RRK-Sommercamps vom 31. Juli bis
4. August 2017 – 78 Kids trainieren nach Altersstufen auf den
Hockeyplätzen am Sommerdamm
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Rot
Blau Rot ‒ so cool war das Hockey-Camp in
den Sommerferien!
RRK-Head-Coach Jon hat die Highlights zusammengefasst. Film ab!
Hier klicken!
"Auf geht's!" Letzter Tag beim
Trainings-Sommercamp des RRK auf den Hockeyplätzen am Rüsselsheimer
Sommerdamm |
Letzter Tag im Hockeycamp des RRK. Eine tolle
Woche geht zu Ende. Die Kids hatten auf dem Hockeyplatz am Sommerdamm
viel Spaß und waren begeistert von ihren Trainern, den coolen Profis der
1. Damen und 1. Herren des RRK !!! Zum Ausklang der
Sommerferien steht gleich ein weiteres Highlight für die
Vereinsmitglieder und Freude des RRK im Kalender: Das RRK Sommerfest
2017!
Das Trainerteam des RRK beim
Sommercamp mit Viola Becker, Mounir Hajri, Rebecca Schneider, Celina
Hocks, Alexander Hupf, Leon Traum, Niklas Isselhard, Cheftrainer Jon
Elliott, Isabel Scherer und Yannick Rapp |
Volles
Programm auf dem Sportplatz
Beim
Rüsselsheimer Ruder-Klub versuchen sich 78 Kinder an Schläger und Ball
Der Spaß stand beim Hockey-Camp
des RRK im Vordergrund: 78 Kinder und Jugendliche haben sich dabei
auf dem Sportplatz austoben können. |
Von Ruben
Dörr (aus "Main-Spitze" vom 5. August 2017)
Ziemlich
was los war in der vergangenen Woche beim Hockey-Camp des Rüsselsheimer
Ruder-Klubs (RRK). 78 Nachwuchshockeyspieler nutzten die vorletzte Woche
der Sommerferien, um sich auf dem Sportplatz auszutoben. Dort tummelten
sich Kinder und Jugendliche zwischen acht und 15 Jahren. Im Mittelpunkt
stand natürlich der Hockey-Sport – und der Spaß. Neun Trainer
versuchten, dem Nachwuchs die Grundlagen und ein bisschen mehr
beizubringen. Damit es möglichst fair zuging, waren die Kinder in
verschiedene Alters- und Leistungsgruppen eingeteilt.
Besonderen Spaß macht das Torwarttraining
Für Mert
musste es schon ein bisschen mehr als nur die Grundlagen sein. Er spielt
bereits seit fünf Jahren Hockey. Während des Camps habe ihm das
Torwarttraining besonderen Spaß gemacht, so der Zehnjährige. Vor allem,
dass er mehr als nur die "Basics" lernen könne, begeisterte ihn. Bevor
er sein Talent für's Tor entdeckte, war er allerdings Feldspieler. "Ich
war mal bei einem Turnier und der Torwart hat sich verletzt", erinnert
er sich. Aber als er für seinen Teamkollegen eingesprungen sei, habe er
Spaß an der Torwartposition gefunden. In der Camp-Woche habe er Sprünge
und den sogenannten "Hürdensitz" geübt – damit könne man gegnerische
Schüsse besser abwehren.
Das weiß
auch Jon Elliott. Der Cheftrainer der RRK trainiert normalerweise die
erste Herrenmannschaft. Während der Ferien nahm er sich jedoch der
jüngeren Generation an, um deren Technik zu verbessern. Während die
Jüngeren Basisfähigkeiten wie Pässe und Schüsse übten, hatten die
erfahrenen Spieler ein etwas anderes Programm. Die probierten sich an
kurzen Ecken und anspruchsvolleren Schusstechniken.
Und was
kommt nach dem Sport? In diesem Fall: noch mal Sport – genauer:
Minigolf. Denn das konnten die Kinder am Nachmittag testen, wie Trainer
Elliott sagte. Auch bei den gemeinsamen Wasserspielen hatten alle Spaß.
Mit der
Resonanz des Hockey-Camps zeigt sich Hockey-Abteilungsleiter Jürgen Kaul
zufrieden. "Das Camp erfreut sich großer Beliebtheit", betonte er. In
Zukunft könnte das Camp aber noch größer werden. Der Verein strebe eine
Erweiterung des Hockey-Camps an, sagte Kaul. So sei es auch denkbar, das
Camp über zwei Wochen zu veranstalten und vielleicht im nahegelegenen
Clubhaus zu übernachten. Alles mit dem Ziel, junge Sportler für Hockey
zu begeistern. Junge Talente wolle man nicht an andere Sportarten wie
Fußball oder Basketball verlieren. Denn: Die Konkurrenz schlafe nicht,
so Kaul.
Jugend-Hockey-Camps − Auf der Jagd nach dem weißen Ball
Im
neunten Jahr locken Sport und Spiel zu den Jugend-Hockey-Camps der
Hockey-Abteilung des RRK. Ob beim Wetter, dem Training selbst oder beim
Essen – dieses Jahr hat alles für die rund 80 Kinder und Jugendlichen
gepasst.
Immer dem Ball hinterher: Bei
bestem Wetter sind die Camp-Teilnehmer im Stadion in Bewegung.
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Von STELLA
LORENZ (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 05.08.2017)
Sommerzeit,
Ferienzeit – Hockeyzeit! Wenn 80 Kinder und zehn Trainer fünf Tage lang
über das Feld des Stadions am Sommerdamm rennen, dabei ihre Schläger
schwingen und den weißen Bällen hinterherjagen, ist klar: Der RRK
veranstaltet wieder seine jährlichen Camps für den Nachwuchs. Seit 2008
bietet der Verein Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 15 Jahren
– vereinsintern wie -extern – die Möglichkeit, ganz intensiv zu
trainieren. "Spaßaktivitäten dürfen aber nicht fehlen", erklärt der
Waliser Jon Elliott, Head Coach der Camps und Trainer der ersten
Herrenmannschaft.
Gerade für
die jüngeren seien fünf ganze Trainingstage am Stück ganz schön hart,
deshalb habe man die Agenda mit Wasserrutschen und anderen Spielen
dieses Jahr etwas aufgelockert. "Ach, na ja", sagt Nele (10) cool. "Es
ist anstrengend, aber es macht total Spaß." Sie ist zum dritten Mal bei
den Camps dabei, genau wie Chef-Trainer Elliott. Ansonsten trainiert sie
vier Mal pro Woche, und so ambitioniert wie sie sind die meisten der
Teilnehmer. Levin ist erst sieben Jahre alt; er nimmt das zweite Mal
teil und ist schwer begeistert, vor allem von den Trainern: "Die sind
gut", sagt er nachdrücklich. Überhaupt sei alles gut hier, "außer der
Salat", fügt Nele grinsend an.
Den
ganzen Tag draußen
"Zwei bis
drei Trainingseinheiten werden, je nach Alter, pro Tag absolviert,
dazwischen gibt es Mittagessen", erklärt Niklas Isselhard (24), einer
von neun Trainern unter Jon Elliott. Sie alle trainieren auch sonst die
Jugendmannschaften und sind überzeugt vom Konzept der Camps. "Ich mache
das im zweiten Jahr", sagt Isselhard. "Die Atmosphäre ist super, man ist
den ganzen Tag draußen auf dem Platz – es macht Kindern wie Trainern
Spaß." Nele erklärt lässig den Tagesablauf: "Erst wärmen wir uns mit
einem Spiel auf, dann machen wir uns hockeyfertig und dann wird
trainiert."
Auffallend
angenehm ist die Mischung aus Lockerheit und Respekt zwischen Trainern
und Kindern, die auch Elliott lobt: "Ich glaube, alle genießen es hier.
Das Beste an den Camps sind die Intensität des Trainings, der Lerneffekt
und der Fokus auf dem Technik-Feintuning." Auch Abteilungsleiter Jürgen
Kaul zeigt sich zufrieden. Für die nächsten Jahre plant er eine
überregionalere Ausrichtung der Camps – "vielleicht sogar mit
Übernachtungsmöglichkeit und über zwei Wochen". Einiges spricht dafür:
Dieses Jahr sind wiederholt Teilnehmer aus Heidesheim dabei,
Übernachtungen wären im Konferenzraum möglich. Auch die Teilnehmer sind
dafür – Nele, die für die B-Mädchen trainiert, findet es super, in den
Camps nicht nur mit den Mannschaftskameradinnen zu spielen, "sondern
auch mal mit den Jungs!". Aber nach dem Camp, sagt sie und lacht, reiche
es dann auch wieder.
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