Zwischenrunden zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft
der Jugend 2005 |
Zwei
RRK-Mannschaften in der Zwischenrunde zur Deutschen
Feldhockey-Meisterschaft 2005,
die weibliche B-Jugend und die A-Mädchen
Die "Main-Spitze" schreibt am 21.10.2005:
Endrunde fest im Blick
Hockey-Mädchen daheim und in der Pfalz gefragt
kri. RÜSSELSHEIM Noch zwei "Eisen
im Feuer" hat die Hockeyabteilung des Rüsselsheimer RK, wenn sich bei den
Nachwuchs-Meisterschaften am Wochenende die Spreu vom Weizen trennt. Da
den A-Knaben weder der Heimvorteil noch eine überlegen geführte erste
Halbzeit gegen TFC Ludwigshafen den Weg in die DM-Zwischenrunde geebnet
hat (0:2), ruhen die Hoffnungen nun auf der weiblichen B-Jugend und den
A-Mädchen.
Während auf die
jüngeren Spielerinnen in Frankenthal mit TSV Schott Mainz zunächst keine
so knifflige Aufgabe zukommt, geht es für die Älteren am Sommerdamm gleich
im ersten Spiel (10 Uhr) quasi um alles. Schwarz-Weiß Neuss war vor zwei
Jahren nationaler Titelträger bei den A-Mädchen. Allerdings hat das von
Lisa Jacobi betreute RRK-Team den selben Gegner vor Jahresfrist 3:0
besiegt. "Ich traue beiden Mannschaften zu, dass sie zur Endrunde kommen",
sagte Cheftrainer Berti Rauth, der am Sonntag in die Pfalz fahren will.
Läuft alles nach Plan, wird sich der RRK um eine Ausrichtung bewerben.
Die "Main-Spitze" schreibt am 27.10.2005:
Berlin-Ticket locker gelöst
DM-Zwischenrunde für A-Mädchen des RRK kein Problem / Aus für B-Jugend
kri.
Weniger gut als insgeheim erhofft, ist es für die beiden weiblichen
Hockey-Nachwuchsteams des Rüsselsheimer RK bei den DM-Zwischenrunden
gelaufen. Die B-Jugend strich trotz Heimvorteils vorzeitig die Segel,
während die A-Mädchen den Sprung zur Endrunde nach Berlin locker
vollzogen.
Entsprechend gehen
am bevorstehenden Wochenende nun alle Blicke in die Hauptstadt, wo
RRK-Cheftrainer Berti Rauth mit "seinen" A-Mädels am Samstag (11.30 Uhr)
im Halbfinale mit dem Gladbacher HTC allerdings ein ganz hohe Hürde aus
dem Weg zu räumen hat. Am Sonntag geht es dann im Spiel um Platz drei (11
Uhr) oder im Finale (13 Uhr) entweder gegen Gastgeber Berliner HC oder
Westmeister Uhlenhorst Mülheim.
Die Qualifikation
für die Endrunde gestaltete der Ruder-Klub ähnlich souverän wie die
Hessenmeisterschaft. In Frankenthal wurde zunächst TSV Schott Mainz 7:0
abserviert, wobei gleich der erste Angriff zur Führung führte. Tags darauf
dauerte es acht Minuten, ehe Petra Ankenbrand den RRK gegen den
Düsseldorfer HC nach vorn brachte. Eine Minute später erhöhte die gleiche
Spielerin per Strafecke auf 2:0 und traf später auch zum 4:1-Endstand.
Zwischendurch gelang Helena Faust das 3:0.
Bei der weiblichen
B-Jugend geriet der RRK im vorweggenommenen "Finale" gegen Schwarz Weiß
Neuss nach sieben Minuten in Rückstand und bekam die Nervosität fortan
nicht mehr aus den Gliedern. Am Ende hieß es 0:4, wobei die etatmäßige
Stammtorhüterin als Feldspielerin eingesetzt wurde. Tags darauf löste
Neuss per 11:1-Sieg über den Mannheimer HC das DM-Ticket, während die
Rüsselsheimerinnen ihrer Enttäuschung mit einem 4:0-Erfolg über SB
Rosenheim Luft machten. Victoria zu Dohna (2), Hannah Pehle und Eva-Maria
Frank erzielten die Tore.
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Weibliche Jugend B |
Zwischenrunde am 22. und 23. Oktober
2005 in Rüsselsheim
Der RRK-Nachwuchs hat sich mit
dem Gewinn der Hessenmeisterschaft nicht nur für die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft
der weiblichen Jugend B qualifiziert, sondern wird auch eine der insgesamt
vier Zwischenrunden am 22. und 23. Oktober 2005 am Sommerdamm selbst
ausrichten. Mit SW Neuss, dem Deutschen Meister von 2003, wartet gleich im
ersten Spiel ein hochkarätiger Gegner auf den RRK. Außerdem sind der
bayerische Meister SB Rosenheim und der Zweite aus Baden-Württemberg, der
Mannheimer HC, für diese
Zwischenrunde qualifiziert.
Die weibliche B-Jugend des RRK 2005, Hessischer Meister auf dem Feld
(hinten:
Christina Schröder (verletzt), Rachel Bergmann, Valerie Rau,
Christina Ankenbrand, Helena Faust, Petra Ankenbrand, Vanessa Reusing, Lisa
Colleé, Eva-Maria Frank, Lotje van Bodegom, Franziska Eckhard
(verletzt), Trainerin Lisa Jacobi, Sina Reitz (verletzt); vorn: Saskia
Behr, Anna Lippa, Hannah Pehle, Lotta Hof, Victoria zu Dohna,
Ann-Paulin Heist; liegend: Teresa Weber) |
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Für den RRK haben Trainerin Lisa
Jacobi und Co-Trainerin Kerstin Strubl für diese Zwischenrunde folgende
Spielerinnen gemeldet:
Teresa
Weber, Rachel Bergmann, Valerie Rau, Christina Ankenbrand, Vanessa Reusing, Lisa
Colleé, Eva-Maria Frank, Lotje van Bodegom, Franziska Eckhard, Anna Lippa, Hannah Pehle, Lotta Hof, Victoria zu Dohna,
Ann-Paulin Heist und Linn Tremmel.
Die Spiele, wobei nur der Erste der Zwischenrunde in die
Endrunde einzieht:
Rüsselsheimer RK - SW Neuss 0 : 4
Nervöser Spielbeginn auf beiden Seiten, beide Mannschaften agieren mit
Pressing. Neuss fängt an das Spiel zu kontrollieren und agiert mit
schnellen Kontern über die Außenstürmer. Während Neuss in seinen Aktionen
immer sicherer wird, bleibt der RRK nervös und findet nicht zu seinem
Spiel. Nach einem langen Pass in den Kreis erzielt Neuss durch Sarah Lange
in der 7. Spielminute das 0:1. Neuss agiert weiterhin druckvoll und
erzielt nach einer nach rechts abgelegten Ecke im Nachschuss durch Luisa
Steindor das 0:2. Nach einer weiteren Ecke mit einer schönen
Linkskombination erzielt Neuss in der 20. Spielminute durch Henrike Geyken
das 0:3. In der 33. Spielminute erzielt Pia von Moltke nach einer Flanke
in den Kreis völlig freistehend das 0:4.
Nach der Halbzeitpause findet der RRK besser zu seinem Spiel und agiert
druckvoller. Das Spiel verlagert sich in die Hälfte von Neuss. Der RRK
erarbeitet sich mehrere Ecken in Folge. Jedoch können diese aufgrund der
starken Eckenabwehr von Neuss nicht verwertet werden.
SB Rosenheim - Mannheimer HC 1 : 2
Spiel um Platz 3: Rüsselsheimer RK - SB Rosenheim
4 : 0
Mit einem 4:0-Sieg über den SB Rosenheim sichern sich die Mädchen des RRK
den dritten Platz in der Zwischenrunde um die Deutsche Meisterschaft 2005
der weiblichen B-Jugend.
Gegen den defensiv eingestellten SB Rosenheim hat es der RRK zunächst
schwer, zu seinem Spiel zu finden. Obwohl das Spielgeschehen bis auf
wenige Entlastungsangriffe des SB Rosenheim in deren Spielhälfte
stattfindet, dauert es bis zur 25. Spielminute, ehe der RRK in Führung
gehen kann. Auch danach unveränderte Spielanteile und in der 30. Minute
fällt das 2:0 für den RRK. Mit diesem Spielstand geht es in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit bietet sich ein unverändertes Bild. Dem RRK
gelingt in der 60. Spielminute das 3:0 und nach einer Eckenkombination
wird schließlich der 4:0-Endstand erzielt.
Tore: 25' 1:0 Victoria zu Dohna; 30' 2:0 Victoria zu Dohna; 60' 3:0 Hannah
Pehle; 63' 4:0 Eva-Maria Frank (KE)
Gelbe Karte: Victoria zu Dohna (RRK)
Endspiel: SW Neuss - Mannheimer HC 11 : 1
Damit ist die Mannschaft von SW Neuss für die Endrunde um
die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.
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Mädchen
A |
Zwischenrunde am 22. und 23. Oktober 2005 in Frankenthal
Mit dem Gewinn der
Hessenmeisterschaft haben sich die A-Mädchen
des RRK für die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft in
Frankenthal am 22. und 23. Oktober 2005 qualifiziert. Gegner sind hier die TG
Frankenthal, der TSV Schott Mainz und der Düsseldorfer HC.
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Hessenmeister im Feldhockey 2005, die A-Mädchen des RRK (hinten: Antje
Rink, Fabienne Marx, Betreuer Jupp Braumann, Saskia Behr, Petra
Ankenbrand, Helena Faust, Julia Machel, Trainer Berti Rauth; davor:
Lotte Kanz, Anne Schröder, Nathalie Krätsch, Christina Schröder, Anissa
Korth, Selina Wagner; vorn liegend: Torhüterin NN) |
Für den RRK hat Trainer Berti
Rauth für diese Zwischenrunde folgende Spielerinnen gemeldet:
NN,
Antje Rink, Fabienne Marx, Saskia Behr, Petra Ankenbrand, Helena Faust,
Leonie Schell,
Lotte Kanz, Anne Schröder, Nathalie Krätsch, Christina Schröder, Anissa
Korth, Selina Wagner,
Larissa Freibert und Johanna Weber.
Die Spiele, wobei nur der Erste der Zwischenrunde in die
Endrunde einzieht:
TG Frankenthal - Düsseldorfer HC 1
: 6
Rüsselsheimer RK - TSV Schott Mainz 7 : 0
Der als Favorit ins Spiel
gegangene RRK erzielt gleich im ersten Angriff das 1:0. Mainz nur in der
Abwehr und Rüsselsheim im Angriff, was dann in der 6. Spielminute zum 2:0
führt. Nach einer KE in der 19. Minute geht der RRK mit 3:0 in Führung.
Weiterhin Spiel auf ein Tor und nur gelegentliche Entlastungsangriffe von
Mainz, die aber nicht mit einem Torerfolg abgeschlossen werden können. So
bleibt es bis zur Halbzeit beim 3:0.
Nach dem Wiederanpfiff setzt der
RRK das fort, was er in der ersten Halbzeit begonnen hat. Die Folge sind 3
Tore innerhalb der ersten 5 Minuten der zweiten Halbzeit. Somit steht es
6:0. Mainz kämpft, kann aber mit dem RRK nicht mithalten. Der RRK erzielt in
der 40. Minute noch das 7:0. Der TSV Schott Mainz hat kurz vor Ende der
Partie durch zwei KE noch die Chance das Ergebnis zu korrigieren, aber beide
Ecken werden vergeben. Somit bleibt es beim 7:0 für den RRK, der nun im
Endspiel auf den Düsseldorfer HC trifft.
Spiel um Platz 3: TG Frankenthal - TSV Schott Mainz 0 :
3
Endspiel: Düsseldorfer HC - Rüsselsheimer RK 1 : 4
Der RRK spielt von Beginn an
überlegen und hat auch in der 3. Spielminute nach einer KE die erste Chance
des Spiels, die aber vergeben wird. Auch der DHC vergibt nur eine Minute
später die Torchance nach einer KE. Ein Super-Spielzug des RRK wird dann in
der 8. Spielminute durch ein Klasse-Tor von Petra Ankenbrand abgeschlossen.
Kurz darauf kann Ankenbrand nach einer KE für den RRK auf 2:0 erhöhen.
Rüsselsheim vergibt noch 3 KE kurz vor Ende der ersten Halbzeit. Somit
bleibt es beim 2:0 als Halbzeitstand.
Zu Beginn der 2. Halbzeit
versucht Düsseldorf den Anschluss herzustellen, vergibt aber die erste
Chance nach einer KE. Der RRK weiterhin mit dem druckvolleren Spiel kann
aber ebenfalls durch 2 KE in Folge nicht erhöhen. In der 39. Spielminute ist
es dann soweit, der RRK erzielt das 3:0. Der RRK nun nur noch im
Vorwärtsgang, vergibt aber eine weitere KE. Ein umstrittener 7-Meter in der
52. Spielminute bringt die Düsseldorfer auf 1:3 heran. Der RRK antwortet
seinerseits mit dem 4:1 und vergibt auch noch eine KE in der letzten
Spielminute. So bleibt es beim 4:1 für den RRK.
Damit sind die A-Mädchen des RRK zusammen mit den Mannschaften von
Uhlenhorst Mülheim, des Gladbacher HTC und des Berliner HC für die Endrunde
um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.
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