Süddeutsche Meisterschaften
2003 der RRK-Jugend im Hallenhockey |
"Wer fährt zur DM-Endrunde?" -
"Alle drei weiblichen Teams und die A-Knaben!" |
Weibliche Jugend A: Süddeutsche Vizemeisterschaft für den RRK, Ludwigsburg
(01./02.02.2003) Als hessischer Vizemeister ist die Mannschaft zur Teilnahme an der
Süddeutschen Meisterschaft berechtigt, die am 01./02. Februar 2003 beim TSV
Ludwigsburg ausgetragen wird. Die RRK-Trainer Berti Rauth und Kerstin
Strubl melden für Ludwigsburg folgende Mannschaft: Susanne
Drexler, Elena Christl, Bettina Edlefsen, Sabrina Heppel, Lena Jacobi,
Anja Meisner, Maren Pfefferkorn und Henrike Stopfkuchen.
In den Gruppenspielen trifft der RRK auf die TG
Frankenthal (6:0), den TSV Ludwigsburg (5:0) und den TV 48 Schwabach (2:0).
Bei drei gewonnenen Spielen ist der RRK Gruppenerster, hat damit das
Halbfinale erreicht, wo er gegen den Nürnberger HTC spielen muß.
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Torraumszene aus dem Gruppenspiel des RRK gegen den TSV Ludwigsburg |
Im Halbfinale führt der Nürnberger HTC lange mit 1:0, muß jedoch kurz
vor Spielende noch den Ausgleich durch Bettina Edlefsen hinnehmen. In
der Verlängerung fällt dann die Entscheidung für den RRK durch Maren
Pfefferkorn. Endstand 2:1 für den RRK.
Gegner des RRK im Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft ist der
Hessenmeister, Hanauer THC.
Die beiden Mannschaften zeigen im Finale Hockey auf höchstem Niveau.
Hanau geht schnell in Führung, aber auch der RRK ist stark. Beide Teams
liefern sich einen harten Kampf und sind zwei würdige Finalisten.
Rüsselsheim gibt nie auf. Der RRK verliert 1:2, ist
Süddeutscher Vizemeister und damit bei der Endrunde um die Deutsche
Meisterschaft am 22./23.02.2003 in Asperg bei Ludwigsburg dabei, wo man
in den Gruppenspielen auf den HC Essen, den UHC Hamburg und den Berliner
HC trifft. |
Weibliche Jugend B: Süddeutsche Vizemeisterschaft für den RRK, Mannheim (01./02.02.2003)
Durch den Gewinn der Hessenmeisterschaft hat sich die
Mannschaft für die Teilnahme an der Süddeutschen Meisterschaft am 01./02.
Februar 2003 beim Mannheimer HC qualifiziert.
Trainer Berti Rauth und Betreuer Dirk
Haase setzen auf folgende RRK-Spielerinnen: Sabine Hieronimi, Lydia Haase,
Meike Acht, Vera Battenberg, Nicole Roßa, Miriam Burghardt, Stephanie Hering,
Carola Haberhauer, Laura Appel und Lisa Faust.
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Die
Spielerbank des RRK bei der "Süddeutschen" in Mannheim
(Miriam Burghardt, Lydia Haase, Lisa Faust, Nicole
Roßa, ?, Stephanie Hering, Betreuer Dirk Haase) |
Die
RRK-Hintermannschaft bei einer kurzen Ecke im Spiel gegen den Mannheimer
HC (Sabine Hieronimi (TW), Lydia Haase, Meike
Acht, Vera Battenberg, Nicole Roßa) |
Die RRK-Mädchen schlagen in den
Gruppenspielen den VfL Bad Kreuznach mit 7:0, verlieren gegen den Mannheimer
HC 0:2 und siegen über Wacker München 3:0. Das ist der zweite Platz und
damit der Einzug ins Halbfinale, wo der RRK auf den Heidelberger HC trifft.
In einer insgesamt ausgeglichenen Partie führt eine Standard-Situation durch
eine Ableger-Ecke von Laura Appel zur Halbzeitführung für den RRK. Ebenfalls
durch eine Straf-Ecke der Ausgleich für Heidelberg. Danach
Chancenüberlegenheit von Heidelberg, doch das Tor schießt Nicole Roßa für
den RRK. 38 Sekunden vor Schluss dann der verdiente Ausgleich durch den HHC.
In der folgenden Verlängerung fällt dann der letztlich etwas glückliche
Siegtreffer erneut durch Nicole Roßa, die eine Strafecke verwandelt.
Im Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft trifft der RRK erneut auf den
Mannheimer HC und muß in einem insgesamt
ausgeglichenen Finale wie im Gruppenspiel der
Mannheimer Mannschaft mit 0:2 den Vortritt lassen.
In einem Spiel, das allerdings über weite
Strecken taktisch geprägt ist, setzt sich mit den Gastgeberinnen vom
Mannheimer HC die etwas glücklichere Mannschaft durch.
Jugendnationalspielerin Sarah Heller bringt ihre Farben mit einem Alleingang
nach 6 Minuten in Führung. Anschließend verpassen die Gäste auch
deshalb mehrmals den Ausgleich, weil einerseits die Strafecken vergeben
werden und andererseits Jugendnationaltorhüterin Maren Heinz mit einigen
spektakulären Paraden dem Druck standhält. In der Schlussphase befreit
sich der MHC dann von diesem Druck und startet selbst einige erfolgreiche
Angriffe. Sarah Heller erzielt dann 12 Sekunden vor Schluss das
entscheidende 2:0.
Der RRK ist Süddeutscher Vizemeister, ein großer Erfolg, und hat sich
damit auch für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft am 15./16.02.2003,
erneut beim Mannheimer HC, qualifiziert. Gegner in den Gruppenspielen sind
Club Raffelberg, Hannover 98 und TuS Lichterfelde.
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Die
Zuschauertribüne in Mannheim bei der "Süddeutschen" der weiblichen
B-Jugend |
Siegerehrung für den Süddeutschen Meister, Mannheimer HC, und den
Vizemeister, RRK. |
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Mädchen A: Süddeutsche Vizemeisterschaft für den RRK, Schweinfurt (01./02.02.2003)
Die hessische Vizemeisterschaft berechtigt zur Teilnahme an der Süddeutschen
Meisterschaft am 01./02. Februar 2003 beim HC Schweinfurt.
In den Gruppenspielen trifft der RRK auf den TSV Schott Mainz (8:0), den VfB
Vaihingen (4:0) und die HG Nürnberg (4:1). Der RRK ist damit Gruppenerster,
spielt im Halbfinale gegen den TFC Ludwigshafen und kann dieses Spiel mit
3:1 gewinnen. Damit steht der RRK im Finale um die Süddeutsche
Meisterschaft, wo er auf den amtierenden Hessenmeister, den Hanauer THC
trifft. Nach ausgeglichenem Spiel verliert der RRK unglücklich mit 0:1.
Als Süddeutscher Vizemeister ist der RRK auf jeden Fall bei der
Endrunde um die Deutsche Meisterschaft am 15./16.02.2003 beim Hanauer THC
dabei. Hier trifft man in den Gruppenspielen auf Schwarz Weiß Neuss, den
Osternienburger HC und den Großflottbeker THGC.
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Männliche
Jugend B:
5. Platz bei der
Süddeutschen Meisterschaft für den RRK, Limburg (08./09.02.2003)
Mit dem Titel eines Hessenmeisters fahren die Spieler der männlichen Jugend
B zu den Süddeutschen Titelkämpfen am 08./09. Februar 2003 beim Limburger HC.
Gegner in den Gruppenspielen sind die TG Frankenthal, der TSV Mannheim und
der Münchner SC.
Trainer Volker Schädel setzt auf folgende Spieler:
Nicolas Jacobi,
Moritz Frank, Frederik Stopfkuchen, Sebastian Weyer, Calvin Kühn, Lukas
Eckhard, Manuel Klohe, Moritz Seitz und Nico Meffert.
Doch es läuft nicht gut in Limburg. Im ersten Spiel unterliegt der RRK der TG
Frankenthal mit 0:2 (0:2). In einem schnellen Spiel ist Frankenthal zunächst
die bessere Mannschaft, in der zweiten Halbzeit fängt sich der RRK, doch das
Anschlußtor will nicht fallen. Sogar ein Siebenmeter kann nicht verwandelt
werden.
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Strafecke des
Münchner SC im Spiel gegen den RRK |
Und auch im zweiten Spiel unterliegt der RRK dem TSV Mannheim mit 1:3 (0:0).
Damit kann der RRK das Halbfinale nicht mehr erreichen. Das heißt: "Süddeutsche
Meisterschaft und Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ade."
Im letzten unbedeutenden Gruppenspiel trennen sich der RRK und der Münchner
SC 2:2 (0:1).
Als Tabellendritter spielt der RRK um den 5. Platz der "Süddeutschen" gegen
den SC 80 Frankfurt, man trennt sich 2:2 (2:0). Eigentlich sollte es etwas
mehr werden.
Hessenmeister im Hallenhockey 2002/2003, die männliche B-Jugend des RRK
(hinten: Frederik Stopfkuchen, Calvin
Kühn,
Jonathan Faust,
Sebastian Weyer, Nico Meffert, Moritz Frank,
Trainer
Volker Schädel; davor:
Nicolas Lange, Julian Hofmann-Jeckel,
Moritz Seitz (verdeckt),
Manuel Klohe,
Lukas Eckhard;
vorn: Nicolas Jacobi) |
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Knaben
A:
Süddeutsche Vizemeisterschaft für den RRK, Frankenthal (08./09.02.2003) Mit
dem Gewinn der Hessenmeisterschaft hat sich die Mannschaft des RRK für die
Süddeutschen Titelkämpfe bei der TG Frankenthal am 08./09. Februar 2003
qualifiziert. Der RRK trifft in den Gruppenspielen zunächst auf die TG
Frankenthal, den TSV Mannheim und die TuS Obermenzing.
Trainer Volker Schädel und Betreuer Rolf Lange setzen auf folgende Spieler:
Lukas Foohs, Tristan Lange, Julian Hofman-Jeckel, Konstantin Foohs, Martin
Schöll, Nicolas Lange, Jonathan Faust, Paul Günster, Felix Seitz, Mathias
Orschau, Lukas Lippa.
Im ersten Spiel gegen die TG Frankenthal trennt man sich 4:4 unentschieden.
Noch ist nichts verloren. Gegner im zweiten Spiel ist der TSV Mannheim; hier
wird sich entscheiden, wie die Chancen stehen. Am Ende heißt es 3:3, wieder
nur unentschieden. Um auf jeden Fall ins Halbfinale zu kommen, muß der RRK
im letzten Spiel gegen TuS Obermenzing mit mindestens sieben Toren Differenz
gewinnen. "Gugge mer emol."
Der RRK siegt über TuS Obermenzing "nur" mit 3:1, aber da der TSV Mannheim
über die TG Frankenthal mit 5:1 die Oberhand behält (unentschieden wäre für
den RRK das Aus gewesen), ist der RRK im Halbfinale. Hier trifft man auf den
SC 80 Frankfurt.
In einem spannenden und ausgeglichenen Halbfinale kämpft sich die Mannschaft
des RRK mit dem entscheidenden Quäntchen Glück ausgestattet ins Finale. Etwa
drei Minuten vor Spielende führt der SC Frankfurt 80 noch mit 2:1, ehe der
RRK durch Strafecke ausgleicht und eine Minute vor der Schlusssirene den
Siegtreffer erzielt. Die Teilnahme an der DM-Endrunde ist bereits gesichert.
Im Finale stehen sich der TSV Mannheim und der RRK gegenüber, in den
Gruppenspielen trennte man sich 3:3. Doch im Endspiel um die Süddeutsche
Meisterschaft ist der RRK chancenlos und muss sich mit 1:7 (0:5) geschlagen
geben, aber er ist Süddeutscher Vizemeister. Das heißt auch: "Der RRK
fährt zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft nach Hamburg zum
Harvestehuder THC." In den Gruppenspielen hat man es hier mit dem
Düsseldorfer HC sowie dem Erst- und dem Drittplatzierten der
Nordost-Meisterschaft zu tun.
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Die A-Knaben des RRK erringen in
Frankenthal die Süddeutsche Vizemeisterschaft 2003 im Hallenhockey
(hinten:
Trainer Volker Schädel,
Konstantin Foohs, Nicolas Lange, Mathias Orschau, Tristan Lange, Jonathan
Faust, Paul Günster; davor: Lukas Lippa, Julian Hofmann-Jeckel, Martin
Schöll, Felix Seitz; vorn: TW Lukas Foohs) |
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