Der
RRK-Greyhoundbus auf dem Stadiongelände ist
im August 2013 Opfer von Sprayern und von Vandalismus geworden.
Der RRK beziffert den Schaden auf rund 5.000 Euro. |
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1998 als der Greyhound-Bus an der "Endstation
Sommerdamm" einfuhr, wurde er in eigener Regie aufgearbeitet. Der Bus
wird bis heute zur Bewirtung bei Bundesliga-Spielen und Turnieren
eingesetzt und ist zu einem Wahrzeichen des RRK geworden. Fritz Schmidt
jr., der damalige Initiator der Aktion, bat die Brüder Jürgen und
Wolfgang Knoll, langjährige RRK-Mitglieder und Besitzer einer
Autolackiererei in Rüsselsheim, den Bus mit einem RRK-Schriftzug und
blau-roten Streifen zu verzieren.
Fast 20 Jahre danach, der Bus war inzwischen
ziemlich heruntergekommen und zuzüglich durch eine nächtliche
Airbrush-Attacke verschandelt worden, haben die RRKler den Bus abermals
technisch und optisch überholt. Marius Knoll, Bundesligaspieler und Sohn
von Jürgen Knoll, leitet inzwischen die Lackiererei und hat von Fritz
Schmidt jr. dieses mal die Anfrage bekommen, den Bus mit den
Vereinsfarben zu verzieren. Marius ließ sich nicht lange bitten und hat
am vergangenen Sonntag gemeinsam mit seinem Vater Jürgen und Fritz
Schmidt jr. den blau-roten Schriftzug angebracht. Nun strahlt der Bus in
jungfräulichem Weiß mit blau-roten Streifen und ist für das 20-jährige
Bestehen im Jahr 2018 am Sommerdamm gerüstet!
Marius und Jürgen Knoll |
Der Greyhound wird aufgesprayt |