Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Deutsche Hallenhockey-Meisterschaften der Jugend 2015

RRK "nur" mit weiblicher B-Jugend und A-Mädchen bei den Deutschen Meisterschaften dabei! Weibliche A-Jugend und A-Knaben bei der "Süddeutschen" nicht qualifiziert.

 

 Bronze für die A-Mädchen des RRK bei der Hallen-DM 2015!! 

 Geteilter 7. Platz für die weibl. B-Jugend des RRK bei der Hallen-DM 2015! 

 


Nach der Hessenmeisterschaft auch die Süddeutsche Meisterschaft und dann hier Bronze bei der Deutschen Meisterschaft im Hallenhockey 2015 für die A-Mädchen des RRK (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Trainerin Violeta Smirnova, Alina Petri, Nina Minowsky, Kristin Rapp, Marie Milde, Franziska "Franzi" Becker, Stella Tegtmeier, Marie Sommer, Co-Trainer Ralf Becker; vorn: Paula Großmann, Pauline Heinz, Laura Starz, Anna Stumpf, Torfrau Paula Schmidt)

Überschäumender Freude folgen Tränen, aber am Ende gibt's noch frohe Mienen

A-Mädchen des RRK nach unglücklich verpasstem Finale letztlich DM-Dritter / Rang sieben für B-Jugend

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 23. Februar 2015)

Zwischen überschäumender Freude und tiefer Traurigkeit lagen keine 16 Stunden. Hatten die Hockey-A-Mädchen des Rüsselsheimer RK am frühen Samstagabend noch den Einzug ins Halbfinale der 45. deutschen Meisterschaft per 1:0-Erfolg über den Großflottbeker THGC bejubelt, flossen am Sonntag um kurz nach zehn Uhr in der BBZ-Halle im Darmstädter Bürgerpark Nord die Tränen. Verständlich, denn das 0:1 gegen den Bremer HC hätte angesichts einiger hochkarätiger Einschussgelegenheiten nie und nimmer sein müssen. Doch drei Stunden später hatten sich die Mienen der zwölf Spielerinnen, des dreiköpfigen Betreuerteams sowie bei den gut 70 angereisten Fans – darunter OB Patrick Burghardt – wieder aufgehellt. Im Spiel um Platz drei schnappten sich die 13 und 14 Jahre alten RRK-Talente dank des 2:0-Sieges über UHC Hamburg die Bronzemedaille und rundeten eine famose Hallensaison nach dem Hessen- und süddeutschen Titel erfolgreich ab.

Verdiente Halbfinal-Teilnahme

Am Samstag hatte lange Zeit wenig auf einen versöhnlichen Abschluss hingedeutet. Nach dem 2:1-Auftaktsieg über den Süddritten HC Heidelberg, der trotz des späten Gegentores durchaus als etwas glücklich bezeichnet werden konnte, lief gegen Westmeister Uhlenhorst Mülheim so wenig zusammen, dass die höchste Turnierpleite zu Buche stand (0:4). Doch als es im letzten Gruppenspiel gegen den Großflottbeker THGC galt, deutete das RRK-Team erstmals seine Möglichkeiten an. "Ich habe den Mädels keine großen taktischen Vorgaben gemacht, sondern ihnen einfach gesagt, sie sollen ihr Spiel spielen", berichtet Trainerin Violeta Smirnova. Obwohl es bis zur 22. Minute dauerte, ehe Anna Stumpf eine umstrittene Ecke zum bahnbrechenden 1:0 verwandelte, war der Sieg hochverdient. Einmal hatte Stella Tegtmeier ("Den hätte ich reinmachen müssen") fünf Minuten zuvor die Torhüterin ausgespielt, aus spitzem Winkel aber den Pfosten getroffen. Und zudem war zu erkennen gewesen, dass die Hamburgerinnen eher Tore verhindern als schießen wollten.

Nach einer Nacht in der Jugendherberge, die um 6 Uhr zu Ende war, hatten die sechs Rüsselsheimer Stammkräfte ihre Akkus augenscheinlich wieder voll aufgeladen. Im Halbfinale gegen den Bremer HC, gegen den man im Oktober das nationale Kunstrasenfinale 1:4 verloren hatte, war der RRK nicht wiederzuerkennen. "Das ist ja ein völlig anderes Team heute", befand ein langjähriger Darmstädter TEC-Hockeyspieler. Doch trotz eines halben Dutzends bester Einschussgelegenheiten in den zweimal zwölf Minuten sollte die erste Bremer Torchance in Minute sechs über Wohl und Wehe entscheiden, wobei ein späterer HCB-Treffer von den nicht überzeugenden Schiedsrichtern wieder aberkannt wurde.

Dass ihre Schützlinge bei aller Enttäuschung, trotz der besten Turnierleistung den blauen Meisterwimpel abschreiben zu müssen, im Spiel um Platz drei noch einmal alles gaben und Nordmeister UHC Hamburg durch Tore von Anna Stumpf 2:0 (0:0) bezwangen, dies nötigte Trainerin Smirnova Respekt ab: "Obwohl alle kaputt waren, haben die Mädels das auch taktisch super gemacht und ein tolles Jahr gekrönt."

Halbes Lächeln bei Schädel

Ein Erfolg war alleine schon die DM-Teilnahme der weiblichen Rüsselsheimer B-Jugend-Auswahl, auch wenn in Pinneberg kein Sieg gelingen wollte. Am Ende stand gemeinsam mit dem Dürkheimer HC Rang sieben zu Buche, nachdem sich Südzweiter und -dritter 2:2 getrennt hatten. Dass Trainer Volker Schädel trotzdem etwas haderte, war verständlich. Westmeister Uhlenhorst Mülheim wurde Fünfter, hatte sich im letzten Vorrundenspiel (2:2) gegen den punkt- und torgleichen Ruderklub erst im Siebenmeterschießen 3:0 behauptet. "Keine Frage, wir haben uns mehr als teuer verkauft. Aber trotzdem kann ich nur halb lächeln, denn wir waren zweimal ganz nah dran", so Schädel.

Nach dem "etwas mutlosen" (Schädel) 0:3-Auftakt gegen den späteren Titelträger Mannheimer HC wirkten drei, vier schlechte Minuten gegen UHC Hamburg derart nach, dass trotz Dominanz in Halbzeit zwei nur noch das 3:4-Anschlusstor gelang. Und gegen Mülheim konnte der RRK die Schlussecke nicht zum 3:2-Siegtreffer nutzen. "Da waren wir hier leider nicht gut, hatten eine Quote von 20 Prozent", so Schädel. Da passte es ins Bild, dass auch das Spiel um Platz sieben gegen Dürkheim 2:2 endete, "obwohl wir nach der Pause sechs, sieben Mal aufs Tor geschossen haben. Aber alles in allem war die Teilnahme an der Endrunde ein großer Erfolg für uns, zumal wir ohne Unterstützung aus den A-Mädchen auskamen und nur vier Spielerinnen in die A-Jugend wechseln."

DEUTSCHE HALLENHOCKEY-MEISTERSCHAFTEN

Weibliche B-Jugend Gruppe A: 1. Club an der Alster 12:2 Tore/9 Punkte, 2. Club Raffelberg 8:5/6, 3. Potsdamer SU 4:10/3, 4. Dürkheimer HC 4:1/0. Gruppe B: Mannheimer HC – UHC Hamburg 1:0, – Uhlenhorst Mülheim 4:2, – Rüsselsheimer RK 3:0; Hamburg – Mülheim 3:1, – RRK 4:3 (RRK-Tore: Clara Buchholz/2, Charlotte Steiner); Mülheim – RRK 2:2 (Isabell Scherer, Maike Pinger); Endstand: 1. Mannheim 8:2/9, 2. Hamburg 7:5/6, 3. Mülheim 5:9/1, 4. RRK 5:9/1 (nach 7m-Schießen 0:3). Halbfinale: Club an der Alster – UHC Hamburg 3:2, Mannheimer HC – Club Raffelberg n. V. 2:1. Spiel um Platz 7: Dürkheimer HC – RRK 2:2 (Buchholz/2); um Platz 5: Potsdamer SU – Uhlenhorst Mülheim 1:2; um Platz 3: UHC Hamburg – Club Raffelberg n. 7m 7:8 (3:3/2:2); Endspiel: Club an der Alster – Mannheimer HC n.7m 5:6 (2:2/0:0).

A-Mädchen Gruppe A: 1. Bremer HC 9:6 /7, 2. UHC Hamburg 9:4/6, 3. Gladbacher HTC 5:7/2, 4. Münchner SC 2:8/1. Gruppe B: Uhlenhorst Mülheim – RRK 4:0, – Großflottbeker THGC 2:1, – HC Heidelberg 0:1; RRK – Großflottbek 1:0 (Anna Stumpf), – HC Heidelberg 2:1 (Stumpf, Stella Tegtmeier); Großflottbek – Heidelberg 2:0; Endstand: 1. Mülheim 6:2/6, 2. RRK 3:5/6, 3. Großflottbek 3:3/3, 4. Heidelberg 2:4/3. Halbfinale: Bremer HC – RRK 1:0, Uhlenhorst Mülheim – UHC Hamburg 2:1. Spiel um Platz 7: Münchner SC – HC Heidelberg 0:3; um Platz 5: Gladbacher HTC – Großflottbeker THGC n.7m 2:1 (0:0); um Platz 3: RRK – UHC Hamburg 2:0 (Stumpf/2); Finale: Bremer HC – Uhlenhorst Mülheim 2:1.

Chancenlos waren die Hockey-Mädchen A des Rüsselsheimer RK (links Anna Stumpf) beim 0:4 im Vorrundenspiel der DM-Endrunde in Darmstadt gegen Uhlenhorst Mülheim (rechts Luisa Nyström). Am Ende reichte es für den Ruderklub aber noch zum dritten Platz.


RRK verpasst Endspiel knapp

Mädchen A bei DM in Darmstadt auf Rang drei – Bremen Überraschungsmeister

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 23. Februar 2015

pp - Bei der am Wochenende vom TEC Darmstadt ausgerichteten Endrunde um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft landeten die Mädchen A des Rüsselsheimer RK auf dem dritten Platz. Überraschungsmeister wurde das Team des Bremer HC.

Toller Erfolg für die Hockey-Mädchen A des Rüsselsheimer RK und den Betreuerstab um Trainerin Violeta Smirnova sowie die Assistenten Ralf Becker und Brit Scherer: Bei der DM-Endrunde in der Darmstädter "BSZ-Halle" erkämpften sie die Bronzemedaille. Die weibliche B-Jugend des RRK landete in Pinneberg auf dem siebten Platz.

Anna Stumpf trifft zweimal

Der Gewinn des "kleinen Finales" tröstete den Hessen- und Südmeister aus Rüsselsheim etwas über den Schmerz des knapp verwehrten Endspieleinzugs hinweg. Nach einer torlosen ersten Halbzeit krönte Anna Stumpf in der Partie um den dritten Platz die kollektiv starke Vorstellung des zweiten Durchgangs. Die Torjägerin erzielte beide Treffer zum verdienten 2:0-Erfolg über den UHC Hamburg. Deutscher Meister wurde der Bremer HC, der im Endspiel gegen Uhlenhorst Mülheim mit 2:1 die Oberhand behielt.

Den Einzug in dieses DM-Finale verpassten die Mädchen des Rüsselsheimer RK am frühen Sonntagmorgen durch eine 0:1-Niederlage gegen den nur als Norddritter nach Darmstadt angereisten späteren Titelgewinner aus Bremen. In einer ausgeglichenen und spannenden Begegnung bestätigten die Hansestädterinnen ihre überraschend starken Auftritte vom Samstag. Ließ der RRK anfangs gute Möglichkeiten ungenutzt, so musste er in der sechsten Minute das entscheidende Gegentor hinnehmen, dem er trotz aller Bemühungen im weiteren Verlauf vergeblich hinterherlief.

In den drei Vorrundenspielen hatten den Rüsselsheimerinnen am Vortag drei eigene Treffer gereicht, um als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzuziehen. Zum Auftakt gab es gegen den HC Heidelberg einen 2:1-Sieg. Anna Stumpf und Stella Tegtmeier sorgten für die 2:0-Führung, ehe man am Ende nach dem Heidelberger Anschlusstreffer noch um die Punkte bangen musste.

Gegen Uhlenhorst Mülheim wollte den Schützlingen von Trainerin Violeta Smirnova dann allerdings nicht viel gelingen. Früh mit 0:1 ins Hintertreffen geraten, hatten sie bei einem Pfostenschuss Pech und liefen dem Westmeister im weiteren Verlauf ins offene Messer. Am Ende stand deshalb ein ernüchterndes 0:4 auf der Anzeigetafel.

Dafür präsentierte sich die Defensive des RRK am Abend im letzten Gruppenspiel gegen den Großflottbeker THGC wieder hellwach. Zum Weiterkommen mussten die von einer stattlichen und stimmkräftigen Anhängerschar unterstützten Rüsselsheimerinnen unbedingt gewinnen. Torhüterin Paula Schmidt hielt ihren Kasten sauber, während Anna Stumpf in der 21. Minute mit einer verwandelten Strafecke für das Goldene Tor zum maßgeschneiderten 1:0-Sieg verantwortlich zeichnete.

Übernachtung in Jugendherberge

Nach dem erfolgreichen ersten Tag wollten sich die Hockey-Talente des Ruderklubs das Flair des Großereignisses bewahren. Sie verzichteten deshalb auf die kurze Heimfahrt und übernachteten stattdessen in der Darmstädter Jugendherberge.


Außenseiter RRK verkauft sich teuer

Weibliche B-Jugend bei DM-Endrunde in Pinneberg ohne Sieg auf Rang sieben

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 24. Februar 2015

pp - Sieglos blieb die weibliche Hockey-B-Jugend des Rüsselsheimer RK bei der Endrunde um die deutsche Hallenmeisterschaft in Pinneberg. Während die Mädchen A mit der Bronzemedaille von der DM-Endrunde aus Darmstadt zurückkehrten, musste sich die weibliche B-Jugend des Rüsselsheimer RK in Pinneberg mit dem geteilten siebten Rang begnügen. Als Süddritter war sie als krasser Außenseiter an den Start gegangen, verkaufte sich aber teuer und schrammte nur knapp an einer besseren Platzierung vorbei.

RRK-Coach Volker Schädel war keinesfalls unzufrieden mit den Darbietungen seiner Schützlinge. Nur im ersten Gruppenspiel gegen den Mannheimer HC ließen diese die erhoffte Gegenwehr vermissen, weshalb beim 0:3 die einzig klare Niederlage hingenommen werden musste. Auch gegen den UHC Hamburg lagen die Rüsselsheimerinnen schon mit 1:4 zurück, bewiesen dann jedoch im zweiten Abschnitt Kampfgeist. Trotz drückender Überlegenheit gelang aber nicht mehr als der Anschluss zum 3:4. Die Tore gingen auf das Konto von Clara Buchholz (2) und Charlotte Steiner. Danach war klar, dass der Einzug ins Halbfinale nicht mehr gelingen kann. Zum Vorrundenabschluss gegen Uhlenhorst Mülheim ging es nur noch um den dritten Gruppenplatz. Nach Treffern von Isabel Scherer und Maike Pinger endete die Begegnung 2:2, weshalb die beiden Konkurrenten punkt- und torgleich waren. Ein Siebenmeterschießen musste entscheiden, wobei die RRK-Schützinnen die Mülheimer Keeperin kein einziges Mal überwinden konnten und sich deshalb mit 0:3 geschlagen geben mussten. Auch die Partie um den siebten Rang gegen den Dürkheimer HC endete dann am Sonntagmorgen 2:2. Die RRK-Tore erzielte Clara Buchholz. Auf eine Verlängerung verzichteten die Mannschaften, weshalb beide im Abschlussklassement als Siebter geführt werden.

Rauths Team scheitert im Siebenmeterschießen

Deutscher Meister wurde der Mannheimer HC, der sich nach einem packenden Endspiel erst im Siebenmeterschießen mit 6:5 gegen den Hamburger Club an der Alster durchsetzte. Trainer beim unglücklichen Verlierer ist der Ex-Rüsselsheimer Berti Rauth, assistiert von Britta Becker-Kerner, deren 15-jährige Tochter Emily zum Kader des Vizemeisters gehörte.

RRK: Lisa Viebrantz; Maike Pinger, Jessie Steffl, Isabel Scherer, Charlotte Steiner, Selina Windgaß, Clara Buchholz, Greta Wilisch, Juliane Kunz, Vanessa Keller, Anna Kraus.


Ehrgeizig nach Darmstadt

A-Mädchen des RRK peilen DM-Halbfinale an, B-Jugend will sich möglichst gut verkaufen

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 20. Februar 2015)

Es ist die gleiche Veranstaltung, aber unterschiedlicher könnte der Aufwand schwerlich sein: Zwei Mädchenteams des Rüsselsheimer RK gehören am Wochenende zu den jeweils acht Kandidaten, aus denen am Sonntag der deutsche Hallenhockeymeister hervorgehen wird. Doch während die maximal 14 Jahre alten A-Mädchen lediglich rund 25 Kilometer bis zum Schauplatz der 45. Titelkämpfe im Darmstädter Bürgerpark Nord zu bewältigen haben, sind die 15- und 16-jährigen B-Jugendlichen des Ruderklubs in Pinneberg zugange. Und setzen sich deshalb an diesem Freitag bereits gegen 8 Uhr in Richtung Hamburg mit der Bahn in Bewegung.

Ähnlich weit auseinander liegt auch die Erwartungshaltung, mit denen beide RRK-Auswahlen den Höhepunkt der Hallensaison angehen. "Ich bin schon sehr ehrgeizig, die Mädels aber genauso. Und die sind alle wirklich sehr gut drauf", sagt Violeta Smirnova, Trainerin der A-Mädchen, die als Südmeister an den Start gehen und durchaus ans Halbfinale denken. Für Volker Schädel dagegen wäre es bereits ein Erfolg, "wenn wir am Ende Fünfter wären. Wir haben eine sehr, sehr schwere Gruppe mit zwei Teams erwischt, die das Ding bestimmt gerne gewinnen würden", so der Coach der weiblichen B-Jugend.

Bleibt die gute Laune erhalten? Die A-Mädchen des RRK fahren in der Besetzung (stehend) Pauline Heinz, Paula Großmann, Kristin Rapp, Marie Sommer, Anna Stumpf, Laura Starz, Nina Minowsky, Torhüterin Paula Schmidt, Franzi Becker, Alina Petri sowie (kniend) Stella Tegtmeier und Marie Milde als Südmeister zur DM.

Bekannte Auftaktgegner

Trotz der großen räumlichen Distanz sind in Darmstadt und Pinneberg die bedeutsamen Anfangsaufgaben quasi identisch. Im dritten Turnierspiel treffen die Rüsselsheimerinnen auf Gegner, die ihnen sehr bekannt vorkommen. Süd I gegen Süd III heißt die Paarung, wobei beide RRK-Vertretungen hier offene Rechnungen zu begleichen haben. Die B-Jugend hatte im Süd-Halbfinale von Titelverteidiger Mannheimer HC beim 0:3 die Grenzen aufgezeigt bekommen, die A-Mädchen das erste Gruppenspiel gegen HC Heidelberg 2:3 verloren. "Wir haben das Spiel analysiert und werden nicht noch mal die gleichen Fehler machen. Aber Heidelberg ist gut, alle anderen ebenfalls. Und deshalb braucht man immer auch ein bisschen Glück", erklärt Smirnova.

Westmeister Uhlenhorst Mülheim, der als zweiter Gegner wartet, hat der RRK beim Kurt-Becker-Cup im November in Bauschheim besiegt, der Nordzweite Großflottbeker THGC kommt zum Schluss. "Wir machen am Freitag noch mal ein Abschlusstraining mit der Leistungsgruppe, und wir schlafen in Darmstadt in der Jugendherberge. Die Mädels wollten das so", berichtet Smirnova, die am Kant-Gymnasium die Talentfördergruppe betreut, aus der sieben Spielerinnen zum DM-Kader gehören.

Personell kann auch Volker Schädel in Pinneberg aus dem Vollen schöpfen. "Alles an Bord", meldete der Coach, der sich mit seinem Team "einfach so teuer wie möglich verkaufen und wertvolle Erfahrungen sammeln möchte". Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Berti Rauth: Der langjährige RRK-Cheftrainer zählt als Nordmeister mit dem Club an der Alster Hamburg zum Favoritenkreis.

Teilnehmer

Weibl. B-Jugend, Gruppe A: Alster Hamburg, Potsdamer SU, Club Raffelberg, Dürkheimer HC; Gruppe B: Mannheimer HC (11.30 Uhr), RRK, UHC Hamburg (15.15), Uhlenhorst Mülheim (18.15/alle Samstag); Halbfinale: So., ab 9.30; Finale: 14.00 (THS-Sporthalle Pinneberg).

A-Mädchen, Gruppe A: UHC Hamburg, Bremer HC, Gladbacher HTC, Münchner SC; Gruppe B: RRK, HC Heidelberg (11.20), Uhlenhorst Mülheim (15.00), Großflottbeker THGC (17.40/alle Samstag); Halbfinale: So. ab 9.30; Finale: 13.20 (alle Bürgerpark Nord Darmstadt).


RRK hofft auf Stumpfs Tore

Mädchen A am Wochenende bei DM in Darmstadt – Weibliche B-Jugend in Pinneberg

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 20. Februar 2015

pp - In Pinneberg und Darmstadt spielen am Wochenende zwei weibliche Hockey-Nachwuchsmannschaften des Rüsselsheimer RK um den deutschen Meistertitel unter dem Hallendach.

Nach dem Gewinn der Hessen- und der süddeutschen Meisterschaft begeben sich die Mädchen A des Rüsselsheimer RK am Samstag hoffnungsvoll auf die kurze Fahrt zur DM-Endrunde nach Darmstadt. Dort kämpfen in der Sporthalle am Berufsschulzentrum (Alsfelder Straße 29) die besten acht deutschen Nachwuchsmannschaften der Altersklasse Jahrgang 2000 und jünger um den Titel des Hallenhockey-Meisters 2015.

Am ersten Tag werden die zwölf Vorrundenspiele, am Sonntag dann die Finalpartien sowie die Trostrunde der Verlierer um die Plätze fünf bis acht ausgetragen. Die von Violeta Smirnova bestens vorbereiteten RRK-Mädchen sind erstmals am Samstag um 12.20 Uhr im Einsatz. Wie schon bei den süddeutschen Titelkämpfen zwei Wochen zuvor in Mannheim, ist der HC Heidelberg der Auftaktgegner der Rüsselsheimerinnen. Diese starteten damals mit einer 2:3-Niederlage gegen den HCH in den Wettbewerb, steigerten sich dann jedoch und gewannen am nächsten Tag durch einen 2:1-Endspielsieg gegen den Münchner SC das Turnier.

Großen Anteil hieran hatte mit insgesamt 13 Torerfolgen Anna Stumpf, wobei die hohe Trefferausbeute auch in ihrer Rolle als Eckenschützin begründet ist. Auf die Treffsicherheit des Sturmtalents sowie die Kampfkraft und das funktionierende Zusammenspiel des Kollektivs setzt der Ruderklub nun auch in Darmstadt. Gelingt zum Auftakt die Revanche gegen Heidelberg, ist den jungen RRK-Spielerinnen ein Weiterkommen zuzutrauen. Voraussetzungen: Das Nervenkostüm muss halten, und auf dem Feld muss das optimale Leistungsvermögen abgerufen werden. Die übrigen Vorrundengegner sind um 15 Uhr der hoch eingeschätzte Westmeister Uhlenhorst Mülheim und um 17.40 Uhr der Nordzweite Großflottbeker THGC.

In der zweiten Gruppe streiten UHC Hamburg, Bremer HC, Gladbacher HTC und Münchner SC um den Halbfinaleinzug, den jeweils die beiden Ersten schaffen. Überkreuz werden diese Halbfinals am nächsten Tag ab 9.30 Uhr ausgetragen. Sollten die Rüsselsheimerinnen dann noch im Rennen sein, wäre für sie der insgeheim erträumte Medaillenplatz schon in Reichweite. Das Endspiel um den Meistertitel ist um 13.20 Uhr terminiert.

Nach dem gleichen Modus wird auch die Endrunde der weiblichen B-Jugend in Pinneberg ausgetragen. "Wir freuen uns riesig, dass wir als Süddritter dabei sein dürfen und wollen die Tage im hohen Norden genießen", hat RRK-Coach Volker Schädel als Losung ausgegeben. Seine Spielerinnen sollten das Turnier in erster Linie nutzen, um gegen die starke Konkurrenz "im Hinblick auf die eigene sportliche Weiterentwicklung etwas dazuzulernen".

Als klare Favoriten auf den Meistertitel hat Schädel den Südmeister Mannheimer HC (mit sechs Spielerinnen aus dem DHB-Nachwuchskader, darunter mit Camille Nobis und Solvei Althof auch zwei frühere Rüsselsheimerinnen) sowie den West-Titelträger Uhlenhorst Mülheim ausgemacht. Gegen beide müssen Schädels Schützlinge schon in der Vorrunde am Samstag ran, weshalb er seine Mannschaft "als klaren Außenseiter, der wirklich nichts zu verlieren hat" sieht. Dritter Gruppengegner der Rüsselsheimer ist der UHC Hamburg. In der anderen Vorrundengruppe treffen derweil der Hamburger Club an der Alster, Potsdamer SU, Club Raffelberg und Dürkheimer HC aufeinander.


Gleichgroßer Jubel

A-Mädchen des Rüsselsheimer RK als Südmeister, weibliche B-Jugend als Dritte zur DM-Endrunde

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 11. Februar 2015)

Nur Uhlenhorst Mülheim und UHC Hamburg stehen noch einen Tick besser da: Wenn diese beiden Vereine in allen drei weiblichen Altersklassen vertreten sind, wenn am 21. und 22. Februar die deutschen Hallenhockey-Meisterschaften anstehen, so dürfte auch der Rüsselsheimer RK mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Die A-Mädchen gehören als süddeutscher Champion in Darmstadt nämlich ebenso zu den besten acht Teams, wie die B-Jugend des Ruderklubs zeitgleich in Pinneberg. Allein für den ältesten weiblichen RRK-Nachwuchs war Schicht im Schacht, nachdem das Team "nur" als Nummer vier im Süden hervorgegangen ist...


Anna Stumpf führt RRK zum Titel

Mädchen A Süddeutscher Meister – Auch weibliche B-Jugend für DM qualifiziert

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 10. Februar 2015

pp - In Mannheim durften die Mädchen A des Rüsselsheimer RK am Sonntag jubeln: Durch einen 2:1-Finalsieg gegen den Münchner SC wurden sie Süddeutscher Hallenhockey-Meister und nehmen an der DM-Endrunde ihrer Altersklasse am 21. und 22. Februar in Darmstadt teil.

Auch die weibliche B-Jugend des RRK sicherte sich als Süddritter die Fahrkarte zur DM in zwei Wochen in Pinneberg. Für die weibliche A-Jugend ist dagegen die Hallensaison beendet. In fünf Spielen der süddeutschen Titelkämpfe erzielten sie nur drei Treffer und mussten sich mit dem vierten Platz begnügen...


DM-Tickets für zwei RRK-Teams

Aus "Main-Sitze" vom 9. Februar 2015

(kri). Zwei Teams zur DM-Endrunde gebracht, einmal knapp gescheitert: Der weibliche Hockeynachwuchs des Rüsselsheimer RK hat sich bei den süddeutschen Hallenmeisterschaften gut verkauft. Während die mit vier bundesligaerfahrenen Kräften besetzte A-Jugend in Neustadt durch das 0:3 im Spiel um Platz drei gegen den Münchner SC die Segel strich, war der Jubel bei A-Mädchen und B-Jugend riesengroß. Die Jüngsten schnappten sich nach dem Landestitel in Mannheim auch den schwarzen Süd-Meisterwimpel (2:1 gegen den Münchner SC). Die U16-Auswahl des Ruderklubs sicherte sich in Ulm durch den 3:2-Sieg nach Siebenmeterschießen über den Bietigheimer HTC das dritte und letzte DM-Ticket.


Die Teilnehmer bei der "Deutschen" im weiblichen Bereich:

Mädchen A Weibliche Jugend B Weibliche Jugend A
 UHC Hamburg
Bremer HC
 Gladbacher HTC
 Münchner SC
  Rüsselsheimer RK
HC Heidelberg
Uhlenhorst Mülheim
 Großflottbeker THGC
Club an der Alster
Potsdamer SU
Club Raffelberg
Dürkheimer HC
Mannheimer HC
Rüsselsheimer RK
Uhlenhorst Mülheim
UHC Hamburg
UHC Hamburg
 Großflottbeker THGC
   Uhlenhorst Mülheim
 Nürnberger HTC
 Mannheimer HC
 Münchner SC
 Düsseldorfer HC
Berliner HC

Weibliche B-Jugend: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft 2015

 

Die Deutsche Meisterschaft der weiblichen B-Jugend am 21./22.02.2015 beim VfL Pinneberg

 

Nach dem Hessentitel und dem 3. Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft muss abgewartet werden, ob die Mannschaft sich bei der "Deutschen" steigern kann, was für eine gute Platzierung sicher erforderlich wäre.

Trainer Volker Schädel mit Co-Trainer Bastian Reisch sowie den Betreuern Karl-Heinz Windgaß und Sybille Kunz vertrauen wie schon bei der "Süddeutschen" auf Lisa Viebrantz, Maike Pinger, Jessie Steffl, Isabel Scherer, Charlotte Steiner, Selina Windgaß, Clara Buchholz, Greta Wilisch, Juliane Kunz, Vanessa Keller und Anna Kraus.

Um die Deutsche Meisterschaft spielen in Pinneberg: Club an der Alster • Potsdamer SU • Club Raffelberg • Dürkheimer HC • Mannheimer HC • Rüsselsheimer RK • Uhlenhorst Mülheim • UHC Hamburg.

 

Die weibliche B-Jugend des RRK ist Hessenmeister und Dritter bei der "Süddeutschen" im Hallenhockey 2015 (hinten: Betreuerin Katrin Viebrantz, Clara Buchholz, Jessie Steffl, Maike Pinger, Kristin Rapp, Isabel Scherer, Trainer Volker Schädel; vorn: Ina Kircher, Anna Kraus, Juliane Kunz, Torfrau Lisa Viebrantz, Selina Windgaß)

 

Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft der weiblichen B-Jugend beim VfL Pinneberg

Die Spiele des RRK in der Vorrunde

Mannheimer HC − Rüsselsheimer RK   3:0 (2:0)

Rüsselsheimer RK − UHC Hamburg   3:4 (1:4)

Rüsselsheimer RK − Uhlenhorst Mülheim   2:5 (2:2, 1:2) nach Siebenmeter-Schießen

Spiel um den 7. Platz

Dürkheimer HC − Rüsselsheimer RK   2:2 (1:2)

 Geteilter 7. Platz für die weibl. B-Jugend des RRK bei der Hallen-DM 2015! 

A-Mädchen: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft 2015

 

Die Deutsche Meisterschaft der A-Mädchen am 21./22.02.2015 beim TEC Darmstadt

 

Nach klar errungener Hessenmeisterschaft und dann einer durch starke Leistungen erkämpften "Süddeutschen" können den A-Mädchen auch bei der "Deutschen" mit etwas Glück eine gute Platzierung und durchaus Chancen aufs "Treppchen" zugetraut werden.

Trainerin Violeta Smirnova mit Co-Trainer Ralf Becker und Betreuerin Brit Scherer wird wie bei der "Süddeutschen" auch in Darmstadt auf folgende Spielerinnen setzen: Paula Schmidt, Franziska Becker, Paula Großmann, Marie Milde, Alina Petri, Kristin Rapp, Laura Starz, Anna Stumpf, Maria Sommer, Stella Tegtmeier, Pauline Heinz und Nina Minowsky.

Um die Deutsche Meisterschaft spielen in Darmstadt: UHC Hamburg • Bremer HC • Gladbacher HTC • Münchner SC • Rüsselsheimer RK • HC Heidelberg • Uhlenhorst Mülheim • Großflottbeker THGC

 

Hessischer Meister und dann Süddeutscher Meister im Hallenhockey 2015, die A-Mädchen des RRK (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Trainerin Violeta Smirnova, Franziska "Franzi" Becker, Nina Minowsky, Marie Milde, Kristin Rapp, Stella Tegtmeier, Marie Sommer, Co-Trainer Ralf Becker; vorn: Torfrau Paula Schmidt, Alina Petri, Laura Starz, Pauline Heinz, Anna Stumpf, Paula Großmann)

 

Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft der A-Mädchen beim TEC Darmstadt

Die Spiele des RRK in der Vorrunde

Rüsselsheimer RK  − HC Heidelberg   2:1 (1:0)

Rüsselsheimer RK − Uhlenhorst Mülheim   0:4 (0:2)

Rüsselsheimer RK − Großflottbeker THGC   1:0 (0:0)

Die Halbfinal-Spiele

Bremer HC − Rüsselsheimer RK   1:0 (1:0)

Uhlenhorst Mülheim − UHC Hamburg   2:1 (1:1)

Spiel um den 3. Platz

Rüsselsheimer RK − UHC Hamburg   2:0 (0:0)

Endspiel

Bremer HC − Uhlenhorst Mülheim   2:1 (1:0)

 

Nach der Hessenmeisterschaft auch die Süddeutsche Meisterschaft und dann hier Bronze bei der Deutschen Meisterschaft im Hallenhockey 2015 für die A-Mädchen des RRK (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Trainerin Violeta Smirnova, Alina Petri, Nina Minowsky, Kristin Rapp, Marie Milde, Franziska "Franzi" Becker, Stella Tegtmeier, Marie Sommer, Co-Trainer Ralf Becker; vorn: Paula Großmann, Pauline Heinz, Laura Starz, Anna Stumpf, Torfrau Paula Schmidt)

 

 Bronze für die A-Mädchen des RRK bei der Hallen-DM 2015!!