Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Hockeytreffen der 70er-Jahre-Damen des RRK
am 21. Mai 2011 im RRK-Bootshaus
 

 

70er-Damen des RRK bei ihrem Treffen im Bootshaus: Marion Boch, Susanne Specht (Hund), Karin Dietzschold, Cornelia "Conny" Dorner (Grossmann), Annette Susenburger (Gerharz), Pia Pryor (Müller), Erich Hund, Marga Blivier, Ulrike Gräff, Dorothea Heydweiller, Annette Gentzsch (Hund), Christine Fritsch (Bopp), Marina Günzler.

 

Die RRK-Hockeydamen 1975 (hinten: Trainer Hans "Hennes" Hermann, Annette Hund, Marga Blivier, Karen Joisten, Ursula Kraus, Cornelia Grossmann, Martina Walz, Ursula Alt, Irene Willnow; vorn: Michaela Scherbaum, Ulrike Gräff, Marina Günzler, Karin Dietzschold, Marion Boch)

Es gibt sie noch, die RRK-Hockeydamen aus den 70er Jahren!!!

1973 fanden einige junge Mädchen den Weg zum Hockeyplatz. Auf dem Schulhof der Parkschule hatte es sich herumgesprochen, dass es eine Sportart gibt, für die man recht wenig Talent, sondern nur einen Schläger und  ein hübsches Faltenröckchen braucht.

So traf man sich 1 mal die Woche, doch das Training endete meistens im Bootshaus, wo wir das "Stiefeltrinken" schneller erlernten, als den Ball mit dem Krummstock zu beherrschen.

Doch plötzlich hatten wir mit Erich Hund und Fritz Schneider väterliche, und vor allem geduldige Trainer gefunden. Als sich  nun noch ein paar hockeyerfahrene Damen aus den erfolgreichen 60er Jahren dazu gesellten, ging es los.

Jedoch aller Anfang ist schwer ! Die ersten Punktspiele gegen Offenbach und Hanau standen an. Nach nur 2 Spielen hatten wir ein Torverhältnis von 1:55. Wer dieses Ehrentor geschossen hatte, konnten wir gestern Abend leider nicht mehr klären.

Aber in nur fünf Jahren schafften wir es bis in die Oberliga und hatten einen großen Trainer- und Betreuerverschleiß. Große Namen, u.a. wie Hennes (Hans Hermann), Wolfgang Beck, Polo (Manfred Liebig), Michael Heuß und Subbo (Thomas Susenburger).

Der Grundstein war gelegt ! Anfang der 80er Jahre hat Berti die 1. Damen übernommen und danach stellte sich − ohne uns! − der große sportliche Erfolg ein.

Unsere sportlichen Erfolge waren gestern schnell erzählt, doch unsere "Jugendsünden" konnten wir an nur einem Abend nicht alle aufzählen.

Als wir dann zu nächtlicher Stunde im Bootshaus einen "Stiefel" bestellen wollten, mussten wir feststellen − es gibt keinen mehr.   annette