Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (1995)   

Heinz Sauer

Ausgeprägt soziale Grundeinstellung

Heinz Sauer mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens ausgezeichnet

Aus "Main-Spitze" vom 09.12.1995
 

Heinz Sauer (Mitte) tauft beim Anrudern des RRK 1992 einen neuen Renn-Einer auf den Namen "Heinz Sauer" (Ruder-Abteilungsleiter Rudi Reitz, Heinz Sauer)

Mit seinem persönlichen, beruflichen, gesellschaftlichen und sozialen Engagement hat Heinz Sauer die ihm gestern von Oberbürgermeisterin Otti Geschka überreichte Auszeichnung, das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, mehr als verdient. Der Geschäftsführer der Firma Rudolf Fritz, so die Oberbürgermeisterin in ihrer Laudatio, sei ein erfolgreicher Unternehmer, der über den Tellerrand des eigenen Betriebes hinausschaue und sich seiner gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung sehr wohl bewußt sei. Heinz Sauer, der in Anerkennung seiner Verdienste 1981 bereits den Ehrenbrief des Landes Hessen, ein Jahr später die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik und 1988 das Verdienstkreuz am Bande erhalten hat, hat sich über Jahre hinweg in einer Reihe ehrenamtlicher Bereiche engagiert. So ist er seit 1968 Vorstandsmitglied der AOK Groß-Gerau und seit 1985 alternierender Vorstandsvorsitzender der Krankenkasse. Genauso lange ist er Arbeitgebervertreter in der Vertreterversammlung der Ortskrankenkassen Hessen und hat in dieser Funktion wesentlich zur Umstrukturierung der Hessen-AOK beigetragen. Seit 24 Jahren ist Heinz Sauer Mitglied im Aufsichtsrat der Rüsselsheimer Volksbank, davon drei Jahre als stellvertretender und seit 1988 als Vorsitzender. Fünf Jahre lang wirkte er als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Darmstadt und ist seit 1976 ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht. Im Vorstand des Vereins zur Förderung des Ingenieurstudiums in Rüsselsheim ist Heinz Sauer seit 1975 tätig.

Seine Erfahrung bringt er darüberhinaus in mehreren Verbänden ein: So arbeitet Heinz Sauer im Bundesverband der Energieabnehmer mit und ist dort seit 1977 im Vorstand. Im Verband der Metall- und Elektroindustrie Hessen engagiert er sich seit 1976, im tarifpolitischen Ausschuß dieses Landesverbandes wirkt er seit 1978 mit. Im Vorstand der Bezirksgruppe Südhessen des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie arbeitet Sauer seit 1987 mit, im Fachverband des Elektrohandwerks Hessen seit 1975.

Durch Spendentätigkeit unterstützt Heinz Sauer soziale Aktivitäten im Bereich des DRK und des Rotary-Clubs. Auch die Turngemeinde, wo er bereits mit 17 Jahren die Tischtennisabteilung leitete, der RRK, der Tennisclub Rüsselsheim und der Tennisverein Nassau können auf seine Unterstützung zählen. Durch dieses Engagement, so Otti Geschka, habe Heinz Sauer Zeichen gesetzt und deutlich gemacht, daß in unserer Gesellschaft persönliche und private Initiative notwendig ist.

Stadtverordnetenvorsteher Siegbert Reinig hob ebenfalls die "ausgeprägte soziale Grundeinstellung" Heinz Sauers hervor, der nach der Schule zunächst als Hilfsarbeiter tätig und dem der "Blaumann" niemals fremd war. Reinig erinnerte auch an die sportlichen Erfolge Sauers, der in Trier in der höchsten deutschen Spielklasse Tischtennis spielte und seit Jahren beim TCR mit Erfolg den Tennisschläger schwingt: "Vereine und soziale Einrichtungen in unserer Stadt haben durch Sie profitiert - ideell", lobte der Stadtverordnetenvorsteher.

Alle Redner, Otti Geschka, Siegbert Reinig, Dr. Albrecht Hallbauer für den Arbeitgeberverband Südhessen, Dr. Werner Scherer für die AOK Hessen und Alfons Weber für die Volksbank fügten ihren Glückwünschen und Dankesworten auch ein herzliches Dankeschön an Sauers Ehefrau hinzu, die dessen Engagement durch ihr Verständnis erst möglich machte.