Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Schüler-Sportlerehrung der Stadt Rüsselsheim

am 30. November 2007 im "Rex"


Sportlerball und Sportlerehrung
des Sportbundes und der Stadt Rüsselsheim
am 1. Dezember 2007 in der Walter-Köbel-Halle

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 03.12.2007:

Farbige Tupfer

Sportlerball: Ein Ballkleid kann auch grasgrün sein – Ein Hausmeister erinnert sich

Schwarz dominierte auch diesmal den Sportlerball. Viel Schulterfreies wurde gesichtet. Weshalb die jungen Damen ständig am Zupfen waren, wenn wieder mal ihr Oberteil, das von Spaghettiträgern oft nur mühsam gehalten wurde, zur Taille hin abrutschte.

Bei soviel Schwarz stachen farbige Ausnahmen ins Auge. Susanne, 16, Schülerin der Heinemannschule, hatte sich für ein grasgrünes Ballkleid entschieden. Grün ist ihre Lieblingsfarbe, "und schließlich muss man sich abheben aus dem schwarzen Einerlei, das mir schon seit Jahren nicht mehr gefällt". In feurigem Rot und bodenlang kam Kerstin, 17, Schülerin der Max-Planck-Schule. "Rot mag ich, Rot fällt auf", sagte sie und ließ als einzigen Schmuck eine aus Glassteinen gearbeitete, funkelnde Träger-Bordüre gelten.

Für Hausmeister Hartmut Buda war es der letzte Sportlerball. In drei Wochen geht Buda in den Ruhestand, seit 1972 ist er in der Köbelhalle Hausmeister. Mit ein wenig Wehmut blickt er auf ereignisreiche Jahre zurück und erinnert sich schmunzelnd an jenen Sportlerball in den siebziger Jahren, als die Hockeyherren des RRK mit Fritz Schmidt Deutscher Meister wurden. Die Recken blieben lange beim Ball. Und als Buda sich am anderen Morgen wunderte, wo denn die zentnerschweren Palmen des Gartenamts geblieben waren, wurde er vor der Halle fündig, wo die frierenden Bäume traurig die Wedel hängen ließen.

Sportbundvorsitzender Jörg Dieter Häußer steht 2009 zur Wiederwahl an. Ob er noch einmal antritt, ließ er offen. Bei der Frage nach dem Auf- oder Abwärtstrend bei Sportarten liegt für ihn der Frauenfußball im Trend, während etwa Schwimmen, auch aufgrund eingeschränkter Möglichkeiten, nur noch geringes Interesse verzeichne. Abriss der Köbelhalle? Bloß nicht, „wohin sollen dann alle Sportvereine? Die Erwachsenen könnten sich wohl helfen, aber nicht die Kinder und Jugendlichen, die ihren Sport in der Köbelhalle betreiben. Rüsselsheim habe bisher dem Sport hervorragende Rahmenbedingungen geschaffen. Ein Wegfall oder Schließung der Halle wäre katastrophal, sagt Häußer, der eher mehr als weniger Hallenraum für notwendig hält, "schließlich lassen auch G8 und Ganztagsschule die Vereine um den Verlust von Trainingsräumen fürchten".


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 03.12.2007:

Vorherrschaft von Judo und Hockey gebrochen

Ehrungen: Mannschaft des Jahres sind die Rope Skipper – Titel für Gunda Fiona von Bachhaus und Karl-Heinz Reeg

es - Pünktlich um 22 Uhr war es heraus. Zur Sportlerin des Jahres wurden diesmal beim Sportlerball am Samstag in der Köbelhalle Gunda Fiona von Bachhaus – sie stemmt 157,5 Kilo beim Bankdrücken – vom Fitnessclub Rhein-Main Rüsselsheim und zum Sportler des Jahres Karl-Heinz Reeg von der Behinderten-Sportgemeinschaft Hausen gekürt.

Die Sportler des Jahres 2007 mit Vertretern des Sportbundes: Anja Schuster, Andrea Kuchenbuch, Gunda Fiona von Bachhaus, Dieter Häußer, Karl-Heinz Reeg, Wilfried Hauf, Nicolas Rosin, Signe Richter, Mira Waterkotte und Friederike Müller

Die Ehrung der Mannschaft des Jahres war eine Überraschung und versetzte die glücklichen Sieger in einen Freudentaumel: Mit dem Open-Team der Rope Skipper der TG mit Sebastian Deeg, Friederike Müller, Niclas Rosin, Anja Schuster und Mira Waterkotte wurde die jahrelange Vorherrschaft der Sportarten Hockey und Judo durchbrochen. Das Rope-Skipper-Team ist mit dem akrobatischen Seilspringen Hessischer und Deutscher Meister, wurde Dritter bei der Europameisterschaft und wird im Juni 2008 als einzige deutsche Mannschaft an der WM in Südafrika teilnehmen.

Die Ehrung als Mannschaft des Jahres, moderiert von Andrea Kuchenbuch und Wilfried Hauf, war für die fünf Springer und ihre Trainerin Signe Richter eine faustdicke Überraschung. Vom Hallenboden aufs erste Treppchen beim Sportlerball, davon können andere nur träumen. Aber die Frauen drängen nach vorn. Denn der Volkssport Fußball, auch in Rüsselsheim am häufigsten gespielt, kickt sich beharrlich nach vorn. Allein zwei aktive Frauen- und drei Jugendmannschaften trainieren beim SC Opel, der damit weit über hundert Spielerinnen ans Leder treten lässt.

"Die Frauen sind im Kommen", freute sich deshalb Spielerin Claudia Günther am Rande der dem Ball vorausgehenden Sportlerehrung in der großen Sporthalle im ersten Stock. Für den Erfolg ihrer Mannschaft, die in die Frauen-Oberliga aufstieg, macht sie Teamgeist und Ehrgeiz mitverantwortlich. Womöglich, ergänzte Sportamtsleiter Robert Neubauer, erfährt der Frauenfußball weiteren Aufschwung, wenn die WM der Frauen 2011 in Deutschland ausgetragen wird. Zwölf Jahre habe es gedauert, bis sich beim SC Opel die Frauen bei den Männermannschaften Respekt und Anerkennung verschafft hatten, sagte Claudia Günther in der Gesprächsrunde, die diesmal bei der Sportlerehrung erstmals die Ansprachen ersetzte. Oberbürgermeister Stefan Gieltowski fungierte als Moderator.

Diesmal sang oder spielte auch niemand, sondern Zauberer Michael Cheval verwandelte Tücher in Hühnereier. Auch das Präsent war diesmal anders. Statt Badetücher gab’s als Prämie für alle geehrten 227 Leistungssportler Kulturgutscheine für Besuche im Theater, im "Rind" oder der Dorflinde. Denn Sportler brauchen auch Phasen der Entspannung.

Wie Markus Schick, der seit 16 Jahren Bankdrücken betreibt. Bestleistung sind für den 31 Jahre alten Bankkaufmann 250 Kilo. Er rangiert bei den Herren auf dem ersten Platz der Deutschen und dem dritten Platz bei der Weltmeisterschaft. Sportlich fit ist auch Stadtverordnetenvorsteherin Renate Meixner-Römer, die jeden Morgen um fünf Uhr diszipliniert 15 Kilometer joggt.


Aus "Main-Spitze" vom 03.12.2007:

Auszeichnung verdienter Sportler

Ehrenbrief, Silberne Lorbeerzweige und Ehrenurkunden am Samstagabend verliehen

ilo. Nicht nur Vertreter der traditionellen Rüsselsheimer Sportarten wurden bei der Sportlerehrung, die am Samstagabend vor dem Sportlerball stattfand, geehrt. Auch Sportarten wie Snooker, Boule und Frauen-Fußball kamen zum Zug. Insgesamt wurden 144 Sportler ausgezeichnet, nachdem bereits am Freitag 83 Jugendliche geehrt worden waren.

Oberbürgermeister Stefan Gieltowski eröffnete die Ehrung. "Wir wollen das Sportjahr abschließen und schauen, was wir an Leistungen hatten", sagte er. 22 Mal wurde der Silberne Lorbeerzweig verliehen. Hierfür müssen die Sportler einen ersten bis sechsten Platz bei einer Welt-, oder Europameisterschaft oder bei den Olympischen Spielen oder einen Sieg bei einer Deutschen Meisterschaft erringen. Weiterhin wurde eine Vielzahl an Ehrenurkunden vergeben. Zwischen den Ehrungen sorgte der Zauberkünstler Michael Chéval für Unterhaltung.

Wenzel Beranek von der SKG Bauschheim bekam den Ehrenbrief der Stadt Rüsselsheim verliehen. Dieser ist eine Auszeichnung für verdiente Mitarbeiter im Sport. Beranek ist seit 30 Jahren als Betreuer in der Fußballabteilung der SKG tätig.

Bei den Ehrungen wurde der Oberbürgermeister von der Stadtverordnetenvorsteherin Renate Meixner-Römer unterstützt. Auch sie ist dem Sport verbunden, joggt sie doch jeden Tag 15 Kilometer und steht dafür um 5 Uhr auf.

Eine besondere Freude war es Sportamtsleiter Robert Neubauer, die Frauen-Fußballmannschaft des SC Opel auszeichnen zu dürfen. Die jungen Damen sind in die hessische Oberliga und somit in die höchste Amateurklasse aufgestiegen.

Der Erste Vorsitzende des Sportbundes, Jörg Dieter Häußer, informierte das Publikum über den Wettbewerb "Mission Olympic", an dem die Stadt Rüsselsheim teilnimmt, um Deutschlands sportlich aktivste Stadt zu werden. Im Oktober hatte es Rüsselsheim mit 40 anderen Städten in die zweite Runde geschafft. Am 11. Dezember steht nun die Entscheidung an, welche fünf Städte in die Endrunde kommen. Dazu mussten die Sportvereine Vorschläge für Sportinitiativen einreichen. "Aus Rüsselsheim kamen 40 bis 50 Initiativen und wir sind gespannt, wie es weitergeht", sagte Häußer.


Die Ausgezeichneten des RRK bei der Sportlerehrung

Silberner Lorbeerzweig: Mit dem Silbernen Lorbeerzweig, der für den ersten bis sechsten Platz bei Welt- oder Europameisterschaften (WM/EM) und Olympischen Spielen sowie die Erringung der Deutschen Meisterschaft (DM) verliehen wird, werden folgende RRK-Sportler von der Stadt ausgezeichnet

Barbara Vogel - 3. Platz  WM Damen Nationalmannschaft Hallenhockey, 2. Platz DM Damen Feldhockey, 3. Platz DM Damen Hallenhockey

Mandy Haase - 1. Platz EM Damen Nationalmannschaft Feldhockey, 2. Platz DM Damen Feldhockey, 3. Platz DM Damen Hallenhockey 

Ehrenurkunde, verliehen an Teilnehmer der WM oder EM, Olympischen Spielen , für 2. und 3. Platz bei Deutschen Meisterschaften, 1. Platz Südwestdeutsche Meisterschaft, 1. Platz Landesmeisterschaft, 1. bis 3. Platz bei Deutschen Junioren- oder Jugendmeisterschaften, 1. Platz Südwestdeutsche Junioren- oder Jugendmeisterschaften, 1. Platz Landesmeisterschaft der Junioren oder Jugend sowie Mannschaften, die mindestens den Aufstieg in die höchste Hessische Amateurklasse erreicht haben, erhalten vom RRK:

Meike Acht, Petra Ankenbrand, Irene Balek, Vera Battenberg, Saskia Behr, Cara Benecke, Charlotte van Bodegom, Victoria zu Dohna, Christian Domke, Oliver Domke, Susanne Drechsler, Franziska Eckhard, Helena Faust, Eva-Maria Frank, Mirco Fuchs, Nina Günther, Lydia Haase, Mandy Haase, Vanessa Hartleb, Ann-Paulin Heist, Lotta Hof, Julian Hofmann-Jeckel, Nico Hosang, Lena Jacobi, Irena Japec, Nicolas Jacobi, Lorenz Klee, Viktoria Krüger, Nico Lange, Anna Lippa, Fabienne Marx, Falk May, Christian Minar, Silke Müller, Hannah Pehle, Virginia Peisch, Jan Petersen, Maren Pfefferkorn, Lisa Polk, Valerie Rau, Konstantin Rentrop, Leonie Schell, Roland Schneefuß, Christina Schröder, Lena Schüder, Katharina Schultz, Ela Tarlan, Marleen Tentscher, Linn Tremmel, Lidia Utz, Barbara Vogel, Theresa Weber, Sven Wohlfahrt


Aus "Main-Spitze" vom 01.12.2007:

Mit Popcorn, Urkunde und Film

Schüler-Sportlerehrung im "Rex" / Stadt lobt Eltern und Trainer

la. Popcorn-Duft, Opa, Oma, Papa, Mama, blitzende Kameras und ein Oberbürgermeister, der sich auf der Suche nach O-Tönen mit dem Mikrofon durch die Sitzreihen des vollbesetzten "Rex"-Kinos schiebt: Hierbei kann es sich einzig und allein um die Schüler-Sportlerehrung handeln.  

"Ich suche Hessen-Meister. Sind da welche?", ruft OB und Sportdezernent Stefan Gieltowski. Gewiss sind da welche, und nicht nur sie, sondern auch Süddeutsche und Deutsche Meister in neun Sportarten aus den Reihen acht Rüsselsheimer Vereine. Der OB bewirkt damit ebenso lustige wie imponierende Antworten, welche zum Ausdruck bringen, was Sportamt-Chef Robert Neubauer in seiner Begrüßung unterstreicht: "Wir bedanken uns bei den Trainern und Betreuern. Sie haben die Grundlage für diese vielen erfolgreichen Sportler gelegt." Mehr noch: "Mein Dank gilt darüber hinaus auch den Eltern, die in ihren Familien nicht minder die Grundlagen dafür geschaffen haben, damit Ihr Sport treiben könnt." Das seien anerkennenswürdige Leistungen für den Sport, die Kinder und die Stadt selbst.

Die Zusammenkunft in den gepolsterten Stuhlreihen des gemütlichen Lichtspiel-Hauses hat man naheliegenderweise bewusst leger gehalten. Seit Freitagabend ist es daher auch kein Geheimnis mehr, dass Stadtverordneten-Vorsteherin Renate Meixner-Römer, welche die Urkunden überreichte, täglich eineinhalb Stunden joggt. Das nämlich hat ihr der Interview-Partner mit dem Mikrofon, der Oberbürgermeister, entlockt. "365 Tage mal 15 Kilometer", meint sie, "ist grade ein wenig schwierig. Kann das mal jemand ausrechnen?" Wenige Augenblicke später: "Wir haben es." Der OB: "Was?" Eine junge Stimme: "Die Kilometer. Es sind 5475." Und der OB: "Ausgezeichnet. Und, wer hat den Taschenrechner dabei gehabt?"

Wenn schon Kino, dann richtig: Nach der Ehrung sahen die rund 90 Gäste den Film "Der Sternwanderer".


Die Ausgezeichneten des RRK bei der Schüler-Sportlerehrung

Petra Ankenbrand, Saskia Behr, Mara Bentscheck, Phil Bosche, Konstantin Brandt, Jan Erik Dudel, Helena Faust, Larissa Freibert, Frederik Gürtler, Vanessa Hartleb, Celina Hocks, Tobias Hoff, Janine Huver, Niklas Isselhard, Hendrik Jordan, Emma Kanz, Lotte Kanz, Alana Klettenheimer, Marius Knoll, Nathalie Krätsch, Celina van der Laake, Larissa Limmer, Isabelle Machel, Fabienne Marx, Talea Meierhöfer, Lena Mischlich, Oliver Peisch, Tim Riedl, Antje Rink, Sophie Ritter, Franziska Ruhland, Patrick Schaffarczyk, Leonie Schell, Patrick Schellin, Sven Schlicht, Rebecca Schneider, Camilla Schön, Anne Schröder, Christina Schröder, Jennifer Seitel, Jan Syväri, Marc Syväri, Marleen Tentscher, Lidia Utz, Selina Wagner, Isabel Weber, Adrian Wesp, Louisa Willems