mar - Der RRK ist so etwas wie eine
Familie, findet der dreiundsechzigjährige Horst Ackermann: Großer Zusammenhalt
unter den Ruderern seiner Generation, Stammtische seit Jahrzehnten, Teamgeist
bei den Vorstandsarbeiten, Freundschaft.
Mit zwölf Jahren trat er 1953 in den
RRK ein, um Hockey zu spielen. Er wechselte jedoch bald in die Ruderabteilung.
Als Jugendlicher trainierte er hart, fünf Mal wöchentlich. Doch schon ab Mitte
zwanzig zog er das Freizeitrudern dem Wettkampf vor. An der Vereinszugehörigkeit
änderte sich nichts.
Für
"Funktionärsarbeit" mit dem Ehrenbrief der Stadt Rüsselsheim
durch Stadtverordnetenvorsteher Siegbert Reinig (links) und
Oberbürgermeister Stefan Gieltowski (rechts) ausgezeichnet: Rudi Reitz und
Horst Ackermann |
Heute wird Ackermann für seine
Vorstandstätigkeiten für den RRK von der Stadt mit dem Ehrenbrief ausgezeichnet.
Von 1982 bis heute führt er als zweiter Vorsitzender des Gesamtvereins die
Geschäfte.
Der Kaufmann, der bis 1984 bei Opel
im Einkauf beschäftigt war und ab 1985 bei EDS arbeitete, ist seit zwei Jahren
auch ehrenamtlicher Geschäftsführer des Sportbundes Rüsselsheim.
Zeit für seine Ehrenämter hat er
inzwischen genug. Ackermann ist seit kurzem im Ruhestand. Etwa einen Tag in der
Woche wendet er durchschnittlich für die Organisation des Rüsselsheimer Sports
auf.
Beim Rüsselsheimer Sportlerball ist
das allerdings anders: Dann ist er tagelang im Dauereinsatz.