Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Britta Becker-Kerner

In neuer Mission: Britta Becker im DHB-Präsidium (hier mit Ehemann Johannes B. Kerner)

 

 

 

 

 

 

 

Britta Becker trägt Sorge für den Leistungsport

Frühere Rüsselsheimer Nationalspielerin ins DHB-Präsidium gewählt

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 27. Mai 2013  | dpa

Souverän, wie als Nationalspielerin auf dem Feld , startete Britta Becker nun die Funktionärs-Karriere. Ohne Gegenstimme wurde die 40 Jahre alte frühere Rekord-Nationalspielerin des Rüsselsheimer RK beim 51. DHB-Bundestag am Samstag in Köln in das wichtige Amt der Vizepräsidentin Leistungssport gewählt. Die Hamburgerin, die den aus beruflichen Gründen nicht mehr angetretenen Ex-Nationalspieler Michael Green (Hamburg) ablöst, erzielte ein besseres Ergebnis als DHB-Präsident Stephan Abel (59). Der Kölner erhielt 1351 von 1398 Stimmen und geht in die fünfte Amtszeit als Verbandschef seit 2005.

Britta Becker möchte sich vorrangig dem wachsenden Problem der Sportler annehmen, Sport, Ausbildung und Beruf unter einen Hut zu bringen. Häufig hören – nicht gut verdienende – Hockeyspieler immer früher auf, mittlerweile mit Mitte/Ende 20. "Da muss Hockey etwas tun. Es wäre gut, wenn wir da Vorreiter wären, das Problem haben andere Sportarten aber auch", betonte die Ehefrau des Moderators Johannes B. Kerner – Wunschkandidatin von Verbandschef Abel. Mit der bekanntesten deutschen Hockey-Spielerin, die 1992 in Barcelona Olympia-Zweite war, sitzt seit Langem wieder eine Frau im Präsidium.

Abel nannte als Hauptaufgabe die finanzielle Konsolidierung des klammen DHB, der weiter einen Hauptsponsor sucht. Der letzte sprang nach dem Olympiasieg der Männer 2012 in London ab. "Trotz aller sportlichen Erfolge ist es nicht einfach, ein großes Unternehmen zu überzeugen", berichtete Abel, der 97 Prozent aller Stimmen auf sich vereinigte.

Britta Becker kam als Achtjährige zum Hockey, danach ihr Vater Kurt (hier beide am Frankfurter Flughafen vor einer der vielen Reisen von Britta Becker).

Dass es anders kommen kann, zeigte sich in der Sporthochschule Köln auch: Am Versammlungsort spielte sich ein in einer Demokratie üblicher, aber für die auf Harmonie bedachte Hockey-Familie ungewöhnlicher Vorgang ab: Obwohl es keinen Gegenkandidaten gab, bestätigten die Delegierten Ralph Bonz, den Vizepräsidenten Breitensport, nicht im Amt. Bonz, der erst nicht antreten wollte, es sich dann doch noch anders überlegte, schlug daraufhin Jan Fischedick als Nachfolger vor. Für den bisher im Verband als ehrenamtlicher Vorstand Breitensport aktiven Dortmunder fiel das Votum schließlich einstimmig aus.


DHB-Präsident Stephan Abel in fünfte Amtszeit wiedergewählt

Britta Becker-Kerner neue Vizepräsidentin Leistungssport

Von "www.hockey.de" vom 25.05.2013

Beim 51. Ordentlichen Bundestag ist der Kölner Stephan Abel am Samstag in seiner Heimatstadt mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt bestätigt worden. Abel wurde mit nur 47 Gegenstimmen bei 1398 Stimmen in seine fünfte Amtszeit seit 2005 gewählt. Ein noch besseres Ergebnis erzielte Britta Becker-Kerner. Die ehemalige Rekord-Nationalspielerin aus Hamburg wurde ohne Gegenstimme ins Amt der Vizepräsidentin Leistungssport gewählt. Sie löst damit Dr. Michael Green ab, der aus beruflichen Gründen nur noch als kooptiertes Präsidiumsmitglied in der Funktion als Bindeglied zum Weltverband zur Verfügung steht...


Hamburgerin Becker kandidiert

Abel will Hockey-Präsident bleiben

Von "www.rp-online.de" vom 24.05.2013

Stephan Abel strebt seine fünfte Amtszeit als Präsident des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) an. Der 59 Jahre alte Kölner steht dem Verband seit 2005 vor und stellt sich am Samstag beim 51. Ordentlichen DHB-Bundestag in der Sporthochschule Köln erneut zur Wahl. Auch fast alle Vizepräsidenten wollen zwei weitere Jahre amtieren. Dies gilt aber nicht für Ex-Nationalspieler Michael Green. Der bisherige Vizepräsident Leistungssport aus Hamburg tritt aus beruflichen Gründen nicht erneut an. Um diesen frei werdenden Posten bewirbt sich Britta Becker. Die bis heute bekannteste deutsche Hockey-Spielerin gab vor zehn Tagen offiziell ihre Kandidatur für eine zweite Karriere in ihrer Sportart bekannt. Die mit TV-Moderator Johannes B. Kerner verheiratete Wahl-Hamburgerin hat 231 Länderspiele (117 Tore) für Deutschland bestritten. Die 40-Jährige ist die Wunschkandidatin von Verbandschef Abel und wäre die erste Frau im DHB-Präsidium seit langem. 


Eine "ideale" Besetzung aus Rüsselsheim

Ex-Nationalspielerin Britta Becker soll wenige Tage nach ihrem 40. Geburtstag neue DHB-Vizepräsidentin Leistungssport werden

Aus "Main-Spitze" vom 16.05.2013

(kri/red). Am 25. Mai tritt Stephan Abel beim Bundestag in Köln für eine fünfte Amtszeit als Präsident des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) zur Wiederwahl an. Das Vizepräsidenten-Kompetenzteam wird ergänzt durch die frühere Rüsselsheimerin Britta Becker. Sie ersetzt den ehemaligen Welthockeyspieler Michael Green, der aus beruflichen Gründen etwas kürzer tritt und sich auf sein Mandat beim Weltverband konzentriert, aber als Bindeglied zwischen DHB und Welthockeyverband fungiert.

Auf dem Weg zum letzten großen internationalen Titel: Britta Becker (links) trägt 2003 bei der ersten Hallen-WM in Leipzig zum deutschen Triumph bei.

Die vor wenigen Tagen 40 Jahre alt gewordene Britta Becker war von 1989 bis 2004 Mitglied der Nationalmannschaft. Sie nahm an drei Olympischen Spielen teil, gewann in Barcelona 1992 die Silbermedaille. Zuvor war sie 1989 Junioren-Weltmeisterin. Am Ende ihrer aktiven Laufbahn, während der sie mit ihrem Heimatverein Rüsselsheimer RK elf Mal Deutsche Meisterin und 14 Mal Europacup-Siegerin war, stand der Weltmeistertitel in der Halle 2003.

DHB-Präsident Abel freut sich auf die Zusammenarbeit mit der 213-maligen Nationalspielerin (117 Tore): "Wir sind sehr froh, dass Britta so positiv auf unsere Anfrage reagiert hat. Aus meiner Sicht ist sie die ideale Besetzung, weil sie als Bundesliga- und Nationalspielerin den Leistungssportaspekt selbst verkörpert und sehr engagiert vertreten hat. Zudem hat sie den Kontakt zum Top-Hockey immer gehalten, ist also hervorragend im Thema. Das hat sich auch schon bei unseren ersten Treffen gezeigt, wo sie mitgearbeitet hat, als wäre sie schon ewig dabei. Insofern glaube ich, sollte der Bundestag uns wieder das Vertrauen schenken, dass wir mit ihr optimal aufgestellt sind."

Britta Becker ist seit 1996 verheiratet mit TV-Moderator Johannes B. Kerner und Mutter von vier Kindern. Die Familie, einst in Wiesbaden zu Hause, lebt seit vielen Jahren in Hamburg. Bis heute hält die gefürchtete Strafeckenschützin engen Kontakt zum Hockeysport. "Er ist eigentlich nie abgerissen", sagt Britta Becker. "Inzwischen spielen auch meine Kinder mit eigenem Leistungsanspruch beim Club an der Alster. Hockey war immer meine große Liebe. Ich freue mich, wenn ich meinem Sport auf diesem Weg etwas zurückgeben kann." Beim Club an der Alster assistiert Britta Becker schon seit geraumer Zeit dem früheren RRK-Cheftrainer Berti Rauth, der bei den Hamburger A-Mädchen neben anderen Beckers älteste Tochter Emily Blomma betreut.


Hockey: Britta Becker DHB-Vizepräsidentin?

Aus "DER TAGESSPIEGEL" vom 16.05.2013

Britta Becker meldet sich zurück. Die frühere Nationalspielerin bewirbt sich beim Bundestag des Deutschen Hockey-Bundes um das frei werdende Amt der Vizepräsidentin Sport. Sie will die Nachfolge von Michael Green antreten, der aus Zeitmangel nicht wieder antritt.

Gut zehn Jahre nach ihrem Abtritt von der großen Hockey-Bühne plant Britta Becker eine zweite Karriere in ihrem Lieblingssport. Die bis heute bekannteste deutsche Hockey-Spielerin kandidiert am 25. Mai beim Bundestag des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) in Köln um das frei werdende Amt der Vizepräsidentin Leistungssport. Die 40 Jahre alte Wahl-Hamburgerin bewirbt sich um die Nachfolge von Ex-Nationalspieler Michael Green, der aus beruflichen Gründen nicht erneut antritt.

"Hockey war immer meine große Liebe. Ich freue mich, wenn ich meinem Sport auf diesem Weg etwas zurückgeben kann", sagte am Mittwoch die Wunschkandidatin von Verbandschef Stephan Abel, der seine fünfte Amtszeit anstrebt.

Der Kölner ist froh, dass "BB" auf seine Anfrage positiv reagiert habe. "Aus meiner Sicht ist sie die ideale Besetzung, weil sie als Bundesliga- und Nationalspielerin den Leistungssportaspekt selbst verkörpert und sehr engagiert vertreten hat. Zudem hat sie den Kontakt zum Top-Hockey immer gehalten, ist also hervorragend im Thema", betonte DHB-Chef Abel.

Die einstige Leitfigur der deutschen Damen-Nationalmannschaft bestätigte, stets engen Kontakt zum Hockeysport gehalten zu haben. "Er ist eigentlich nie abgerissen", sagte Becker, die als erste Frau seit langem ein hochrangiges Präsidiumsamt beim DHB annehmen will.

Ihre Sportlerkarriere war von Erfolgen gepflastert: Olympia-Silber 1992, WM-Dritte 1998, zweimal EM-Zweite, einmal Welt- und dreimal Europameisterin in der Halle waren ihre größten im Nationalteam. Für die DHB-Auswahl bestritt die ehemalige Rekord-Nationalspielerin 231 Länderspiele und erzielte 117 Tore. Mit ihrem Stammclub Rüsselsheimer RK holte die Junioren-Weltmeisterin von 1989 fünf Meistertitel auf dem Feld, sechs in der Halle und insgesamt 14 Europapokale.

1992 erhielt Britta Becker mit dem Silbernen Lorbeerblatt die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland. Seit April 1996 ist die Wahl-Hamburgerin mit TV-Moderator Johannes B. Kerner verheiratet und hat vier Kinder, allesamt Hockey-Spieler wie einst die Mutter. "Inzwischen spielen auch meine Kinder mit eigenem Leistungsanspruch beim Club an der Alster Hamburg", erklärte Britta Becker.


Stephan Abels Team für die Wiederwahl als DHB-Präsident beim Bundestag in Köln

Britta Becker-Kerner kandidiert als Vizepräsidentin Leistungssport

Von "www.hockey.de" vom 15.05.2013

Am 25. Mai tritt DHB-Präsident Stephan Abel beim Bundestag in Köln für eine fünfte Amtszeit zur Wiederwahl an. Das etablierte und kompetente Vizepräsidenten-Team wird ergänzt durch Britta Becker. Sie ersetzt Michael Green, der aus beruflichen Gründen etwas kürzer tritt und sich auf sein Mandat bei der FIH konzentriert. Als Chairman des Athletes Panels und Mitglied des Executive Boards der FIH bleibt der ehemalige Welthockeyspieler als kooptiertes Mitglied des Präsidiums wichtiges Bindeglied zwischen DHB und Welthockeyverband.

Die gerade 40 Jahre alt gewordene Britta Becker-Kerner war von 1989 bis 2003 Mitglied der Damen-Nationalmannschaft. Sie nahm an drei Olympischen Spielen teil, gewann in Barcelona 1992 die Silbermedaille. Zuvor war sie 1989 Juniorenweltmeisterin. Am Ende ihrer aktiven Laufbahn, während der sie 11 Mal Deutsche Meisterin und 14 Mal Europacup-Siegerin war, stand der Weltmeistertitel in der Halle 2003.

DHB-Präsident Stephan Abel freut sich auf die Zusammenarbeit mit der ehemaligen Rekordnationalspielerin (231 Einsätze, 117 Tore): "Wir sind sehr froh, dass Britta so positiv auf unsere Anfrage reagiert hat. Aus meiner Sicht ist sie die ideale Besetzung, weil sie als Bundesliga- und Nationalspielerin den Leistungssportaspekt selbst verkörpert und sehr engagiert vertreten hat. Zudem hat sie den Kontakt zum Top-Hockey immer gehalten, ist also hervorragend im Thema. Das hat sich auch schon bei unseren ersten Treffen gezeigt, wo sie mitgearbeitet hat, als wäre sie schon ewig dabei! Insofern glaube ich, sollte der Bundestag uns wieder das Vertrauen schenken, dass wir mit ihr optimal aufgestellt sind."

Britta Becker, Jahrgang 1973, ist verheiratet mit TV-Moderator Johannes B. Kerner und Mutter von vier Kindern. Die Familie lebt in Hamburg. Bis heute hält sie engen Kontakt zum Hockeysport. "Er ist eigentlich nie abgerissen", so Britta Becker, "Inzwischen spielen auch meine Kinder mit eigenem Leistungsanspruch beim Club an der Alster. Hockey war immer meine große Liebe. Ich freue mich, wenn ich meinem Sport auf diesem Weg etwas zurückgeben kann."

Britta Becker ergänzt das Kompetenzteam um Stephan Abel, das in dieser Form schon seit 2011 die Geschicke des DHB lenkt. Der ehemalige NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf kandidiert erneut als Vizepräsident Kommunikation und Marketing. Er wird in Zukunft noch stärker die Beziehungen zu Institutionen und Partnern wie DOSB und BMI intensivieren. Als Vizepräsident Recht und Finanzen steht der Kölner Rechtsanwalt Prof. Dr. Remo Laschet zur Wiederwahl, der in den letzten Jahren unter anderem die erfolgreiche Modernisierung der Verbandssatzung auf den Weg brachte. Schon deutlich länger im Amt ist DHB-Vizepräsident Ralph Bonz, der den Bereich Breitensport verantwortet. Auch er stellt sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung.