Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Geschichte des Rudervereins Rüsselsheim (RVR)
von 1908 bis 1942

1911

Nachdem bereits im Jahr 1910 die Genehmigung des Großherzoglichen Wasserbauamtes für die Benutzung von fiskalischem Gelände zur Anlage eines Fußwegs und einer Ruderpritsche eingeholt war, wird zu Beginn des Jahres eine schwimmende Anlegepritsche zu Wasser gebracht.

Am 10. März wird der RVR als Mitglied in den Deutschen Ruderverband aufgenommen. Zur Ausbildung der Rudermannschaften wir der frühere Rennruderer C. Brändel vom Frankfurter Ruderverein gewonnen, der dreimal wöchentlich am Abend die Mannschaften trainiert.

Bei der am 25. März 1911 stattfindenden ordentlichen Generalversammlung wird ein neuer Vorstand gewählt. Erster Vorsitzender wird Rektor Adam Seibert, zweiter Vorsitzender Paul Nebelung, I. Schriftwart Heinrich Bastian und II. Schriftwart Joseph Grass, I. Kassenwart Anton Daum und II. Kassenwart Oscar Schlieben. Ruderwart wird Heinrich Hummel sowie als Beisitzer werden Philipp Sittmann, Oscar Burchard, Wilhelm Schlott und Otto Diehl gewählt.

Am 30. Juli 1911 nimmt der Ruderverein Rüsselsheim erstmals an einer offenen Ruder-Regatta des Mittelrheinischen Regatta-Verbandes in Neuwied teil. Die Vierermannschaft beteiligt sich an zwei Viererrennen. Wenn auch die Mannschaft des RVR nicht als Sieger nach Hause zurückkehren kann, so kann sie doch beweisen, dass sie trotz kurzer Trainingszeit Vorzügliches leistet. In beiden Rennen fährt sie gegen die ersten Mannschaften des Biebricher Rudervereins und der Kasteler Rudergesellschaft als zweites Boot durchs Ziel.

Von einem Frankfurter Ruderverein wird ein gebrauchter Rennvierer mit Drehdollen für 250,-- Mark erworben.

Am 11. November 1911 beschließt eine außerordentliche Generalversammlung einstimmig, bei der Bootswerft Leux in Frankfurt einen neuen Rennvierer mit Stm. bauen zu lassen (Einzelheiten: Durchschnittsgewicht der Ruderer 70 kg, feste Dollen, Ruder mit hohlem Schaft und einer Blattbreite von 16,5 cm).

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