70er-Damen des RRK bei ihrem Treffen im
Bootshaus: Marion Boch, Susanne Specht (Hund), Karin Dietzschold,
Cornelia "Conny" Dorner (Grossmann), Annette Susenburger (Gerharz), Pia Pryor
(Müller), Erich Hund, Marga Blivier, Ulrike Gräff, Dorothea
Heydweiller, Annette Gentzsch (Hund), Christine Fritsch (Bopp), Marina
Günzler. |
Die
RRK-Hockeydamen 1975 (hinten: Trainer Hans "Hennes" Hermann, Annette
Hund, Marga Blivier, Karen Joisten, Ursula Kraus, Cornelia
Grossmann, Martina Walz, Ursula Alt, Irene Willnow; vorn:
Michaela Scherbaum, Ulrike Gräff, Marina Günzler, Karin
Dietzschold, Marion Boch) |
Es gibt sie
noch, die RRK-Hockeydamen aus den 70er Jahren!!!
1973 fanden
einige junge Mädchen den Weg zum Hockeyplatz. Auf dem Schulhof der
Parkschule hatte es sich herumgesprochen, dass es eine Sportart gibt, für
die man recht wenig Talent, sondern nur einen Schläger und ein hübsches
Faltenröckchen braucht.
So traf man sich
1 mal die Woche, doch das Training endete meistens im Bootshaus, wo wir
das "Stiefeltrinken" schneller erlernten, als den Ball mit dem Krummstock
zu beherrschen.
Doch plötzlich
hatten wir mit Erich Hund und Fritz Schneider väterliche, und vor allem
geduldige Trainer gefunden. Als sich nun noch ein paar hockeyerfahrene Damen
aus den erfolgreichen 60er Jahren dazu gesellten, ging es los.
Jedoch aller
Anfang ist schwer ! Die ersten Punktspiele gegen Offenbach und Hanau
standen an. Nach nur 2 Spielen hatten wir ein Torverhältnis von 1:55. Wer
dieses Ehrentor geschossen hatte, konnten wir gestern Abend leider nicht
mehr klären.
Aber in nur fünf
Jahren schafften wir es bis in die Oberliga und hatten einen großen
Trainer- und Betreuerverschleiß. Große Namen, u.a. wie Hennes (Hans
Hermann), Wolfgang Beck, Polo (Manfred Liebig), Michael Heuß und Subbo
(Thomas Susenburger).
Der Grundstein
war gelegt ! Anfang der 80er Jahre hat Berti die 1. Damen übernommen und
danach stellte sich − ohne uns! − der große sportliche Erfolg ein.
Unsere
sportlichen Erfolge waren gestern schnell erzählt, doch unsere
"Jugendsünden" konnten wir an nur einem Abend nicht alle aufzählen.
Als wir dann zu
nächtlicher Stunde im Bootshaus einen "Stiefel" bestellen wollten, mussten
wir feststellen − es gibt keinen mehr. annette |