Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Endrunde um die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft 2006 der weiblichen A-Jugend in Nürnberg

 

Von vier Jugendmannschaften des RRK in den Zwischenrunden um die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft 2006 kann sich "nur" die weibliche A-Jugend für die Endrunde am 28. und 29. Oktober 2006 qualifizieren !!!

 

Pressestimmen

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 01.11.2006:

Nervenstarker RRK

Feldhockey: Weibliche A-Jugend setzt sich in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft zweimal im Siebenmeterschießen durch

ws/bau - Groß war die Freude bei den vielen mitgereisten Fans, beim Team und bei Trainerin Lisa Jacobi: Die weibliche A-Jugend des Rüsselsheimer RK wurde in Nürnberg Deutscher Meister. Bis es so weit war, hatte die Mannschaft zwei wahre Krimis zu bestehen.

Zunächst wurde im Halbfinale Ausrichter HG Nürnberg mit 5:3 nach Siebenmeterschießen bezwungen, ehe im Endspiel der Großflottbeker THGC ebenfalls in diesem Spielmodus bezwungen wurde. Hier wurden weder in der regulären Spielzeit noch in der Verlängerung Treffer erzielt.

Vom Punkt aus traf dann der RRK viermal, die Hamburgerinnen nur dreimal. Beachtlich: Es war die insgesamt fünfte Finalteilnahme der weiblichen A-Jugend des Ruder-Klubs.

Halbfinale: Rüsselsheimer RK - HG Nürnberg 5:3  nach Siebenmeterschießen (1:1, 0:0). Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit ging Nürnberg gleich nach der Pause in Führung. Rüsselsheim erhöhte den Druck und kam nach einer Stunde durch Hannah Pehle zum verdienten Ausgleich. In der Verlängerung konnte kein Team das "Golden Goal“ erzielen.

Das Siebenmeterschießen konnte der RRK – wie so oft – für sich entscheiden. Zwar vergab zunächst Franzi Eckhard, doch dann trafen Petra Ankenbrand, Hannah Pehle, Victoria zu Dohna und Ela Tarlan. Das Finale war erreicht.

Finale: Großflottbeker THGC - Rüsselsheimer RK 3:4  nach Siebenmeterschießen (0:0, 0:0). Die gesamte erste Halbzeit war geprägt von Geplänkel im Mittelfeld, nicht verwerteten Freischlägen auf beiden Seiten und zwei vergebenen kurzen Ecken der Rüsselsheimerinnen. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit gab es eine gelbe Karte gegen GTHGC-Akteurin Johanna Frankenheim, doch diesen Vorteil konnte der RRK nicht nutzen und musste dann auch in diesem Spiel in die Verlängerung.

Allen nationalen Gegnern davongelaufen: Die weibliche Hockey-A-Jugend des RRK (rechts Hannah Pehle) sicherte sich in Nürnberg den DM-Titel vom Siebenmeterpunkt.

In der Extrazeit ergaben sich wenig zwingende Chancen. Als es den Hessinnen wieder nicht gelang, ihre nunmehr vierte kurze Ecke zu verwandeln, gingen beide Mannschaften kein Risiko mehr ein und verließen sich aufs Siebenmeterschießen. Wie schon am Vortag gewann Rüsselsheim.

Die Treffer erzielten erneut Petra Ankenbrand, Hannah Pehle, Victoria zu Dohna und Ela Tarlan. Insgesamt hatte das Spiel nicht die Klasse des Halbfinales. Am Erfolg maßgeblich beteiligt war Torfrau Julia Hahn, die prompt zur besten Torhüterin der Titelkämpfe gewählt wurde.


Aus "Main-Spitze" vom 01.11.2006:

Julia Hahns Paraden sichern besonderen Titel

A-Jugend des RRK bringt 22. Meisterwimpel mit

kri. - Wohl dem, der über ein großes Vereinsheim verfügt. Von daher müssen sie sich beim Rüsselsheimer Ruder-Klub keine Sorgen machen, dass an den Wänden irgendwann kein Platz mehr für jene blauen Wimpel sein könnte, die traditionell den deutschen Hockeymeistern überreicht werden. Die Freude über dieses spezielle "Mitbringsel" freilich ist ungebrochen groß, und so war im "Bootshaus" auch am letzten Sonntag im Oktober abends wieder ordentlich ´was los. Durch einen vom Siebenmeterpunkt errungenen 4:3-Finalcoup über den Großflottbeker THGC hatte die weibliche A-Jugend die stattliche Sammlung des RRK um den 22. Meisterwimpel seit dem ersten Triumph der Herren 1968 ergänzt. Wohl bemerkt - auf dem Feld, denn in der Halle stellt sich die Erfolgsbilanz sogar noch einen Tick besser dar ...

Der aktuelle Erfolg in Nürnberg indes - übrigens der vierte in dieser Altersklasse - verdient besondere Wertschätzung. Als einziges der vier Endrundenteams konnte der RRK nämlich nicht optimal besetzt antreten. Mehr noch - mit Jugend-Nationalspielerin Eva Frank, die nach null Punkten aus den ersten drei Spielen dringend im Bundesligateam gebraucht wurde, fehlte den Rüsselsheimerinnen sogar ihre beste Kraft. Trotz dieser Schwächung war der Hessenmeister im Halbfinale gegen HG Nürnberg der Führung zunächst näher. Pech, dass der Ball in Minute 26 im letzten Moment von der HGN-Torlinie geholt wurde. Die Überlegenheit war nach der Pause dahin, und nach dem 0:1 (39.) sah es nicht gut aus. Zehn Minuten vor Schluss war es dann aber Hannah Pehle, die ihre Farben nach feinem Solo in die Verlängerung brachte. Diese blieb torlos, so dass es ins Siebenmeterschießen ging - mithin eine RRK-Spezialität. Obwohl Spielführerin Franziska Eckhard beim ersten Versuch scheiterte, hielt Julia Hahn -  später als beste Torhüterin des Endturniers ausgezeichnet - ihr Team mit zwei Paraden auf Kurs. Petra Ankenbrand, Hannah Pehle, Victoria zu Dohna und Ela Tarlan trafen und ebneten den Weg ins fünfte Endspiel.

Obwohl die finale Auseinandersetzung mit dem Großflottbeker THGC nicht die Klasse der Vorschlussrundenpartie erreichte und sich weitgehend als Mittelfeldgeplänkel darstellte, so konnte der Ruder-Klub doch zumindest die größere Anzahl an Torchancen für sich reklamieren. Vier Strafecken blieben aber ungenutzt, so dass es erneut zum Duell vom ominösen Punkt kam. Bis zur achten Schützin sprach alles für die Hamburgerinnen, da diesmal Helena Faust nicht getroffen hatte. Doch weil auf das im Halbfinale treffsichere Quartett abermals Verlass war und Julia Hahn die zwei letzten THGC-Versuche bravourös meisterte, war es vollbracht.

RRK: Julia Hahn; Irena Japec, Ela Tarlan, Marina Heppel, Victoria zu Dohna, Franziska Eckhard, Linn Tremmel, Petra Ankenbrand, Saskia Behr, Helena Faust, Lotta Hof, Hannah Pehle, Marleen Tentscher, Anna Lippa, Valerie Rau, Virginia Peisch; Coach: Lisa Jacobi.


Aus "Main-Spitze" vom 28.10.2006:

Allein der RRK kann nicht in Bestbesetzung um den DM-Titel kämpfen

kri - Wettbewerbsverzerrung: Während die weibliche Hockey-A-Jugend des Rüsselsheimer RK ohne ihre Topspielerin Eva Frank und Chefcoach Berti Rauth (oben rechts) nach Nürnberg fährt, sind die anderen drei Endrundenteams nicht durch parallel anstehende Damen-Punktspiele beeinträchtigt. Dennoch wird der Ruder-Klub im Halbfinale am Samstag (15 Uhr) gegen Gastgeber HGN alles versuchen, zum fünften Male ins Endspiel einzuziehen. Das gleiche Ziel verfolgen zwei Stunden zuvor Kreuznacher HC und Großflottbeker THGC. Den RRK in Nürnberg repräsentieren (von links, oben) Petra Ankenbrand, Ann-Paulin Heist, Irena Japec, Linn Tremmel, Hannah Pehle, Helena Faust, Lotta Hof, Trainerin Lisa Jacobi, (unten) Ela Tarlan, Valerie Rau, Franziska Eckhard, Saskia Behr, Victoria zu Dohna, Marleen Tentscher, Anna Lippa sowie (liegend) Julia Hahn und Katharina Knodt.


Aus "Allgemeine Zeitung" vom 27.10.2006:

Finale wäre ein Traum für die KHC-Mädchen

Hockey: Erstmals spielt Kreuznacher Jugend um DM

Erstmals spielt eine Hockey-Jugendmannschaft aus Bad Kreuznach um die Deutsche Meisterschaft. Im WM-Stadion von Mönchengladbach hat sich die weibliche Jugend A des Kreuznacher HC für das Finale der besten Vier qualifiziert, das am Wochenende in Nürnberg ausgetragen wird.

Von Dirk Waidner

Am Samstag um 13 Uhr bestreitet der KHC sein Halbfinale gegen Großflottbeck Hamburg, im zweiten Halbfinale stehen sich anschließend der Rüsselsheimer RK und die HG Nürnberg gegenüber. Die Finals steigen Sonntag ab 10 Uhr.

"Wir haben viel erreicht, aber jetzt wird es schwer. Großflottbeck ist Deutscher Meister in der Halle und mit vielen Spielerinnen bestückt, die mit den Damen des Vereins Zweite Liga spielen", hegt Trainer Stephan Rothländer keine allzu großen Hoffnungen. "Aber wenn wir schon mal dabei sind, wollen wir auch gewinnen."

Um seine Mannschaft besser einstellen zu können, versuchte Rothländer in Leverkusen Informationen über den Gegner zu bekommen, da Bayer gegen Hamburg gescheitert war. Favorit in Nürnberg ist aus Rothländers Sicht der mit Jugendnational- und Bundesligaspielerinnen gespickte Rüsselsheimer RK, übrigens der einzige Gegner, der dem KHC aufgrund seiner räumlichen Nähe besser bekannt ist.

An der HG Nürnberg waren die Kreuznacherinnen im Jahr zuvor in der Zwischenrunde gescheitert. Doch voriges Wochenende war dem KHC schon die Revanche gegen den zweiten Nürnberger Verein, HTC, geglückt. Gegen den war vor zwei Jahren Endstation gewesen, jetzt wurde er im Halbfinale der Zwischenrunde mit 2:1 aus dem Rennen geworfen. Im Finale gewann der KHC durch Golden Goal gegen Hanau, wobei Torfrau Lisa Lahham überragend spielte. Die Top-Torschützinnen Sophie Schäfer und Vanessa Braun sind demnächst zu einer Nachsichtung der U18-Nationalmannschaft eingeladen.

"Wir haben uns bisher gut verkauft, sind klarer Außenseiter und können frei aufspielen", sieht Sophie Schäfer dem Final Four gelassen entgegen. "Wir wollen ein gutes Spiel abliefern und Spaß haben. Natürlich wäre es schön zu gewinnen, aber die Gegner sind nun mal sehr stark." Die zentrale Mittelfeldspielerin sieht noch Verbesserungsmöglichkeiten. "Weniger Ecken kassieren und konsequenter im Abschluss", lautet ihr Rezept, wie eine Überraschung möglichgemacht werden könnte. "Das Finale wäre ein Traum", pflichtet Mittelstürmerin Vanessa Braun bei, die sich auch auf die Unterstützung von Außen freut. "Es ist wichtig, dass wieder einige Fans dabei sind. Die Anfeuerungsrufe merkt man auf dem Platz." Einig sind sich beide, schon mit dem Erreichen des Finalturniers ihren bisher größten sportlichen Erfolg verbucht zu haben. Wohlgemerkt neben dem Regionalliga-Aufstieg mit der Damen-Mannschaft. Und um die muss sich der KHC bei diesem Nachwuchs wenig Sorgen machen.


Die weibliche A-Jugend des RRK nach dem Sieg in der Zwischenrunde am Sommerdamm

Aus "Nürnberger Zeitung" vom 27.10.2006:

Hockey: DM der weiblichen A-Jugend

Das junge Glück von Buchenbühl

Zumindest an der Motivation dürfte es nicht liegen: Ein echter Weltmeister wird den Nachwuchs der HG Nürnberg morgen und am Sonntag beim Ringen um die Deutsche Meisterschaft unter die Lupe nehmen. Justus Scharowsky, deutscher Hockeyweltmeister, selbst ehemaliger HGNler und derzeit wohl fleißigster Autogrammschreiber der hiesigen Hockeyszene, gibt sich ein Stelldichein, wenn die weibliche Jugend A der HGN morgen auf dem Sportgelände in Buchenbühl im Halbfinale auf den Rüsselsheimer RK trifft (zuvor stehen sich ab 13 Uhr der Kreuznacher HC und Großflottbeck gegenüber. Kleines und großes Finale folgen am Sonntag um 10 und 12 Uhr).

Für das Team von Sepp Müller, das in diesem Jahr auch Bayerischer Meister wurde, ist bereits das Erreichen des Finales ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte und ein Signal für die hervorragende Jugendarbeit in den letzten Jahren. Und auch der nötige "Unterbau" für eine Fortsetzung der Erfolge scheint gesichert: Die Jugend B erreichte bei der Zwischenrunde zur Deutschen in Stuttgart zuletzt immerhin den dritten Platz.


Aus "Main-Spitze" vom 23.10.2006:

Ein RRK-Team zur Jugend-DM

kri. - Ein Trumpf hat gestochen: Von den vier Hockey-Nachwuchsteams des Rüsselsheimer RK ist es allein der weiblichen A-Jugend gelungen, zur DM-Endrunde durchzustarten. Mit dem Heimvorteil im Rücken setzte sich der RRK gegen ETUF Essen (3:1) sowie Stuttgarter Kickers (4:0) durch. Dass der Titeltraum für die ebenfalls hoch gehandelten A-Mädchen in München durch eine 2:3-Niederlage gegen TuS Lichterfelde vorzeitig beendet war, hätte kaum jemand gedacht. A-Knaben (4:6 gegen Nürnberger HTC) und A-Jugend (3:4 nach Verlängerung gegen Gastgeber TB Erlangen) strichen in den Zwischenrunden erwartungsgemäß die Segel.

Weibliche Jugend A des RRK

Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
am 28. und 29. Oktober 2006 bei der HG Nürnberg

 

 

Endrunde - Samstag, 28. Oktober 2006


1. Halbfinale: Kreuznacher HC - Großflottbeker THGC   1:2 nach Verlängerung, "Golden Goal" (1:1, 1:0)

Halbzeit: 1:0 für den Kreuznacher HC - Ausgleich in der 65. Minute zum 1:1 - "Golden Goal" für den Großflottbeker THGC in der ersten Hälfte der Verlängerung


2. Halbfinale: Rüsselsheimer RK - HG Nürnberg   5:3 nach Siebenmeter-Schießen (1:1, 1:1, 0:0)

Halbzeit 0:0 - nach regulärer Spielzeit 1:1 - Siebenmeter-Schiessen 4:2 für den RRK

Nach einigen Minuten des gegenseitigen Abtastens bringen Freischläge und lange Ecken kein zählbares Ergebnis. Der Spielaufbau der HGN wird meist durch eigene Fehlpässe gestört oder durch Pressing des RRK erschwert. In den folgenden Minuten bereinigt die Nürnberger Torfrau, Lisa Bauer, einige brenzlige Szenen, wobei eine Abwehrspielerin in der 26. Minute den Ball von der Linie kratzen kann. Eine sich anschließende KE (29. Minute) können die Hessinnen ebenfalls nicht verwerten. In der Folgezeit gelingt es Nürnberg nur wenig sich im gegnerischen Schusskreis festzusetzen. Festzuhalten ist, dass der RRK seine Chancen bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht nutzt.

Überraschend erkämpfen sich die Gastgeberinnen mit Wiederanpfiff mehr Spielanteile und erzielen nach einem Freischlag (in der 39. Minute) von links auf Vorlage von Hannah Krüger durch Sabrina Lechler den Führungstreffer. Rüsselsheim verstärkt den Druck, kann aber auch seine zweite KE (43. Minute) nicht verwandeln. In den nächsten 10 Minuten gewinnt das Spiel der Nürnbergerinnen an Sicherheit, die Defensive steht kompakt und verteidigt geschickt. Von der anfänglichen Nervosität ist nichts mehr zu spüren. Eine weitere vergebene KE (53. Minute), sowie eine grüne Karte für den RRK scheinen das Spiel kippen zu lassen. Die verletzungsbedingte Auswechslung H. Krügers - zwei Minuten später – nutzen die Hessinnen. Lisa Bauer wehrt aber erneut erstklassig ab. Im Spiel nach vorne verliert die HGN den Ball und muss in der 60. Minute den Ausgleich durch Hannah Pehle – nach schönem Solo über rechts an der Torauslinie entlang – hinnehmen. Die letzten 10 Minuten zeigen einen offenen Schlagabtausch auf beiden Seiten, der geradewegs in die Verlängerung führt.

Obwohl beide Mannschaften in der Verlängerung auf ein "Golden Goal" drängen, kommt es vor ca. 400 Zuschauern zu keiner vorzeitigen Entscheidung.

Des Dramas dritter Akt, Siebenmeter-Schießen: RRK (Nr. 61) Franziska Eckhard vergibt - HGN (Nr. 11) H. Krüger verwandelt - RRK(Nr. 91) Petra Ankenbrand trifft - HGN (Nr. 10) S. Rupprecht vergibt - RRK (Nr. 40) Hannah Pehle trifft - HGN (Nr. 12) L. Spitzer vergibt - RRK (Nr. 17) Victoria zu Dohna trifft - HGN (Nr. 5) A. Buckl trifft - RRK (Nr. 6) Ela Tarlan trifft - es ist entschieden!

Um 17 Uhr steht der zweite Endspielteilnehmer fest – der Rüsselsheimer RK. Die Zuschauer verabschieden beide Mannschaften mit großem Beifall.


Endrunde - Sonntag, 29. Oktober 2006


Spiel um den 3. Platz: Kreuznacher HC - HG Nürnberg    1:4  (1:3)


Endspiel: Großflottbeker THGC - Rüsselsheimer RK   3:4 nach Siebenmeter-Schießen (0:0, 0:0, 0:0)

Halbzeit 0:0 - nach regulärer Spielzeit 0:0 - nach Verlängerung 0:0 - Siebenmeter-Schiessen 4:3 für den RRK

Bei aufkommenden Winden treten um 12 Uhr mittags die Mannschaften von Großflottbek (GTHGC) und Rüsselsheim (RRK) zum Spiel um den Wimpel der Deutschen Meisterschaft 2006 der Weiblichen Jugend A in Nürnberg an.

Die gesamte erste Halbzeit ist geprägt von Geplänkel im Mittelfeld, nicht verwerteten Freischlägen beiderseits und zwei vergebenen KE (9. und 21. Minute) für Rüsselsheim.

Sonnenschein zu Beginn der 2. Halbzeit lässt auf ein besseres Spiel hoffen. Obwohl Hamburg nun die aktivere der beiden Mannschaften ist, kommt Rüsselsheim in der 52. Minute zu einer weiteren KE – ohne zählbares Ergebnis. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit gibt es noch eine gelbe Karte für Johanna Frankenheim vom GTHGC. Diesen Vorteil kann der RRK jedoch nicht nutzen und somit muss dieses Spiel in der Verlängerung entschieden werden.

In der Extrazeit ergeben sich wenig zwingende Chancen. Als es den Hessinnen wieder nicht gelingt ihre nunmehr vierte KE zu verwandeln, scheinen sich beide Mannschaften auf den Shoot-out zu verlassen. Dieser findet anstatt um 12 Uhr um 13.50 Uhr statt.

Torfolge beim Siebenmeter-Schiessen: RRK (Nr. 91) Petra Ankenbrand verwandelt - GTHGC (Nr. 12) J. Frankenheim verwandelt - RRK (Nr. 3) Helena Faust vergibt - GTHGC (Nr. 15) M. Adler trifft - RRK (Nr. 40) Hannah Pehle trifft - GTHGC (Nr. 7) A. Frankenheim trifft - RRK (Nr. 17) Victoria zu Dohna trifft - GTHGC (Nr. 13) A. Viet trifft nicht - RRK (Nr. 6) Ela Tarlan trifft - GTHGC (Nr.22) V. v. Spee trifft nicht - damit ist der RRK Deutscher Meister 2006.

Stimmen zum Spiel:
Johanna Frankenheim (Spielführerin GTHGC): "Ein ausgeglichenes Spiel zweier kampfstarker Mannschaften. Für fünf Teilnehmerinnen des Jahrgangs 88 ist es die letzte Veranstaltung gewesen. Das Turnier war sehr nett ausgerichtet, Buffet und Unterkunft hat gepasst.“

Franzi Eckhard (Spielführerin RRK): " Ein sehr knappes Spiel, da es keine Tore gab. Beide Teams waren aufgeregt, zu sehen an den vielen Fehlpässen und den von den Schiris verhängten Karten. Im Finale waren die zwei spielstärksten Mannschaften vertreten. Vier Teilnehmerinnen des Jahrgangs 88 scheiden aus, deshalb auch der Dank an die Spielerinnen der WJB, die ihrerseits zurückgezogen hat."

"Wir sind Deutscher Meister!" (Irena Japec, Franziska Eckhard, Victoria zu Dohna,
Marleen Tentscher, Marina Heppel und Julia Hahn)

Beste Torhüterin: Julia Hahn

Franziska Eckhard mit Wimpel und Mikrofon

Deutscher Meister Im Feldhockey der weiblichen A-Jugend 2006, der RRK (hinten: Helena Faust, Hannah Pehle, Valerie Rau,
Lotta Hof, Virginia Peisch, Ela Tarlan, Linn Tremmel, Petra Ankenbrand, Tainerin Lisa Jacobi; davor: Saskia Behr,
Irena Japec, Franziska Eckhard, Victoria zu Dohna, Marleen Tentscher, Marina Heppel, Anna Lippa; vorn: Julia Hahn)

Die weibliche A-Jugend des RRK ist Deutscher Feldhockey-Meister 2006 !!!

 

Ehrungen

Benennung und Auszeichnung werden von den anwesenden DHB-Spielbeobachtern vorgenommen. Die Preise werden von Bundestrainer Michael Behrmann überreicht.

Beste Torhüterin: Julia Hahn vom Rüsselsheimer RK

Beste Stürmerin: Sandra Rupprecht von der HG Nürnberg

Beste Mittelfeldspielerin: Hannah Krüger von der HG Nürnberg

Beste Verteidigerin: Mia Sehlmann vom Großflottbeker THGC

 

 

 

 

 


Hessenmeister und Sieger der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft 2006 im Feldhockey der weiblichen A-Jugend, der RRK (hinten: Trainerin Lisa Jacobi, Hannah Pehle, Helena Faust, Lotta Hof, Victoria zu Dohna, Petra Ankenbrand, Valerie Rau, Linn Tremmel, Eva-Maria Frank, Trainer Berti Rauth; davor: Marleen Tentscher, Saskia Behr, Irena Japec, Franziska Eckhard, Anna Lippa, Ela Tarlan; vorn: Julia Hahn, Katharina Knodt; es fehlt: Ann-Paulin Heist)

Für den RRK mit Trainer Berti Rauth und Trainerin Lisa Jacobi sowie den Betreuerinnen Anke Eckhard und Barbara Heppel spielten in Nürnberg:

Nr.

Name

Pos.

Jahrg.

DHB

TW Julia Hahn TW 1988 x
9 Irena Japec S 1988
6 Ela Tarlan V 1988
19 Virginia Peisch V 1988  x
15 Marina Heppel M 1988 x
17 Victoria zu Dohna M /V 1989 x
61 Franziska Eckhard S 1989 x
7 Linn Tremmel S 1989
91 Petra Ankenbrand S 1991 x
2 Saskia Behr V/M 1991
3 Helena Faust M 1991 x
21 Lotta Hof V 1990 x
13 Hannah Pehle S/M 1990 x
16 Marleen Tentscher V/M 1991
14 Anna Lippa V 1990
119 Valerie Rau V 1990