Endspiel:
Düsseldorfer Hockey-Club – Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 0:3 (0:0)
Zwei
verschiedene Spielhälften sahen die inzwischen ca. 500 Zuschauer. Beide
Mannschaften begannen das Spiel sehr vorsichtig aus einer verstärkten
Deckung heraus. Der DHC war nach kurzer Zeit die stärkere Mannschaft und
konnte die schnellen Sturmspitzen aus dem Mittelfeld heraus gut in Szene
setzen. Rüsselsheim wurde immer mehr in die Defensive gedrängt. Der RRK
beschränkte sich zunächst aufs Kontern und bei der ersten Strafecke für
den RRK in der 29. Minute mußte DHC-Keeper Felix Schinofen sein ganzes Können
aufbieten, um einen Rüsselsheimer Erfolg zu verhindern. In der 32. Minute
sah es erneut nach einer Düsseldorfer Führung aus, aber auch Julian Loos
schaffte es nicht die ihm zugedachte Flanke zu verwandeln.
Gutgelaunte RRK-Fans
Es
ist geschafft! Der RRK ist Deutscher Meister! >>> |
|
Nach dem Seitenwechsel wurde Rüsselsheim stärker, jedoch die erste größere
Chance hatte wieder der DHC. Der halbhohe Ball von Oliver Korn Kocak traf
jedoch nur das Außennetz. Ein Abspielfehler im Mittelfeld läutete die
Wende zugunsten des RRK ein. Ein Freischlag vor dem Kreis traf einen Rüsselsheimer
Schläger (Daniel Burghardt) und von dort trudelte der Ball ins Tor.
Dieses Tor hatte scheinbar auch eine mentale Wirkung auf die
Heimmannschaft, denn ein gleicher Abspielfehler wie vor dem ersten Treffer
nutzte der RRK in der 46. Minute zur 2:0-Führung durch Lorenz Klee. Und
in der 52. Minute versetzte der auffälligste Spieler auf Seiten der Rüsselsheimer,
Jan Petersen, mit einer verwandelten Strafecke dem DHC den endgültigen Ko.
RRK-Trainer Kai Stieglitz war natürlich überglücklich, mußte aber
zugeben, daß das Spiel auch anders ausgehen konnte, wenn der DHC seine
klaren Chancen aus der ersten Hälfte genutzt hätte.
Jubel
nach dem Schlußpfiff, die RRKler umarmen sich. Mannschaft,
Trainer und Betreuer sind überglücklich über das 3:0 gegen den
Düsseldorfer HC und den damit gewonnenen Titel eines Deutschen
Meisters! |
|
|
Die
A-Jugend des RRK ist Deutscher Feldhockeymeister 2001 (hinten:
Trainer Kai Stieglitz, Marcel Nold, Jan Petersen, Daniel
Burghardt, Oliver Markowsky, Sascha Gottschalk, Philipp
Tangerding, Thomas Jost, Jonas Hof, Frank Trautmann, Betreuer
Edgar Wohlfahrt; vorn: Clemens Rosenbaum, Maximilian Ankner,
Lorenz Klee, Sven Wohlfahrt, Andreas Späck, Mirco Fuchs, Tobias
Leibl) |
|