Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Der "Zweite Kunstrasen" des RRK kommt offensichtlich langsam in die Gänge, obwohl dem RRK noch "etwas" Geld fehlt

 

 

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 18.09.2006:

"Wir konnten es kaum glauben"

RRK: Innenminister Bouffier übergibt Bewilligungsbescheid für 250.000-Euro-Zuschuss

sm - Hockey hat in Deutschland einen außergewöhnlichen Stellenwert, was mit dem Gewinn olympischer Medaillen bei den Männern und Frauen und – ganz aktuell – durch die Finalteilnahme des Männerteams bei den Weltmeisterschaften in Mönchengladbach nachdrücklich unter Beweis gestellt worden ist. Sportlerinnen und Sportler des Rüsselsheimer RK waren daran stets beteiligt. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, dafür soll der Umbau des Rasenplatzes am Stadion zu einem modernen Kunstrasenplatz sorgen, mit dem im Frühjahr kommenden Jahres begonnen werden soll.

Den Grundstein dafür legte das Land Hessen, dessen Innen- und Sportminister Volker Bouffier am Samstag in Anwesenheit zahlreicher Gäste an Rüsselsheims Oberbürgermeister Stefan Gieltowski einen Bewilligungsbescheid für einen Zuschuss von 250.000 Euro überreichte. An den Gesamtkosten für den Umbau des Platzes in Höhe von 450.000 Euro wird sich die Stadt mit 100.000 Euro beteiligen. Der RRK als Nutznießer und Träger des in Rüsselsheim ansässigen Hockey-Leistungszentrums muss aus eigenen Mitteln die restlichen 50.000 Euro aufbringen.

Das ist, wie "RRK-Vizepräsident" Horst Ackermann eingestand, derzeit noch nicht gänzlich abgesichert. Aber der Verein werde natürlich nichts unversucht lassen, um seinen Beitrag für dieses so wichtige Projekt zu leisten. "Wir konnten es kaum glauben", machte Ackermann deutlich, dass ein zweiter Kunstrasenplatz als dem heutigen Standard entsprechendes Trainingsgelände durch den Landeszuschuss doch noch Wirklichkeit werden könnte. Schon seit geraumer Zeit habe man sich mit diesem Gedanken getragen, einen entsprechenden Brief an die Stadt mit Bitte um Unterstützung geschrieben und die – erwartete – Antwort erhalten, dass auf Grund der angespannten Finanzlage der Stadt eine Bezuschussung in der erforderlichen Größenordnung nicht möglich sei.

Ein Stück Papier mit Bedeutung: Hessens Innen- und Sportminister Volker Bouffier (Mitte) überbrachte am 16. September einen Bewilligungsbescheid über einen Landeszuschuss in Höhe von 250.000 Euro für den Bau eines Kunstrasenplatzes. Empfänger waren OB Stefan Gieltowski und "RRK-Vizepräsident" Horst Ackermann.

Deshalb, so Ackermann bei der Überreichung des Bewilligungsbescheides am Samstag weiter, "ist dieses Dokument für den Verein ungeheuer wichtig". Denn nur mit einem zweiten – für das Training der vielen Mannschaften von den Knaben und Mädchen bis hinauf zu den beiden Bundesligamannschaften von Männern und Frauen gedachten – Kunstrasen-Trainingsplatz könne auf Dauer das hohe Leistungsniveau gehalten werden, das Rüsselsheim seit Jahrzehnten einen Spitzenplatz im deutschen Hockeysport eingebracht habe. OB Gieltowski, ein bekennender Hockeyfan, konnte dem in seiner Grußrede nur beipflichten, indem er auf die ungezählten nationalen und internationalen Medaillen Rüsselsheimer Hockeysportler verwies. Immerhin habe der RRK zwischenzeitlich schon 25 Teilnehmer bei olympischen Hockey-Turnieren gestellt. Der Bewilligungsbescheid, den Volker Bouffier jetzt überbringe, sei deshalb "ein wichtiger Schritt für den RRK".


Aus "Main-Spitze" vom 18.09.2006:

Eindeutiges Bekenntnis zum Spitzensport

Innenminister Volker Bouffier überbringt Bewilligungsbescheid für den zweiten Kunstrasenplatz beim RRK

Teg. Weil Sport der Kitt der Gesellschaft und gelebte Integrationsarbeit ist, hat die Landesregierung das Sonderinvestitionsprogramm "Sportland Hessen" aufgelegt, sagte Innenminister Volker Bouffier. Er hatte am Samstag den Bewilligungsbescheid des Landes über 250.000 Euro für die Umwandlung des Naturrasenplatzes am Stadion in einen Kunstrasenplatz übergeben.

Nachdem der Kunstrasenplatz des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) 1990 angelegt und 2001 saniert wurde, wird ab Frühjahr des kommenden Jahres auch der nebenan liegende, kleinere Trainingsplatz zu einem pflegeleichterem und witterungsbeständigerem Gelände umgestaltet. Während das Land mit einer Viertelmillionen aus dem insgesamt 15 Millionen Euro großen Sportstätten-Fördertopf den Löwenanteil bestreitet, zahlt die Stadt Rüsselsheim als Eigentümer 150.000 Euro und der Verein als Nutzer 50.000 Euro. Die Berechtigung für dieses Geld liegt allein schon im sportlichen Erfolg des 98 Jahre alten Vereins: An Titeln gerechnet ist der RRK vermutlich der mittlerweile erfolgreichste Hockey-Verein in Europa.

Kein Wunder, dass Oberbürgermeister Stefan Gieltowski von "Spitzensportlern mit internationalen Bezügen" sprach, die durch diese Maßnahme ihre Trainingskapazitäten wesentlich ausweiten können. Erstmals habe man die Nutzer der Anlage gebeten, sich an der Finanzierung zu beteiligen, was in Hanau beispielsweise schon lange üblich sei. "In Rüsselsheim setzen wir allerdings bewusst einen anderen Schwerpunkt, weil erfolgreiche Vereine immer auch als Werbeträger fungieren", so das Stadtoberhaupt.

Volker Bouffier sagte, eine solche Beteiligung habe zur Folge, dass eine größere Identifikation mit der Anlage stattfinde als in komplett öffentlich finanzierten Stätten. Nach der Ausschreibungsphase noch in diesem Jahr wolle man mit den Umbauarbeiten im Frühjahr beginnen, damit der Trainingsplatz im Spätsommer 2007 in Betrieb genommen werden kann.

Horst Ackermann, stellvertretender RRK-Vorsitzender, bedankte sich, dass die Landesregierung aktiv Sportförderung betreibe und nicht nur Sonntagsreden schwinge. Mit aufwändigen und vielen Sponsorenaktionen will der Verein sein Möglichstes tun, um den Betrag zusammenzubekommen. "Heute kommt der Kraftfahrzeugbrief, 2007 beginnt die Produktion und im Sommer folgt dann die Zulassung mit einem großen Fest", sah Ackermann die Arbeitsschritte in einem automobilen Kontext. "Wir wollen uns auf die Stellen konzentrieren, wo Nachhaltigkeit, Qualität und Engagement bereits vorhanden sind und wir uns nicht sorgen müssen, dass diese Anlagen erst wach geküsst werden müssen oder schon bald nicht mehr genutzt werden", erläuterte Volker Bouffier die Wahl jener Anlagen, die aus dem Sonderprogramm gefördert werden.

 


Spendenaufruf der Hockeyabteilung des RRK für den "Zweiten Kunstrasen"

Die Auslastung unseres Kunstrasens mit intensivem Training der insgesamt über 25 Mannschaften im aktiven und hauptsächlich Jugendbereich ist wahrlich an unüberwindbare Grenzen gestoßen.

Um weiterhin unserem Ziel Rechnung tragen zu können, in Rüsselsheim hervorragendes Hockey auszubilden und in Spielform zu präsentieren, benötigt der RRK unbedingt einen 2. Kunstrasen.

Unerwartet bietet sich uns Hockeyspielern nun eine wohl einmalige Chance. Das Innenministerium des Landes Hessen mit 250.000,-- Euro und die Stadt Rüsselsheim mit 150.000,-- Euro werden dieses ehrgeizige Projekt unterstützen. Dies jedoch unter der Voraussetzung, dass sich der RRK für einen Eigenanteil von 50.000,-- Euro obligiert. Die somit zugesagten Finanzmittel decken die geschätzten Gesamtkosten von 450.000,-- Euro. 

Aufgrund der bekannt angespannten Kassensituation des RRK ist die Bereitstellung unseres Anteils aus dem laufenden Etat nicht möglich. Wir wollen deswegen neue Wege mit einer neuen Idee zu einer Finanzierung gehen.

Wir setzen auf die Solidarität unserer Mitglieder und Freunde auf freiwilliger Basis.

Durch eine Spende von 10,-- Euro kann symbolisch ein Quadratmeter des neuen Kunstrasens erworben werden oder durch eine entsprechend höhere Spende natürlich ein vielfaches davon. Laßt uns das Spielfeld schnell mit Namen füllen. Der Erfolg ist jederzeit und für Jedermann sichtbar. 

Unser Aufruf zur Spende richtet sich an alle RRK-Mitglieder, Freunde, Eltern, Fans und Sponsoren. An diesen Kreis geht aber auch die Bitte nicht nur zu spenden, sondern soweit es irgend möglich ist aktiv beim Einwerben von Spenden mitzuhelfen. Selbstverständlich ist jede Spende steuerlich absetzbar.

Unser Spendenkonto lautet:

RRK-Hockeyabteilung

Kto. 1866940

BLZ 50093000        Rüsselsheimer Volksbank

Verwendungszweck: Spende Kunstrasen

Für weitere Informationen zur Spendenbescheinigung sendet Ihr eine e-mail an rrk-kunstrasen@web.de.

Gerne steht Euch auch Ralf-Peter Rausch telefonisch unter 06145-506-161 zur Verfügung.

Sollte der RRK nicht mit dem vollen Betrag in Anspruch genommen werden, haben wir eine Mittelverwendung zur weiteren Finanzierung unserer erfolgreichen Jugendarbeit vorgesehen.