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Über Mitglieder des
RRK (2006)
Mandy Haase |
Aus "www.stiftung-sporthilfe-hessen.de"
vom 31.05.2006:
Extraförderung
für Mandy Haase und Helge Meeuw
Wer im
Hochleistungssport internationale Titel oder eine Olympiamedaille gewinnen
will, braucht für sein Vorhaben optimale finanzielle Rahmenbedingungen. Die
Hockeyspielerin Mandy Haase (Rüsselsheimer RK) und der Schwimmer Helge Meeuw
(SC Wiesbaden) haben Ende Mai in Frankfurt den offiziellen Zuschlag für die
ersten Olympiastipendien der Stiftung Sporthilfe Hessen erhalten und können
sich freuen. Denn die Extraförderung von 500 Euro, die sie ab sofort monatlich
mit einer Laufzeit von drei Jahren erhalten, ermöglicht beiden
Spitzensportlern eine sorgenfreie Vorbereitung auf aktuell anstehende
Saisonhöhepunkte und auf das Planziel Olympische Spiele 2008 in Peking.
Von den zwölf
Bewerberinnen und Bewerbern aus dem Kreis des derzeit 27-köpfigen Hessenteams
2006, das mit Focus auf Olympia 2008 bereits durch die Sportstiftung
unterstützt wird und noch aufgestockt werden soll, erfüllten Mandy Haase und
Helge Meeuw die Ausschreibungskriterien in vollem Umfang. So verknüpfen beide
Sport und Studium, respektive Berufsausbildung und haben darüber hinaus beste
Aussichten in Peking Edelmetall zu gewinnen. "Wir halten sie für herausragende
Sportler und wollen auch ihre berufliche Entwicklung unterstützen. Das
Stipendium soll eine Anerkennung und gleichzeitige Förderung sein", sagte
Hessens Innen- und Sportminister Volker Bouffier, der den Stipendiaten ihr
Extrazubrot im Rahmen der Kuratoriumssitzung der Stiftung Sporthilfe Hessen
feierlich überreichte.
Übergabe des Olympiastipendiums:
Innenminister Volker Bouffier, Mandy Haase, Helge Meeuw, lsb h-Präsident Dr.
Rolf Müller
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Die 24 Jahre alte
Sportstudentin Mandy Haase, die 2004 in Athen zum deutschen Überraschungsteam
gehörte und dort bereits Gold holte, konnte ihre weiterhin bestehenden
Ambitionen durch den Gewinn des Europapokals 2006 mit dem Rüsselsheimer RK
eindrucksvoll unterstreichen. Der Erhalt des Olympiastipendiums bedeutet ihr
deshalb viel. "Ich bin total happy darüber. Wenn ich neben Sport und Studium
auch noch arbeiten gehen müsste, dann würde ich den Kopf niemals so
freikriegen", betonte sie.
Begeisterung über
den Erhalt des Olympiastipendiums auch beim 21 Jahre alten Abiturienten Helge
Meeuw, der neben seiner Karriere als Schwimmer im Städtischen Klinikum in
Frankfurt-Höchst derzeit ein Pflegepraktikum absolviert: "So einen coolen
Anruf nimmt man doch gerne entgegen. Das verschafft mir eine finanzielle
Sorgenfreiheit, die wichtig ist für meinen Sport", kommentierte Meeuw, der bei
der Kurzbahn-WM 2006 in Japan drei Bronzemedaillen gewonnen hat. Bei den
Olympischen Spielen in Athen über die 4 x 100 m Lagenstaffel mit Silber
belohnt, hat er Peking als klares Perspektivziel vor Augen. Noch in diesem
Jahr will er bei den Europameisterschaften in Budapest überzeugen und mit dem
Medizinstudium beginnen.
Aus "Sport in Hessen" vom 17.06.2006:
Olympiastipendien
Zuschlag für Mandy Haase und Helge Meeuw
Von Margit Rehn
Sie zählten schon zu den Gewinnern
der Olympischen Spiele von Athen 2004: Mandy Haase (Rüsselsheimer RK), die mit
dem Hockeyteam Gold holte und Helge Meeuw (SC Wiesbaden),
Silbermedaillengewinner mit der 4 x 100 m Lagenstaffel. Als bewährte
Erfolgsgaranten, die auch in Peking 2008 wieder aufs Treppchen wollen, haben
beide das erstmals vergebene und auf drei Jahre angelegte Olympiastipendium der
Stiftung Sporthilfe Hessen über monatlich 500 Euro erhalten.
Für die 24 Jahre alte Mandy Haase und
den drei Jahre jüngeren Helge Meeuw soll diese Extraförderung laut Volker
Bouffier, dem Hessischen Innen- und Sportminister, Anerkennung und Ansporn
zugleich sein. Dabei steht die Gewährleistung einer möglichst sorgenfreien
Wettkampfvorbereitung genauso im Focus wie die Absicht, den Stipendiaten den
Spagat zwischen Studium/Berufsausbildung und Spitzensport zu erleichtern.
Aus "Main-Spitze" vom 20.06.2006:
Stipendium für Mandy Haase
kri.
RÜSSELSHEIM Seltene Anerkennung für eine Hockeyspielerin: Mandy Haase, mit
dem Nationalteam in Athen sensationell Olympiasiegerin geworden, hat das
erstmals vergebene und auf drei Jahre angelegte Olympiastipendium der
Stiftung Sporthilfe Hessen erhalten. Neben der 24-jährigen
Defensivspezialistin des Rüsselsheimer RK wird auch die drei Jahre jüngere
Schwimm-Hoffnung Helge Meeuw (Wiesbadener SC) - Mitglied der mit Silber
dekorierten 4x100-Meter-Lagen-staffel - fortan mit 500 Euro monatlich
unterstützt. Für den hessischen Sport- und Innenminister Volker Bouffier
soll die Förderung eine möglichst optimale Wettkampfvorbereitung über die
Spiele in Peking 2008 hinaus gewährleisten sowie den Stipendiaten den
Spagat zwischen Studium/Berufsausbildung und Spitzensport erleichtern.
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