Das Team mit
den meisten Toren, der Mannheimer HC, wird Turniersieger
1. Mannheimer HC
24 Tore
2. Uhlenhorst Mülheim
20 Tore
3. Rot-Weiss Köln
18 Tore
4. Rüsselsheimer RK
11 Tore
Hier die Spielergebnisse im einzelnen
RRK - Mannheimer HC
4:8
Rot-Weiss Köln -
Uhlenhorst Mülheim 6:7
RRK - Rot-Weiss Köln
3:4
Mannheimer HC -
Uhlenhorst Mülheim 8:9
Mannheimer HC -
Rot-Weiss Köln 8:8
RRK - Uhlenhorst Mülheim
4:4
Aus "Main-Spitze" vom 16.11.2010:
Titelverteidiger trifft am meisten
HOCKEY
Gastgeber Rüsselsheimer RK beim ersten "Olli Domke Cup" trotz der wenigsten
Gegentreffer Letzter
Von Martin Krieger
Der Modus sollte
vielleicht überdacht werden, das Turnier aber auf jeden Fall fortbestehen: Der
erste "Olli Domke Cup", den die Hockeysparte des Rüsselsheimer RK zu Ehren
ihres langjährigen Nationalspielers und Torjägers in der Sporthalle Dicker
Busch ausrichtete und das dem torhungrigsten Team den Sieg bescherte, war eine
runde Sache. Die vorzügliche Besetzung – am Ball waren die "Indoor"-Champions
der Jahre 2008 bis 2010 sowie Rekordmeister Uhlenhorst Mülheim – und insgesamt
73 Tore in den sechs Turnierspielen dürften den Zuschauern Appetit auf die am
bevorstehenden Wochenende anrollende Bundesligarunde gemacht haben.
Dies gilt bestimmt
auch für die RRK-Anhänger, auch wenn deren "Lieblinge" im Endklassement hinter
Titelverteidiger Mannheimer HC, Mülheim und Rot-Weiss Köln aufgrund der
deutlich geringsten Anzahl eigener Treffer (11) und sieglos mit dem letzten
Platz vorlieb nehmen mussten. "Dafür haben wir die wenigsten Gegentore
gekriegt, aber insgesamt sind die Ergebnisse nicht so entscheidend. Wichtiger
war, dass wir uns kontinuierlich gesteigert und die Umstellung von Mann- auf
Raumdeckung immer besser verinnerlicht haben", sagt Markus Hippchen. Der
Rüsselsheimer Trainer, am Freitag (19.30 Uhr) mit seinem Team gegen TG
Frankenthal gefordert, blickt der ersten Aufgabe deutlich zuversichtlicher
entgegen: "Wir sind noch nicht fertig, aber auf einem guten Weg. Im Aufbau und
Angriff haben wir noch eine Menge ausprobiert."
Lief es in der
Auftaktpartie gegen Favorit MHC noch nicht wirklich rund (4:8/Tore: Frank
Trautmann/2, Mirco Fuchs, Thorsten Küffner), schlug die daraufhin vorgenommene
Korrektur am Spielsystem sofort durch. "Gegen Köln hätten wir aufgrund der
zweiten Halbzeit eigentlich gewinnen müssen", so Hippchen zum 3:4 (Tobias
Wuttke, Küffner, Frank) gegen den Finalgegner von 2009. Dem aus Sicht der
RRK-Coachs besten Spiel seiner Mannschaft folgte zum Abschluss ein 4:4 (Wuttke/2,
Nicolas Bachtadse, Maurice Hippchen) gegen die "Uhlen".
Ergebnisse:
Mannheimer HC - Uhlenhorst Mülheim 8:9, - RW Köln 8:8, - RRK 8:4; Mülheim -
Köln 7:6, - RRK 4:4; Köln - RRK 4:3;
Endstand: 1.
Mannheimer HC 24:21 Tore/4 Punkte, 2. Uhlenhorst Mülheim 20:18/7, 3. RW Köln
18:17/4, 4. RRK 11:16/1.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 15.11.2010:
Das ein oder andere
Kabinettstückchen der Meister
Hallenhockey:
Gastgeber Rüsselsheimer RK muss sich beim Olli-Domke-Vorbereitungsturnier mit
Platz vier begnügen
frai - Brillante
Spiele und Spieler, viele Tore und das ein oder andere Kabinettstückchen: Bei
der Premiere des Olli-Domke-Cups blieben wenig Wünsche offen. Die Zuschauer
erlebten hochklassiges Hallenhockey in der Sporthalle Dicker Busch, wo es zum
Aufeinandertreffen der Hallenmeister der vergangenen drei Jahre und dem
Rekordmeister im Feld kam.
Lebhaft ging es zu, als Lorenz
Klee (links) und Torhüter Andreas Späck, der für die
Bundesliga-Hallenrunde zum Rüsselsheimer RK zurückgekehrt ist, den
Mannheimer Fabian Phelke stoppten. Allerdings mussten sich die
Rüsselsheimer Herren im Olli-Domke-Cup gegen hochkarätige Konkurrenz mit
dem vierten und letzten Platz begnügen. |
Gespickt mit vielen
Topspielern war beispielsweise der Kader von Rot-Weiss Köln. Allen voran
Christopher Zeller, brachte besonderen Glanz auf das Rüsselsheimer
Hallenparkett. Der Meister von 2009 durfte sich auch mit dem aktuellen
Titelträger messen. Der Mannheimer HC, Hauptkonkurrent des RRK in der
Bundesliga Süd, war ebenfalls mit vielen Topspielern angereist.
Rüsselsheimer RK
- Mannheimer HC 4:8 (2:3). Ohne den vor einem knappen Jahr
zurückgetretenen Namensgeber des Turniers hatte es der Meister 2008, der
gastgebende Rüsselsheimer Ruder-Klub, bereits zum Auftakt mit dem amtierenden
Champion zu tun. Nach den ersten Schritten in der Halle beim Turnier in
Heidelberg in der Vorwoche, war die Partie gegen den MHC ein erster
Gradmesser. Schnell lag der RRK mit 1:3 im Hintertreffen, ehe kurz vor dem
Pausenpfiff das 2:3 gelang. Stück für Stück kamen die Gastgeber besser ins
Spiel und glichen nach dem Seitenwechsel zum 3:3 aus. Danach gelang den
Rüsselsheimern jedoch nur ein weiterer Treffer. Der MHC drehte nun auf und lag
am Ende mit 8:4 vorne. Die Tore für den RRK erzielten Moritz Frank, Frank
Trautmann (2) und Mirco Fuchs.
Rüsselsheimer RK
- Rot-Weiss Köln 3:4 (1:2). Im zweiten Spiel gegen das Star-Ensemble aus
der Domstadt verschlief der RRK den Beginn und lag nach sechs Minuten mit zwei
Toren im Hintertreffen. Danach machte sich jedoch die taktische Umstellung von
Mann- auf Raumdeckung bemerkbar, und die Mannschaft von Trainer Markus
Hippchen gewann an Sicherheit. In der 14. Minute gelang Thorsten Küffner das
1:2. Im zweiten Abschnitt glich Tobias Wuttke zum 2:2 aus. In dieser Phase
meldete sich Kölns Christopher Zeller zu Wort und markierte die erneute
Führung für die Domstädter. Der RRK traf in der Folge zunächst den Pfosten,
ehe der stark aufspielende Moritz Frank zum verdienten 3:3 ausglich. 14
Sekunden vor Spielende fing sich der RRK schließlich noch einen unnötigen
Treffer ein.
Rüsselsheimer RK
- HTC Uhlenhorst Mülheim 4:4 (1:2). Trotz eines 14 Mann starken Kaders
schwanden in der dritten Begegnung des Tages über zweimal 25 Minuten beim RRK
etwas die Kräfte, und die Konzentration ließ nach. So gerieten die Gastgeber
wieder ins Hintertreffen, konnten aber durch Nicholas Bachtadse nach fünf
Minuten wieder zum 1:1 ausgleichen. Postwendend ging Mülheim in der siebten
Minute aber wieder in Führung und baute diese nach der Pause auf 3:1 aus. Der
RRK war jedoch nicht gewillt diese Partie abzuschenken und kam durch Maurice
Hippchen zum 2:3 und durch Tobias Wuttke zum 3:3. Sieben Minuten vor dem Ende
war wieder Mülheim an der Reihe. Der Rekordmeister im Feld, bei dem vor allem
Jan Philipp Rabente glänzte, ging mit 4:3 in Führung. Der 23-Jährige Rabente
sollte bei der Siegerehrung auch als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet
werden. In den letzten 120 Sekunden nahm Hippchen seinen Torhüter vom Feld und
brachte einen sechsten Feldspieler. Das sollte sich auszahlen. Tobias Wuttke
gelang der Treffer zum 4:4.
Bereits am nächsten
Freitag startet der RRK in die Hallen-Bundesligarunde. Um 19.30 Uhr wird in
der Sporthalle Dicker Busch die interessante Auftaktpartie gegen die TG
Frankenthal angepfiffen. Dann dürfen die RRK-Fans wieder auf eine gute
Defensivleistung und auf viele Tore der Mannschaft von Trainer Markus Hippchen
hoffen.
Weitere Ergebnisse:
Rot-Weiss Köln - Uhlenhorst Mülheim 6:7, Mannheimer HC - Uhlenhorst Mülheim
8:9, Mannheimer HC - Köln 8:8.
Endklassement (wurde ja in Anlehnung an Olli
Domkes Talent nach den erzielten Toren gewertet): 1. Mannheimer HC 24 Tore, 2.
Uhlenhorst Mülheim 20 Tore, 3. Rot-Weiss Köln 18 Tore, 4. Rüsselsheimer RK 11
Tore.
Kader des Rüsselsheimer RK: Andreas Späck,
Frank Trautmann, Thorsten Küffner, Mirco Fuchs, Lorenz Klee, Marcel Hippchen,
Falk May, Nicholas Bachtadse, Nicolas Lange, Moritz Frank, Maurice Hippchen,
Tobias Wuttke, Justus Kölln.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 13.11.2010:
Turniersieger ist der mit den
meisten Toren
Hallenhockey:
Heute Premiere für den Olli-Domke-Cup des Rüsselsheimer RK
frai - Wenn am
heutigen Samstag um 11 Uhr die erste Partie angepfiffen wird, dann dürfen sich
die Zuschauer in der Sporthalle Dicker Busch nicht nur über Hallenhockey der
Spitzenklasse freuen, denn das hochklassig besetzte Turnier ist auch eine
Reminiszenz an einen großen Rüsselsheimer Sportler. Eine Woche vor dem Start
in die Hallen-Bundesliga – der RRK erwartet die TG Frankenthal – haben die
RRK-Verantwortlichen den Olli-Domke-Cup ausgerufen. Das Freundschaftsturnier
ist eine besondere Würdigung der großen Verdienste des Stürmers für den RRK,
der vor neun Monaten den Hockeyschläger an den Nagel gehängt hat. "Der
besondere Modus des Turniers ist eine Anlehnung an Oliver Domkes Talent", sagt
RRK-Coach Markus Hippchen: "Sieger ist am Ende die Mannschaft, die die meisten
Tore erzielt hat."
In der Auftaktpartie
muss der RRK im Jahr eins nach Domke zeigen, dass er in der Halle zu den
besten Teams der Republik gehört. Gegner ist der amtierende Hallenmeister
Mannheimer HC. "Eine absolute Granate wie Olli Domke würde uns in so einer
Partie gut zu Gesicht stehen", meint Markus Hippchen mit einem Augenzwinkern.
Olli Domke nach seinem Siegtreffer bei der
Hockey-Weltmeisterschaft 2002 |
Einen anderen
Ausnahmekönner durfte der RRK-Coach kurzerhand wieder begrüßen. Andreas Späck
steht wieder zwischen den Rüsselsheimer Torpfosten. Die Rückkehr des Torhüters
von einem Auslandsaufenthalt – früher als erwartet – stimmt den Trainer
optimistisch: "Er ist eine Koryphäe und wird uns ein starker Rückhalt sein."
Mit dem Mannheimer
HC wird es in der Bundesliga-Südgruppe ein baldiges Wiedersehen geben. "Der
MHC ist neben dem Nürnberger HTC Topfavorit in unserer Gruppe", so Hippchen,
"doch auch mit München, Frankenthal und den Stuttgarter Kickers ist zu
rechnen. Es gibt nur Himmel oder Hölle. Nach der kurzen Vorbereitung stehen
fast nur Doppelspieltage an. Es wird sich zeigen, was wir in der Halle zu
leisten imstande sind. Unser Ziel ist natürlich das Erreichen des
Viertelfinales."
Neben dem Mannheimer
HC gastiert heute mit Rot-Weiss Köln der Branchenprimus in der Sporthalle
Dicker Busch. Die jüngsten Erfolge der Kölner sprechen für sich: Feldmeister
2009 und 2010 sowie Hallenmeister 2009. Dazu gibt sich mit dem ruhmreichen HTC
Uhlenhorst Mülheim der Deutsche Rekordmeister die Ehre.
Im Feld zählte der
RRK zu den Überraschungsteams: Mit sechs Punkten steht die Mannschaft von
Markus Hippchen auf Tabellenplatz zehn und hat noch realistische Chancen auf
das Erreichen der Playoffs. "Wir haben immer gesagt, dass wir an was glauben
müssen, auch wenn es kaum zu erwarten war, dass wir den Berliner HC mit 3:2
und den Nürnberger HTC mit 4:3 besiegen", sagt der Rüsselsheimer Übungsleiter,
der von "heißen und kalten Phasen" spricht. "Es muss schon alles stimmen, dass
wir punkten können. Oft mussten wir Lehrgeld bezahlen." Dazu kam eine
anhaltende Personalmisere. Christian Domke, Thomas Jost und Jan Petersen, der
nur zwei Spiele mit Schmerzen bestritt, fielen verletzungsbedingt aus. Zudem
hatte der RRK fünf Abgänge zu verkraften und musste einige neue Spieler ohne
jegliche Bundesliga-Erfahrung integrieren.
Auch in der Halle
werden Christian Domke und Thomas Jost zunächst nicht auflaufen können. Jan
Petersen hat sich von der Mannschaft verabschiedet und einen
Auslandsaufenthalt angetreten. Mit Christian Minar ist dem RRK-Coach eine
weitere Stütze weggebrochen. Der österreichische Nationalspieler wurde am
Donnerstag operiert und wird dem RRK mindestens vier Wochen fehlen. Und auch
Mannschaftskapitän Mirco Fuchs wird heute verletzungsbedingt nicht zur
Verfügung stehen. Somit haben einige Spieler aus der zweiten Reihe die Chance
sich zu beweisen.
Etabliert hat sich
mittlerweile Thorsten Küffner, der neben Falk May, Lorenz Klee und Frank
Trautmann für Stabilität in der Defensive sorgt. Hippchen hat eine
Systemumstellung vorgenommen und lässt nun Raumdeckung spielen. Sollte es die
jeweilige Spielsituation erfordern, kann aber auch jederzeit zu einer reinen
Manndeckung zurückgegangen werden. Diese Flexibilität und mehr Ballsicherheit
in der Defensive sind die Rüsselsheimer Trumpfkarten. Im Angriff sollen dann
die Wuttke-Brüder wieder für Tore sorgen.
Derweil träumt mit
Kai Stieglitz ein ehemaliger RRK-ler ebenfalls vom Viertelfinale. Mit dem
Großflottbeker THGC ist der Rüsselsheimer Hallenmeistercoach zurück in der
Bundesliga. In der Nordgruppe hat es sein Team, in dem Sven Wohlfahrt auf
Torejagd geht, mit Großkalibern wie Club an der Alster, UHC Hamburg und
Vizemeister Harvestehuder THC zu tun. Mit Argusaugen wird Stieglitz den
Olli-Domke-Cup verfolgen, war er doch ein langjähriger Wegbegleiter. Dem
vereinstreuen Weltklassemann aus der Opel-Stadt hat der 43-Jährige deshalb
auch den gemeinsamen Erfolg im Jahr 2008 besonders gegönnt. Lange Jahre musste
Oliver Domke auf einen Titel im RRK-Trikot warten. Gemeinsam mit Stieglitz
nahm er schließlich den blauen Meisterschaftswimpel in Empfang. Zudem wurde
Domke bester Torjäger und bester Spieler des Turniers.
194 Länderspiele
bestritt der Rüsselsheimer Ausnahmestürmer und erzielte 101 Tore für den
Deutschen Hockey-Bund. Weltmeister wurde er 2002 im Feld und 2003 in der
Halle.
Spielplan: Rüsselsheimer RK - Mannheimer HC (11 Uhr),
Rot-Weiss Köln - HTC Uhlenhorst Mülheim (12.20 Uhr), Rüsselsheimer RK -
Rot-Weiss Köln (13.30 Uhr), Mannheimer HC - HTC Uhlenhorst Mülheim (14.50
Uhr), Mannheimer HC - Rot-Weiss Köln (16 Uhr), Rüsselsheimer RK - HTC
Uhlenhorst Mülheim (17.20 Uhr).
Aus "Main-Spitze" vom 12.11.2010:
Besetzung vom Allerfeinsten
HOCKEY Erster
"Olli Domke Cup" mit deutschen Hallenmeistern der Jahre 2008 bis 2010
Von Martin Krieger
Der Name bürgt für
Qualität, die Besetzung ist vom Allerfeinsten: Nach etlichen Jahren der
Zurückhaltung tritt die Hockeysparte des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) an
diesem Samstag mal wieder als Ausrichter eines Vorbereitungsturniers im
Vorfeld der Hallensaison in Erscheinung. Um 11 Uhr wird die erste von sechs
Premierenpartien des "Olli Domke Cups" in der Sporthalle Dicker Busch
angepfiffen, der jeder nationalen Endrunde gut zu Gesicht stünde. Mit dem
Gastgeber, Rot-Weiss Köln und Mannheimer HC sind die deutschen Hallenmeister
der Jahre 2008, 2009 und 2010 zugegen, ergänzt um Rekordchampion HTC
Uhlenhorst Mülheim, zugleich aktueller Spitzenreiter der Feld-Bundesliga.
Fehlen indes wird
der Namensgeber des Turniers, der mit seinen unzähligen und spektakulären
Treffern den Rüsselsheimer und deutschen Hockeyfans viel Freude bereitet hat.
"Eigentlich wird ein Turnier ja erst dann nach einem benannt, wenn man
gestorben ist", sagt Ex-Nationalspieler und Weltmeister Oliver Domke, der im
Sommer seine glanzvolle Karriere in der ersten Mannschaft beendet hatte.
Obwohl der 33-Jährige die Aktion als "nette Geste" empfindet, wird er den
Siegerpokal nicht übergeben können. "Am Samstag findet in Rüsselsheim eine
Oldtimer-Veranstaltung statt, und da meine Kiste endlich fährt, möchte ich da
gerne mitfahren."
Obwohl sich die
Prioritäten offensichtlich verschoben haben, gefällt es dem langjährigen
Torjäger, auf welche Weise der Sieger des ersten "Olli Domke Cups" ermittelt
werden soll. "Ich habe den Vorschlag gemacht, dass die Mannschaft gewinnt, die
die meisten Tore erzielt", berichtet Markus Hippchen. Der RRK-Trainer freut
sich, dass sein Team sechs Tage vor dem Punktspielauftakt gegen TG Frankenthal
auf Herz und Nieren geprüft wird. "Danach werden wir wissen, wo wir stehen",
so Hippchen, der noch einige neue Leute testen möchte, respektive muss.
Abwehrrecke Christian Minar fällt nach einer Knieoperation mindestens vier
Wochen aus; dazu fehlt Julian Wuttke aufgrund eines Seminarbesuchs.