Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Martin Müller mit der "Ü60" des Deutschen Hockeybundes in Kapstadt beim "GRAND MASTERS HOCKEY WORLD CUP 2010" vom 15. bis 24. September 2010 !

 

 

Bronze für die Ü60 des DHB mit Martin Müller !

 

Beim am 24. September 2010 in Kapstadt zu Ende gegangenen "World Cup" – der offiziellen Weltmeisterschaft der Hockey-Veteranen – der World Grand Masters Association (WGMA) konnten die in drei Altersklassen (Ü60, Ü65 und Ü70) angetretenen deutschen Nationalmannschaften (Team Germany Ü60) jeweils einen Platz auf dem Treppchen erlangen; es war für alle drei Mannschaften der gleiche Platz: der Platz des Bronzemedaillen-Gewinners.

Aus "Main-Spitze" vom 28.09.2010:

So wie "Jogis Buben"

HOCKEY   Ü60-Auswahl holt WM-Bronze in Südafrika

(kri). Was haben die DFB-Elitekicker und die Senioren-Nationalteams des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) gemein? Junge und ältere Ballsportler sind mit der WM-Bronzemedaille aus Südafrika zurückgekehrt. Zehn Wochen nach "Jogis Buben" endete die Weltmeisterschaft auch für die betagten deutschen Hockeyspieler mit einem Erfolgserlebnis. Die Ü60-, Ü65- und Ü70-Auswahlen behielten jeweils im Spiel um Platz drei die Oberhand und trösteten sich damit über das verpasste Finale hinweg.

RRK-Hockey-Abteilungsleiter Martin Müller (hinten 5er von rechts) in der Mannschaft Ü60 des DHB (hinten: Helmut Trentmann, Gerd Bobaz, Dr. Bernd Leiber, Helmut Friedrich,Dr. Hubert Pohnke, Egbert Wilms, Martin Müller, Volker Janik, Max Morgenbesser, Eckhard Wallossek, Kurt Layer (Trainer); vorn: Uli Brauns, Bernd Wolf, Richard Lehr, Alfred-Dieter Paul, Wolfgang Engelhard, Gerd Schürfeld, Werner Beese, Uli Vos)

Auch Martin Müller (61), langjähriger Abteilungsleiter des Rüsselsheimer RK, wird die Tage in Kapstadt bestimmt in positiver Erinnerung behalten. Neuseeland wurde zum Abschluss 4:2 bezwungen, doch beim anschließenden Endspiel könnte beim achtmaligen Deutschen Meister des RRK und seinen Teamkameraden ein fader Beigeschmack aufgekommen sein. Die 3:1 siegreichen Engländer hatten den Fair-Play-Gedanken zum Abschluss der Zwischenrunde aus den Augen verloren und Australien durch ein 0:3-Niederlage zur Finalteilnahme verholfen. Bei einem Remis hätten Müller und Co. zum dritten Mal hintereinander Weltmeister werden können.


Aus "Main-Spitze" vom 24.09.2010:

Kein WM-Titel für Müller

(kri). Es hat nicht gereicht: Trotz eines 4:3-Erfolges über Neuseeland kann die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) nicht zum dritten Mal in Serie Ü60-Weltmeister werden. Der Traum war bereits vor dem letzten Spiel der Finalrunde in Kapstadt geplatzt, weil Australien die bereits fürs Finale qualifizierten Engländer 3:0 besiegte. Das DHB-Team mit RRK-Abteilungsleiter Martin Müller trifft heute (13 Uhr) im Spiel um Platz drei erneut auf Neuseeland.


Aus "Main-Spitze" vom 20.09.2010:

Stenogramm Hockey

Titelverteidiger Deutschland hat bei der Ü60-WM in Südafrika unbesiegt das Halbfinale erreicht. Siege über Wales (3:1) und Südafrika (1:0) reichten der DHB-Auswahl mit RRK-Abteilungsleiter Martin Müller nicht, um nach dem 0:0 gegen Australien die Vorrundenstaffel A als Erster zu beenden. Ergo wartet am Dienstag mit England das beste Team der B-Gruppe.


Aus "Main-Spitze" vom 15.09.2010:

Ü60-WM mit Martin Müller

(kri). Südafrika war für die DFB-Kicker eine Reise wert. Ob dies auch für jene 16 betagten Hockeygrößen gilt, die von heute bis 24. September in Kapstadt bei der Ü60-WM am Ball sind, bleibt abzuwarten. Anders als im Fußball, wo der Rüsselsheimer Einfluss allenfalls neben den Plätzen zum Tragen kam, gehört ein heimischer "Krummstockartist" zum Aufgebot von Trainer Carsten Fischbach: Martin Müller (61), langjähriger RRK-Abteilungsleiter und achtmaliger Deutscher Meister, baut seine Länderspielbilanz aus, die als Aktiver auf einen Einsatz beschränkt blieb. Das DHB-Team, 2002 und 2006 jeweils Weltmeister, trifft in der Vorrundengruppe A auf Wales, Südafrika und Australien. Neun Nationen eifern um den Titel.


Spiele um die Medaillen:

Spiel um Bronze: Germany - New Zealand   4:2

Spiel um Gold und Silber: England - Australia   3:1

Hier der "Siegerpool" der zweiten Runde und die Ergebnisse:

  Australia Germany England New Zealand T gesch. T erh. Diff. Punkte Platz
Australia X 0:0 3:0 1:1 4 1 3 5 2
Germany 0:0 X 0:1 4:3 4 4 0 4 3
England 0:3 1:0 X 2:0 3 3 0 6 1
New Zealand 1:1 3:4 0:2 X 4 7 -3 1 4

Hier die beiden Pools und die Ergebnisse der Vorrunde:

Grand Masters A

  Germany Australia Wales South Africa T gesch. T erh. Diff. Punkte Platz
Germany X 0:0 3:1 1:0 4 1 3 7 2
Australia 0:0 X 2:0 4:0 6 0 6 7 1
Wales 1:3 0:2 X 1:1 2 6 -4 1 3
South Africa 0:1 0:4 1:1 X 1 6 -5 1 4

Grand Masters B

  Netherlands England Italy Scotland New Zealand T gesch. T erh. Diff. Punkte Platz
Netherlands X 0:5 2:1 2:0 0:0 4 6 -2 7  3
England 5:0 X 7:0 1:0 2:0 15 0 15 12 1
Italy 1:2 0:7 X 0:1 2:8 3 18 -15 0 5
Scotland 0:2 0:1 1:0 X 0:3 1 6 -5 3 4
New Zealand 0:0 0:2 8:2 3:0 X 11 4 7 7 2

Spielmodus "Grand Masters"

Die 9 Teams spielen zunächst in 2 Gruppen jeder gegen jeden. Nach Abschluss der Gruppenspiele bilden die beiden ersten jeder Gruppe sowie die 2 bzw. 3 schwächer platzierten Teams je eine neue Gruppe, in der man gegen die Teams spielt, gegen die man in der ersten Runde noch nicht gespielt hat. Punkte und Tore gegen den/die Gegner aus der ersten Runde werden vorgetragen.

Nach Abschluss der Spiele der zweiten Runde spielen in der stärkeren Gruppe der Erst- gegen den Zweitplatzierten um die Goldmedaille, der Dritt- gegen den Viertplazierten um die Bronzemedaille. Die Positionen 5 bis 9 werden nach Abschluss der Spiele der schwächeren Gruppe nicht gesondert ausgespielt, sondern ergeben sich aus der Platzierung.

Das Hartleyvale Hockeystadion in Kapstadt, wo der "Masters Hockey World Cup 2010" stattfindet, mit dem Devil's Peak im Hintergrund