Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (2005)                                  

Denise Klecker
 

Denise Klecker mit Steffi Jones


"Bin froh, dass wir zu Hause spielen"

Denise Klecker zum DM-Viertelfinale und einem gemeinsamen Endrunden-Start mit den RRK-Herren

Das Gespräch führte Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 10.02.05)
 

FRAGE: Zum zweiten Mal in inzwischen 18 Bundesliga-Punktrunden hat der RRK alle Pflichtspiele gewonnen. Ist Ihr Team wirklich so gut oder die Konkurrenz weniger stark?

KLECKER: Es gibt Leute, die behaupten, dass unser Spiel derart kontrolliert ausgesehen hat, dass wirklich keiner eine Chance hatte, uns zu schlagen. Ich kann nur sagen, dass die Eintracht nicht mehr so top besetzt ist, wie früher und ich vom Münchner SC mehr erwartet hatte. Darüber hinaus haben wir sicherlich auch einige schlechte Spiele gemacht, aber eben trotzdem gewonnen.

FRAGE: Vor fünf Jahren folgte einer ebenfalls makellosen Bilanz das Aus im DM-Halbfinale. Birgt eine solche Siegesserie auch eine gewisse Gefahr?

KLECKER: Was uns betrifft, glaube ich das in diesem Jahr nicht. Aber da das diesmal ja gleich drei Teams geschafft haben, muss man abwarten. Für uns war es sicherlich toll und unerwartet, beide Spiele gegen Mannheim zu gewinnen. Dass es zum Abschluss gegen den TSV ging, war ebenfalls gut.

FRAGE: Im Viertelfinale geht es nun am 19. Februar gegen RTHC Leverkusen. Wie sicher ist die Spielführerin, dass der RRK auch am 5. März bei der Endrunde aufläuft?

KLECKER: Zuerst glaube ich mal, dass das kein schlechter Gegner ist. Die sind zwar vergleichsweise jung, aber ziemlich gut eingespielt und können gut Hallenhockey spielen. Ich bin jedenfalls froh, dass wir zu Hause spielen. Und da unser Trainer sich wieder ein Video besorgt hat, werden wir gut vorbereitet sein. Von daher können wir uns eigentlich nur selbst ein Bein stellen.

FRAGE: Vor dem möglichen DM-Halbfinale in Duisburg steht noch die Verteidigung des Europapokals in Prag auf dem Programm. Welches Ereignis hat für Sie persönlich Priorität?

KLECKER: Das kann ich so nicht sagen. Beides ist wichtig, und auf beides freue ich mich. Die Wettbewerbe an sich sind schwer vergleichbar, wobei es längst kein Spaziergang mehr ist, den Europacup zu holen. Auf jeden Fall ist das eine gute Vorbereitung für die Endrunde. Und Deutscher Meister zu werden, ist immer schön.

FRAGE: Den RRK-Männern fehlt noch ein Punkt, um ebenfalls das DM-Viertelfinale vor eigenem Publikum bestreiten zu dürfen. Glauben Sie, dass erstmals beide RRK-Teams bei einer Endrunde zu sehen sind?

KLECKER: Ja. Wenn ich unsere Herren sehe, wie sie spielen und wie intensiv sie trainieren, bin ich mir ziemlich sicher. Ich gönne es der Mannschaft jedenfalls von ganzem Herzen. Wenn wir es zusammen schaffen würden, wäre das eine ganz tolle Sache und wirklich etwas Besonderes für den Verein.