlotte van Bodegom (12); 18. Spielminute - 3:1; Victoria zu Dohna
(17); 20. Spielminute - 3:2; Nina Gaupties (15); 24. Spielminute - 3:3;
Nina Gaupties (15); 26. Spielminute
Endstand Gruppe
A |
Endstand Gruppe
B |
1. Klipper Hamburg
2. Osternienburger HC
3. Gladbacher HTC
4. 1. Hanauer THC
|
1. Schwarz-Weiss Neuss
2. Rüsselsheimer RK
3. UHC Hamburg
4. HG Nürnberg |
Deutscher Meister, der "Blaue Wimpel"
gehört nach hartem Kampf und Siebenmeter-Schießen dem RRK !!! |
Die zwei Halbfinals
Klipper Hamburg - Rüsselsheimer RK
2:3 (1:1; 2:2) n.V.
Tore: 0:1; Eva-Maria
Frank (5); 9. Spielminute - 1:1; Celine Wilde (26); 15. Spielminute - 1:2;
Victoria zu Dohna (17); 18. Spielminute - 2:2; Celine Wilde (26); 30.
Spielminute - 2:3; Eva-Maria Frank (5); 6. Spielminute der Verlängerung
Schwarz-Weiss Neuss - Osternienburger HC
3:1 (1:1)
Finale
Rüsselsheimer
RK - Schwarz-Weiss Neuss 9:8 nach Siebenmeter-Schießen (1:2; 5:5; 6:6
n.V.)
Tore: 0:1; Malou
Holthausen (31); 4. Spielminute - 1:1; Petra Ankenbrand (9); 10. Spielminute
- 1:2; Lisa Hahn (18); 13. Spielminute - Halbzeit - 1:3; Luisa Steindor
(10); 16. Spielminute - 1:4; Karolin Keil (29); 19. Spielminute - 1:5; Lisa
Hahn (18); 20. Spielminute - 2:5; Hannah Pehle (13); 23. Spielminute - 3:5;
Petra Ankenbrand (9); 24. Spielminute - 4:5; Helena Faust (3); 24.
Spielminute - 5:5; Helena Faust (3); 27. Spielminute - Verlängerung - 6:5;
Helena Faust (3); 35. Spielminute - 6:6; Luisa Steindor (10); 37.
Spielminute - 7-Meter-Schießen - 6:7; Luisa Steindor (10) - 7:7; Charlotte van
Bodegom (12) - 7:8; Pia von Moltke (8) - 8:8; Hannah Pehle (13) - 9:8;
Eva-Maria Frank (5)
Der RRK ist Deutscher Hallenhockey-Meister 2006 der
weiblichen B-Jugend !!! Super !!!
|
Die weibliche B-Jugend des RRK
gewinnt am 25./26.02.2006 in Neunkirchen die Deutsche Meisterschaft im
Hallenhockey (hinten: Lisa Collée (verletzt), Rachel Bergmann (am
Samstag eingesetzt), Christina Ankenbrand, Hannah Pehle, Lotta Hof,
Charlotte van Bodegom, Eva-Maria Frank, Victoria zu Dohna, Petra
Ankenbrand (am Sonntag eingesetzt), Trainerin Lisa Jacobi; davor kniend:
Johanna Zwick (nicht eingesetzt), Anna Lippa (am Samstag eingesetzt),
Linn Tremmel, Franziska Eckhard, Ann-Paulin Heist, Helena Faust (am
Sonntag eingesetzt); vorn liegend: Teresa Weber) |
|
Mädchen A:
Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
2006 (25./26.02.2006 in Frankenthal) |
Nach dem Gewinn der Hessenmeisterschaft und der
Süddeutschen Meisterschaft haben die A-Mädchen
des RRK die Teilnahme an der "Deutschen" am 25. und 26. Februar
2006 in der Frankenthaler Stadtsporthalle, ausgerichtet durch die TG
Frankenthal, erreicht. Die "Deutsche" findet damit an gleicher Stelle
statt wie die "Süddeutsche", vielleicht ein gutes Omen.
Der RRK spielt in
einer Gruppe mit der TG Frankenthal, den Zehlendorfer Wespen und dem
Gladbacher HTC. In
der zweiten Gruppe spielen der Berliner HC, der Club zur Vahr, der HTC
Stuttgarter Kickers und der RTHC Leverkusen.
Die A-Mädchen des RRK,
Süddeutscher Meister (hinten: Betreuer Jupp Braumann, Petra Ankenbrand,
Helena Faust, Saskia Behr, Selina Wagner; davor: Anissa Korth, Louisa
Willems, Lotte Kanz, Nathalie Krätsch, Antje Rink, Anne Schröder;
vorn:
NN) |
Ohne Trainer Berti Rauth, der mit den RRK-Damen zum
Europacup in Barcelona ist, aber mit Betreuer Jupp Braumann fährt folgende A-Mädchen-Mannschaft nach Frankenthal:
Nr. |
Name |
Pos. |
Jahrg. |
DHB |
TW |
NN |
TW |
1992 |
|
22 |
Anissa Korth |
Sturm |
1993 |
|
19 |
Anne Schröder |
Sturm |
1994 |
|
8 |
Nathalie Krätsch |
Sturm |
1993 |
|
7 |
Louisa Willems |
Verteidigung |
1993 |
|
11 |
Christina Schröder |
Verteidigung |
1992 |
|
2 |
Saskia Behr |
Sturm |
1991 |
|
9 |
Petra Ankenbrand |
Mittelfeld |
1991 |
|
3 |
Helena Faust |
Verteidigung |
1991 |
U16 |
20 |
Selina Wagner |
Sturm |
1993 |
|
24 |
Antje Rink |
Sturm |
1994 |
|
TW |
Susan Mazurka |
TW |
1993 |
|
Vorrundenspiele mit RRK-Beteiligung
Rüsselsheimer RK - TG Frankenthal 4:1 (3:1)
1' KE TGF - 1' 7m für TGF Nele Roßberg verschossen - 2' 1:0
TGF (Enzian) - 4' 1:1 RRK (Willems) - 5' KE Ankenbrand verschossen - 11'
Tor für RRK (Faust), 2:1 - 12' Tor für RRK (Ankenbrand), 3:1 -
Halbzeitstand 3:1 - 13' KE für RRK verschossen - 18' KE für RRK
verschossen - 18' KE für TGF verschossen - 19' KE für TGF verschossen -
20' KE für RRK verschossen - 22' Tor für RRK (Faust),4:1 - Endstand 4:1.
Rüsselsheimer RK - Gladbacher HTC 2:2 (1:1)
Es verspricht spannend zu werden, da hier die Sieger der Süd- und
Westdeutschen Meisterschaften aufeinander treffen.
3' KE für den GHTC, RRK Torhüterin pariert glänzend. - 6' KE für den GHTC.
Grammbusch steht bereit und trifft. 1:0 für den GHTC. - 12' Tor. Louisa
Willems erzielt das 1:1. - Halbzeitstand: 1:1 - Andy Bauch (Trainer GHTC)
auf 180 und beschwert sich bei den beiden Unparteiischen. - 18' Tor! Der
GHTC geht mit 2:1 in Front, Torschützin Margo Drange. - 21' KE für RRK,
Tor (Petra Ankenbrand), 2:2 - 24' Abpfiff Endstand 2:2.
Rüsselsheimer RK - Zehlendorfer Wespen 0:4 (0:3)
RRK gegen "Wespen": Siebenmeter -
vorbei !! |
Ein sehr ausgeglichenes Spiel mit gleichen Chancen auf
beiden Seiten.
9' KE für
Wespen, die Nicola Große verwandelt, 0:1. - 12' KE für RRK. Verschossen. -
Halbzeitstand 0:1, überraschend für die Zehlendorfer Wespen - 13' Anpfiff
zur 2ten Halbzeit, diese verspricht spannend zu werden. - 16' Tor für die
Wespen, 0:2 - 20' KE für RRK, doch Ankenbrand verschießt. - 22'
Siebenmeter für RRK, ausgeführt von Ankenbrand, doch vorbei. - 24' Tor für
Wespen, 0:3 - 24' KE für Wespen. Tor in der letzten Minute von Nicola
Große, 0:4. - Endstand 0:4.
Endstand Gruppe
A |
Endstand Gruppe
B |
1. Berliner HC
2. RTHC Leverkusen
3. HTC Stuttgarter Kickers
4. Club zur Vahr |
1. Gladbacher HTC
2. Zehlendorfer Wespen
3. Rüsselsheimer RK
4. TG Frankenthal |
Spiel um Platz 5
HTC Stuttgarter Kickers - Rüsselsheimer RK
4:2 (2:0)
Das Spiel um Platz 5 zwischen dem RRK und Stuttgart - 2' Kurze Ecke für
Stuttgart, kein Tor, Abschlag - 3' Kurze Ecke für Stuttgart, Ablage Tor -
7' Die Kickers erhöhen auf 2:0 - Keine nennenswerten Aktionen bis zum
Pausenpfiff - Halbzeitpfiff ... 2:0 für Stuttgart, jetzt muss Jupp
Braumann auf der RRK-Bank reagieren - Die zweite Halbzeit wird angepfiffen
- 16' Tor für Stuttgart (3:0) - 19' Siebenmeter für den RRK, Christina
Schröder tritt an und verwandelt sicher zum 1:3 - 22' Noch 3 Minuten zu
spielen - 23' Tor für Stuttgart - 23' und im Gegenzug gleich der
Anschlusstreffer zum 2:4 für den RRK - 24' kurz vor Spielende noch eine KE
für den RRK, wird aber vergeben - Spielende: 4:2.
Der RRK erreicht den 6. Platz bei
der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2006 der A-Mädchen !!!
|
Männliche Jugend A:
Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
2006 (04./05.03.2006 in Hiesfeld/Dinslaken) |
Mit dem Gewinn der Hessischen
Vizemeisterschaft durch die männliche A-Jugend des RRK ist die Teilnahme an der "Süddeutschen" am 18. und 19. Februar
2006 beim HC Schweinfurt erreicht.
Da die männliche A-Jugend des RRK mit Trainer Kai
Stieglitz bei der "Süddeutschen " im Spiel um den dritten Platz
den SC Frankfurt 1880 mit 5:1 schlägt,
ist man auch bei der "Deutschen" am 04./05.03.2006 beim TV Jahn Hiesfeld
(Dinslaken) dabei.
Der RRK spielt in einer Gruppe mit der TG Frankenthal, dem
Berliner HC und dem HTC Uhlenhorst Mülheim. In
der zweiten Gruppe spielen der Harvestehuder THC, der UHC Hamburg, der
Nürnberger HTC und Rot-Weiß Köln.
Auf
Nico Jacobi muss die Hockey-A-Jugend des RRK bei der Hallen-DM in
Dinslaken leider verzichten. Der Junioren-Nationaltorwart, dem am
01.03.2006 ein Fettkörper im rechten Kniegelenk entfernt wurde, wird durch
Feldspieler Martin Schöll vertreten. Trainer Kai Stieglitz und Betreuer Rolf Lange
fahren daher mit folgender Mannschaft, für die es sicher schwer werden
wird, nach Dinslaken:
Die männliche Jugend A des RRK,
Hessischer Vizemeister 2006
(hinten: Trainer Kai Stieglitz, Tristan Lange, Moritz Seitz, Konstantin
Foohs, Jonathan Faust, Nicolas Lange; vorn: Sebastian Weyer, Nicolas
Jacobi, Julian Hofmann-Jeckel, Calvin Kühn, Martin Schöll; es fehlen:
Moritz Frank, Frederik Stopfkuchen) |
Nr. |
Name |
Pos. |
Jahrg. |
DHB |
3 |
Sebastian Weyer |
Abwehr |
1987 |
|
5 |
Calvin Kühn |
Abwehr |
1987 |
|
6 |
Konstantin Foohs |
Mitte/Sturm |
1988 |
|
7 |
Tristan Lange |
Abwehr |
1988 |
|
8 |
Nicolas Lange |
Mitte/Abwehr |
1988 |
|
10 |
Martin Schöll |
TW/S |
1988 |
|
13 |
Moritz Seitz |
Sturm |
1987 |
|
16 |
Frederik Stopfkuchen |
Abwehr |
1987 |
|
40 |
Julian Hofmann-Jeckel |
Sturm |
1988 |
U18 |
87 |
Moritz Frank |
Mitte/Abwehr |
1987 |
|
88 |
Jonathan Faust |
Sturm |
1988 |
|
|
Felix Seitz |
|
1989 |
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Vorrundenspiele mit RRK-Beteiligung
TG Frankenthal - Rüsselsheimer RK 7:1
(4:0)
Tore: 03. Minute 1:0 Zilg - 05. Minute 2:0 Endres (Kurze
Ecke) - 10. Minute 3:0 Collot - 12. Minute 4:0 Zilg - 20. Minute 5:0 Trump
- 22. Minute 6:0 Trump - 24. Minute 7:0 Straszewski - 30. Minute 7:1 Seitz
(Kurze Ecke)
Klare Sache für Frankenthal – Die TGF dominierte das Spiel nach Belieben
und ließ den Rüsselsheimern keine Chance. Der RRK wirkte oft überfordert
und die taktische Aufstellung der defensiven Raumdeckung ging nicht auf.
Der TGF hatte Raum und Zeit sein druckvolles Spiel aufzubauen und so
gingen die Frankenthaler bereits in der 3. Minute durch Zilg in Führung.
Endres, Collot und Zilg erhöhten bis zur Pause auf ein verdientes 4:0. Die
TGF setzte auf eine offensive Deckung, machte ungeheuren Druck und
erkämpfte sich immer wieder den Ball. In der zweiten Halbzeit
kontrollierte Frankenthal das Spiel und baute die Führung durch einen
Doppelschlag von Christian Trump aus. Der RRK kam nur einmal gefährlich
vors Tor, doch der Torhüter der TGF parierte glänzend. Mit der
anschließend verwandelten Kurzen Ecke betrieb Moritz Seitz jedoch nur noch
Ergebniskosmetik.
RRK gegen TG Frankenthal |
RRK gegen TG Frankenthal |
Rüsselsheimer RK - Berliner HC 3:11 (1:5)
Tore: 03. Minute
0:1 Häner - 04. Minute 0:2 Marx - 07. Minute 0:3 van Ghemen - 11. Minute
1:3 Kühn - 13. Minute 1:4 Marx - 15. Minute 1:5 Häner - 16. Minute 1:6
Marx - 20. Minute 1:7 Häner - 21. Minute 1:8 van Ghemen - 25. Minute 2:8
Faust - 26. Minute 2:9 Lange - 28. Minute 2:10 Arnold - 28. Minute 2:11
Marx - 30. Minute 3:11 Frank
Wieder Klatsche
für den RRK – Abermals gab es für die Hessen nichts zu holen. Wie schon
gegen Frankenthal endete der Auftritt der Rüsselsheimer mit einer deftigen
Niederlage. Die Finalrunde ist nun nicht mehr zu erreichen. Die Berliner
ließen von Beginn an keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Den
Torreigen eröffnete Häner mit einem tollen Solo aus der eigenen Abwehr
heraus, welches er mit einem überlegten Heber zum 0:1 abschloss. Schnell
lagen die Hauptstädter dann mit 0:3 in Front. Gefahr entfalteten der RRK
nur dann, wenn er Ecken herausspielte. So fiel das 1:3 durch die Nr. 5
auch durch eine Ecke, die Calvin Kühn flach in die kurze Ecke schoss.
Nichtsdestotrotz erhöhten die Berliner den Druck und konnten ihren
Torhunger bis zum Ende des Spiels mehr als befriedigen. Berlin sieht den
Finalspielen nun mit Freuden entgegen. Für den RRK bleibt nur noch die
Hoffnung auf den 3. Platz in ihrer Gruppe.
Rüsselsheimer RK - HTC Uhlenhorst Mülheim 3:3
(1:1)
Tore: 05. Minute 0:1 Keusgen - 13. Minute 1:1 Hofmann-Jeckel - 20. Minute
1:2 Fürk - 21. Minute 2:2 Foohs - 27. Minute 3:2 Lange - 30. Minute 3:3
Rohrbach
Das anfängliche
Pressing der "Uhlen" führte in der 5. Minute durch eine Einzelaktion von
Keusgen zum verdienten 0:1. Deutlich war aber beiden Mannschaften
anzusehen, dass der erste Finaltag Spuren im konditionellen Bereich
hinterlassen hatte. Zudem verhinderten häufige Unzulässigkeiten im
technischen Ballumgang mögliche Spielzüge auf beiden Seiten. So dauerte es
bis zur 13.Minute bis Rüsselsheim durch Hofmann-Jeckel den Ausgleich
erzielte: Kurzer Lupfer am Torwart vorbei ins Tor. So ging es dann auch
mit einer vergebenen kurzen Ecke durch Rüsselsheim in die notwendige
Pause.
Fürk schoss nun
nach der Pause Uhlenhorst erneut in Führung. Dabei fungierte er bei der
verwandelten Ecke als Herausgeber und Torschütze zugleich. Doch noch im
Torjubel der Zuschauer konterte Rüsselheim per Anstoß und direktem
Spielzug vors Tor mit dem nicht unverdienten Ausgleich. Foohs war dabei
der Vollstrecker. Der sehenswerte Treffer vom Rüsselsheimer Lange schien
dann auch die endgültige Entscheidung zu sein: Schöner harter Schlenzer
vom Kreisrand unter die Latte vom Tor. Uhlenhorst gab jedoch noch nicht
auf und verwandelte durch Rohrbach in der letzten Minute zum Endstand von
3:3.
Fazit: Ein Spiel
das unter dem konditionellem Abbau der beiden Mannschaften litt. Nun heißt
es die verbrauchte Energie bis zum Morgen wieder aufzubauen.
Endstand Gruppe
A |
Endstand Gruppe
B |
1. Harvestehuder THC
2. Nürnberger HTC
3. UHC Hamburg
4. Rot-Weiß Köln |
1. TG Frankenthal
2. Berliner HC
3. Uhlenhorst Mülheim
4. Rüsselsheimer RK |
Spiel um Platz 7
Rot-Weiß Köln - Rüsselsheimer RK 5:5 (3:2)
Tore: 03. Min. 0:1 Moritz Frank - 06. Min. 1:1 Chorus - 07. Min. 1:2
Nicolas Lange - 09. Min. 2:2 Bauwens-Adenauer - 14. Min. 3:2 Berlingen -
18. Min. 3:3 Faust - 25. Min. 3:4 Hofmann-Jeckel - 27. Min. 4:4 Chorus -
28. Min. 4:5 Hofmann-Jeckel - 29. Min 5:5 Bauwens-Adenauer.
Im Spiel um Platz
sieben trafen mit Rot-Weiß Köln und dem Rüsselsheimer RK die beiden bisher
sieglosen Mannschaften aufeinander. In dem offenen Spiel zwischen zwei
gleichwertigen Mannschaften ging fast alles über Zweikämpfe. Viele Fehler
prägten das Geschehen, die Tore fielen fast zwangsläufig.
Die zweimalige
Führung der Rüsselsheimer glichen die Kölner in der ersten Halbzeit
jeweils postwendend aus. Im Anschluss verpassten die Rot-Weißen mehrfach
die Führung. Erst kurz vor Schluss profitierte Julian Berlingen vom
Durcheinander in der Rüsselsheimer Abwehr und sorgte für die
3:2-Pausenführung.
Im zweiten
Durchgang suchte Köln weiter die Offensive und kam unter anderem über eine
schöne Kombination von Marcel Meurer und Hendrik Schwarzer zu einer guten
Möglichkeit. Das nächste Tor markierte jedoch – etwas überraschend –
Rüsselsheim durch Jonathan Faust und kam dadurch wieder besser ins Spiel.
In der 23. Minute hatte Julian Hofmann-Jeckel sogar die Führung auf dem
Schläger. Niklas Sakowsky im Tor der Kölner reagierte bei dem Schuss aus
kurzer Distanz jedoch prächtig. Zwei Minuten später schlug Hofmann-Jeckel
dann aber doch zu und markierte fünf Minuten vor Spielende das wichtige
4:3.
Drei Minuten wurde
es vollkommen turbulent, beide Mannschaften verloren nahezu vollständig
ihre Ordnung. Beide Mannschaften bliesen zum munteren Toreschießen: In
direkter Folge trafen Chorus für Köln, Hofmann-Jeckel für Rüsselsheim und
Bauwens-Adenauer wieder für Köln zum leistungsgerechten Unentschieden.
Rückschau
Zwei Gesichter
zeigte die A-Jugend des RRK bei der Deutschen Meisterschaft beim TV Jahn
Hiesfeld in Dinslaken. In den beiden ersten Gruppenspielen gegen die
favorisierten Teams der TG Frankenthal und des Berliner HC spielten die
Rüsselsheimer mit zu viel Respekt. Die Spielanteile waren in beiden
Spielen recht gut verteilt, wie auch das Eckenverhältnis von 2:3, bzw. 3:5
zeigt. Individuelle Fehler in der Abwehr und Auslassen der eigenen Chancen
hatten jedoch mit 1:7 gegen Frankenthal und 3:11 gegen Berlin hohe
Niederlagen zur Folge.
Trotz dieser
beiden vergeigten Spiele rissen sich die Rüsselsheimer am Riemen und
zeigten gegen HTC Uhlenhorst Mülheim und Rot-Weiß Köln zwei gute
Leistungen. Plötzlich kämpfte der RRK wieder, zeigte Selbstvertrauen und
spielte schnell und sicher. Gegen beide Gegner waren die Rüsselsheimer
über weite Strecken spielbestimmend, gingen mit ihren Chancen aber
teilweise recht leichtfertig um. So setzte man in der letzten Minute gegen
Mülheim in Führung liegend den Ball aus kurzer Entfernung an den Pfosten
des leeren Tores um im Gegenzeit den Ausgleich zum 3:3 Endstand
zu kassieren. Das bereits in greifbarer Nähe liegende Spiel um Platz fünf
war verpasst. Auch gegen Köln endete das Spiel ohne Sieger mit 5:5. Somit
ist der RRK Siebter der Deutschen Meisterschaft.
Deutscher Meister
wurde der Nürnberger THC im Siebenmeterschießen gegen den Harvestehuder
THC.
Mit Martin Schöll
stand für den frisch operierten Nicolas Jacobi ein gelernter Stürmer im
Tor und macht seine Sache gut. Zudem spielten beim RRK Sebastian Weyer,
Calvin Kühn (1 Tor), Frederik Stopfkuchen, Tristan Lange, Nicolas Lange
(1), Moritz Frank (3), Jonathan Faust (2), Julian Hofmann-Jeckel (4),
Konstantin Foohs (1), Moritz Seitz und Felix Seitz. |
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